Erstaunliche Erkenntnisse über unser Gehirn

Man hat herausgefunden, dass unsere Gehirne zu etwa 99,6 % gleich sein sollen. Auch die Gehirne von Genies sind somit nur minimal anders als die von durchschnittlich begabten Menschen. Was macht den Unterschied? Sicherlich spielen eine maßgebliche Rolle: Die im Unterbewusstsein und Bewusstsein verankerten Überzeugungen und die Anbindung an unser Höheres Selbst. Letzteres gibt uns intuitive Impulse und Ideen, wodurch wir Zugang zu einem unerschöpflichen Kreativ-Potenzial bekommen.

Methoden für eine Neuprogrammierung

Um alte Programme umzuschreiben, die sich durch Erziehung, soziales Umfeld etc. tief in unser Unterbewusstsein eingeprägt haben, empfehlen sich diese Methoden:

1. Aufmerksamkeit: Durch Selbstbeobachtung erkennen wir unsere Programme und wissen, woran wir arbeiten müssen. Dafür müssen wir uns bewusst werden, was wir denken und fühlen und wie wir handeln und uns verhalten. Wir müssen erkennen, welche Programme bei uns automatisch laufen.

2. Nach dem Erkennen hinderlicher Programme ist das Umschreiben im richtigen Gehirnwellenzustand wichtig.

Es gibt 5 Typen von Gehirnwellen:

  1. Gamma-Wellen sind die schnellsten Gehirnwellen.
  2. Beta-Wellen entstehen während Aktivität.
  3. Alpha-Wellen entstehen bei leichter Entspannung/entspannter Wachheit.
  4. Theta-Wellen entstehen bei tiefer Entspannung im Zustand zwischen Schlaf und Wachsein und bei tiefer Meditation. Ab hier ist das Unterbewusstsein aktiv.
  5. Delta-Wellen entstehen während des Schlafs.

Wie können wir unser Unterbewusstsein verändern?

Relevant sind der Theta- und Delta-Zustand, also ein Zustand tiefer Entspannung.

In einer tiefen Meditation visualisieren wir vor dem Einschlafen das, was wir manifestieren wollen. Dadurch gehen wir mit den richtigen Gedanken und Gefühlen ins Reich des Unterbewusstseins. Wichtig dabei ist es, dass wir Gedanken und Gefühle in der Visualisierung kombinieren. Wir müssen uns die Vision lebendig vorstellen, als ob wir bereits darin leben und hochschwingende Gefühle wie Dankbarkeit, Liebe oder Freude empfinden.

pixabayIn Tiefenentspannung können wir auch Meditationsmusik und dazu eine Sprachaufnahme unserer Stimme beim Affirmieren gewünschter Programme anhören wie: "Ich bin wertvoll. Ich liebe mich. Ich werde geliebt. Ich bin selbstbewusst, ich erkenne meine Kraft..."

 

 

Wiederholung erschafft neue Überzeugungen

Frühere wiederholte Gedanken und Gefühle haben Prägungen in unserem Unterbewusstsein geschaffen. Um unerwünschte Prägungen aufzulösen und gewünschte positive zu erzeugen, braucht es auch hier Wiederholung. Daher ist es wichtig, konsequent daran zu arbeiten – bis wir durch aufmerksame Selbstbeobachtung feststellen, dass wir alte Gewohnheiten und Überzeugungen erfolgreich durch neue ersetzt haben.

Positives Denken: Nur unter diesen Bedingungen ist es wirksam

Nachdem wir Erfolge bei unseren automatischen Programmen erkennen, unser Unterbewusstsein also umgeschrieben haben, hat positives Denken auch eine Wirkung. Allerdings ist dabei etwas zu beachten...

Überall lesen wir, wie wichtig positives Denken ist. Oft wird jedoch ein essenzieller Aspekt nicht erwähnt. Positives Denken allein schafft keine großen Veränderungen, wenn unsere Gefühle nicht mit den Gedanken übereinstimmen.

Bspw. denken wir: "Ich bin erfolgreich." Wenn wir aber widersprüchliche Emotionen empfinden, die auf vergangenen Erfahrungen und damit auf eingeprägten hinderlichen Überzeugungen beruhen, heben wir die Wirkung auf. Unser Energieeinsatz verpufft ohne gewünschte Resultate. Das Gleiche gilt, wenn wir positiv affirmieren und im nächsten Moment denken, dass wir es vllt. nicht schaffen.

Eine Wirkung kann sich erst einstellen, wenn wir Visionen mit positiven Gedanken und aufbauenden Gefühlen (Liebe, Dankbarkeit, Freude...) verbinden und konstruktive Überzeugungen in unserem Unterbewusstsein verankert sind.

 

 

Mehr aufbauende Infos über Spiritualität und neues Bewusstsein

 

 

Musik kann sehr gut dabei helfen, uns geistig und körperlich zu entspannen
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