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Die deutsche Medizinbranche ist im Blickpunkt der Kritik: Teil 1"Zocken" mit dem Leben?
Pharmaunternehmen sind immer wieder in der Kritik. Grund dafür ist nicht zuletzt die Gerichtsmedizin, die unter oft unzulänglichen Bedingungen die Wahrheit über die Todesfälle in Deutschland zu Tage fördert. Und da zeichnet sich ein deutliches Bild: Die Bundesbürger leiden unter der Pharmabranche, die Mittel erzeugt, die sich gewandelt haben und unter der Medizin, die diese Mittel ohne zu Hinterfragen verschreibt. Oft ist viel "guter Glaube" unter der Ärzteschaft ausschlaggebend, der fragwürdige Medizinpräparate unter die Leute bringt, meist aber sind es die immer wieder betonte "frühe auf den Markt Bringung der Mittel". Es heißt, die Bürger möchten es auch so: Die Mittel werden sehr früh, also bald nach der Zusammenstellung in den Substanzbibliotheken und ersten Tests auf dem deutschen Markt angeboten, auch noch nicht abgesichert durch alle Studien im Hintergrund. Es ist eben ein Land, in denen neue Medikamente bald verfügbar sind. (Da drängt sich doch die Frage auf, wie oft ist dann der behandelnde Arzt eigentlich an der Forschung beteiligt, die zur Studie führt?) Die Pharmabranche gerät aber insofern auch öfter in den Blickpunkt der Kritik, als dass sie Mittel, die "sich nicht rentieren", leicht vom Markt nimmt oder eine andere Packungsgröße oder Rezeptur verwendet um sie dann erneut auf dem Markt anzubieten. Dafür aber muss sie eine Zulassung beantragen, die sie meist auch erhält. Die Patientinnen und Patienten, speziell die an seltenen Krankheiten leidenden, können diese Politik oft nicht verstehen. Ein reiches Land wie Deutschland sollte es möglich machen, so auch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte.
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Immer öfter aber werden deutsche Pharmariesen mit Substanzen beliefert, die – in Zeiten der Globalisierung – auch von China, Indien oder in anderen Ländern ansässige Firmen bereitgestellt werden. Auf diesem Weg gelangen auch verunreinigte Grundstoffe in den Kreislauf der Pharmaindustrie, die sich in letzter Zeit auch mit Fälschungen, Verunreinigungen und Klagen konfrontiert sieht, da Mittel die Patienten nachhaltig geschädigt haben. Solches geschah etwa im Rahmen des Multiple Sklerose-Mittels Zinbryta, das sich als wahrer Killer entpuppte. Es starben sechs Menschen, ehe die zuständige Pharmafirma die Mängel erkannte und sich dazu äußerte. Inzwischen gibt es Selbsthilfegruppen, in denen die Patientinnen und Patienten, die sich dieses Mittel verabreichen ließen, informationen erhalten.
Es ist natürlich stetes Argument der Pharma-Hersteller, dass den Patienten das Risiko klar dargelegt wurde. Dem steht eine Riege Ärzte gegenüber, die sich in der indirekten Verpflichtung sieht, sich mit den Mitteln des Angebotes zu versorgen, wenn sie an Fortbildungen teilnimmen, die von der betreffenden Anbieterpharmafirma veranstaltet wurden. Die Ärzte fordern unabhängige Vorträge, ohne Verpflichtung, das Mittel danach zu verschreiben oder abzunehmen.
Haben die Ärzte Zweifel an den Präparaten, erstatten sie eine Meldung. Es gibt eine ganze Menge solcher Meldungen, doch das schwerfällige Pharma-Kartell reagiert nur langsam und oft dauert es eine lange Zeit, bis auf den Verpackungen entsprechende Hinweise und Warnungen nachgetragen werden. So, und auch weil es immer häufiger zu "Selbstmedikation" durch Online-Apotheken kommt, es zu konstanten oder multiplen Vergiftungen der Patienten. Wenn den behandelnden Ärzten nicht klar ist, woran eine Person starb - was im Intensiv und der Notfallmedizin ab und an passiert - könnten sie die Ursache etwa durch den Einsatz von Gaschromatografen nachweisen. Denn es sind nicht nur Medikamente, die den Organismus reichlich verabreicht werden, es sind auch andere Umwelteinflüsse, die den Menschen immer wieder beeinträchtigen, vor allem Drogen und Alkohol. Inzwischen ist zumindest seit Corona klar, wie wichtig Hygiene ist. Wie schlimme Folgen es haben könnte, das Händewaschen und die Körperhygiene zu vernachlässigen. Es ist also notwendig, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen oder auf spaßige Weise misszuverstehen. Der Haushalt wird immer wieder von Giften, Umweltgiften, Bakterien, Viren kontaminiert und muss daher von allen Bewohnern sauber gehalten werden. Es ist ein privater Haushalt genau wie eine Krankeneinrichtung davon betroffen, Erreger einzudämmen, denn das ist eine der größten unsichtbaren Gefahrenquellen: Iatrogene Erkrankungen.
Ob es nun so ist, dass die Viren aus dem Geheimdienst-Labor stammen, oder nur von der Toilette des Café gegenüber, wichtig ist, deren Beseitigung und ein achtsamer Umgang.