Nachtgelichter
Sie spinnen ohne sich und miteinander
einen seidefeinen Faden
zu einem nächtlichen Gespinst aus Worten,
das, am hellen Tage ausgebreitet,
den einen lachen lässt, den and'ren sinnen,
und den dritten weinen.
Sie sind noch wach,
längst geht es gegen Morgen,
das Kind,
die Grazie,
die Prinzessin,
die Minz-Duftende,
und diese hier...
Mannsbilder jedoch
sieht man keine.