Was ist eine Rasur?

Eine Rasur ist das Kürzen der Haare über der obersten Hautschicht mit einer Klinge. Das kann danach nicht mehr ertastet werden. Es wächst aber schnell nach. Das Wort "Rasur” stammt vom lateinischen Wort "rasura” und bedeutet wörtlich übersetzt "schaben” oder "kratzen”. Vielen Männern ist die tägliche Prozedur der Gesichts-Rasur zu mühsam. Sie tragen Bart oder einen modernen "Drei-Tage-Bart”. Während die meisten Frauen gut rasierte und dezent duftende Männer mögen, ist die Männerwelt gespalten: Es geht auch ohne Rasur und After Shave. Immer mehr klagen Männer über trockene und juckende Haut nach einer Haarentfernung. Bedenkenlos verwendete Zusatzstoffe in Tonics und Cremes belasten ihre Haut und vermindern die Freude an der glatten Haut. 

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Womit rasieren sich Männer in Deutschland?

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Etwa dreißig Millionen Männer entfernen sich täglich ihre Barthaare. Etwa die Hälfte von ihnen benutzt Nassrasierer. Genaue Statistiken gibt es leider nicht. Männer legen meist Wert auf das Design ihres Scher-Werkzeuges: Dünne Klingen und farbige Rasierer vermitteln das richtige Rasier-Erlebnis. Doch die Sache hat einen Haken. Teure Rasierer und Klingen belasten den Geldbeutel des gepflegten Mannes. 

Anhänger der Trockenrasur freuen sich über die Haltbarkeit ihrer Elektrorasierer. Werden diese gut gepflegt funktionieren sie bis zu sieben Jahren. Im Mittel ersetzt ein Mann seinen Rasierapparat auch erst im achten Jahr. 

Wie vermeidet "Mann” Probleme bei der Rasur?

Wenig beachtet wird dass Männer unterschiedliche Barthaare besitzen. Sie reichen von glatt bis lockig. Lockige Haare zu entfernen ist meist schwieriger als glatte Haare zu scheren. Manchmal leiden Männer unter Hautreizungen, eingewachsenen Haaren oder Rasur-Brand. Juckreiz verleidet ihm den Alltag.

Eingewachsene Haare entstehen nach einer Haarentfernung. Die Haare wachsen in die falsche Richtung nach und bleiben unter der Haut. Meist bilden sich Pusteln. Diese heilen nach kurzer Zeit von selbst ab, denn der Körper versucht die eingewachsenen Haare abzukapseln und abzustoßen. In einigen Fällen treten jedoch schwere Entzündungen auf. Sie greifen auf das umliegende Gewebe über. Die Haut wirkt jetzt geschwollen und gerötet. Im schlimmsten Fall muss das eingewachsene Haar operativ entfernt werden. 

Bildquelle: 401711 / Pixabay.com: Das ist noch einmal gut gegangen!

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Viele Männer versuchen ihre eingewachsenen Haare wegzukratzen oder wegzurubbeln. Häufig mit Erfolg. Hautärzte empfehlen einen Luffaschwamm zu benutzen. Ist das Barthaar bereits entzündet, wird es oft mit einer Nadel oder Pinzette freigelegt. Wichtig ist eine vorherige Sterilisation des Werkzeugs und eine Desinfektion der Hautstelle nach der Behandlung. So läßt sich eine Behandlung beim Hautarzt oft vermeiden.

bildquelle: Ekologiskt_Skafferi / Pixabay.com: Ringelblumen-Salbe

Salbe, Ringelblume

Aus dem Bereich der Naturheilkunde stammt meine Empfehlung zur Beseitigung eingewachsener Barthaare und gegen Juckreiz nach der Rasur: Die Ringelblume (Calendula officinalis) ist ein anerkanntes Wundheilmittel und wird seit dem zwölften Jahrhundert als Heilpflanze eingesetzt. Aus ihren Blüten wird eine Salbe hergestellt Wenn Sie die Salbe regelmäßig auf die betroffene Hautstelle auftragen heilen Entzündungen und wunde Haut ab. Der Juckreiz lässt nach. Unterschiedlich ist der Preis des Heilmittels: Je nach Anbieter zahlen Sie 1,99 € für 250 ml Salbe bis 22,99 € für 500 ml. Ein Preisvergleich lohnt sich.

Was hilft noch? Waschen Sie den Bereich, den sie rasieren möchten. Weichen Sie ihn mit warmem Wasser ein. Bei starkem Bartwuchs ist Rasier-Öl sinnvoll. Es weicht die Haare auf und bildet einen Schutzfilm zwischen Haut und Rasierklinge. Das Rasier-Öl sollte dreißig Sekunden einziehen dürfen. Wenn Sie kein Rasier-Öl mögen versuchen Sie es mit Rasierschaum. Auch dann gleitet der Rasierer besser über die Haut. Ganz mutige Männer greifen auf Haut-Peelings zurück. Einmal pro Woche reicht. Denken Sie auch an die Sauberkeit ihrer Rasier-Werkzeuge. Klingen regelmäßig auswechseln. Übrigens: In der Traumdeutung steht das "sich selbst rasieren” für analytisches Denken und den Wunsch nach Verschönerung. Das ist ein Anspruch, den "Mann” verwirklichen kann - wenn er es für richtig hält! 

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