Immer connected bleiben – geht nur mit entsprechendem Smartphone

OK. Jede gute alte Zeit war mal eine schlechte neue Zeit. Schon klar. Dennoch kamen wir damals auch ohne SMS, MMS, APPS und hochauflösender Handy-Kamera aus. Telefon mit Wählscheibe war angesagt und mit dem ersten Anrufbeantworter ging der Stress langsam los. Meine Nicht könnte ohne Smartphone gar nicht aus dem Haus.

Ohne Smartphone geht nichts!

Allein des Images wegen! Meine Schwester hatte sich lange dagegen gewehrt und fand ihr altes Handy, das sie meiner Nichte vermachte, absolut ausreichend. Dass sich ihre Tochter aber tatsächlich ausgegrenzt fühlte, auch wenn dies seitens ihrer Freundinnen nicht offensichtlich geschah, bewog sie dann doch, meiner Nichte ein Smartphone zu kaufen. Ein recht einfaches Model, aber nichts desto trotz.

Klamotten sind das A und O!

Da muss ich zustimmen. In meiner Schulzeit war Punk total angesagt. Die Jeans konnten nicht zerrissen genug sein, mein langer schwarzer Lodenmantel vom Flohmarkt war quasi meine zweite Haut und ich weis noch, wie stolz ich auf meine ersten Converse All-Stars war. Jugendliche identifizieren sich extrem durch ihr Äußeres. Logisch, wenn man bedenkt, dass vielen Pubertierenden klar ist, das nichts klar ist. In der Zeit der Selbstentdeckung kann man eine Abgrenzung durch ein uncooles Erscheinungsbild schon gleich mal überhaupt nicht gebrauchen. Bei meiner Nichte stehen beispielsweise Kleidungsstücke der Marke "Hollister" ganz weit oben auf der Coolness-Skala. Ich finde die Sachen auch klasse und freu mich immer auf den Nichten-Onkel-Hollister-Shopping-Trip! Sei dies im Laden oder auf Amazon.

Ganz wichtig: ein hipper Schulrucksack!

Scout-Ranzen? No way! Ab einem zweistelligen Lebensjahr musste es schon ein vernünftiger Schulrucksack sein. Am besten einer von "Eastpack" oder "Jack Wolfskin". Bei meier Nichte war die Entscheidung einfach. Als leidenschaftliche Pfadfinderin war sein Schulrucksack der berühmten Outdoor-Marke die einzig wahre Option. Schließlich dienen Schulrucksäcke auch ein wenig als Erkennungszeichen, zu welcher Clique man gehört. Es gibt erhebliche Unterschiede in Sachen Qualität bei den Schulrucksäcken. Sparen sollte man als Eltern- beziehungsweise Onkelteil bei der Anschaffung auf keinen Fall. Schließlich können minderwertige Schulrucksäcke sehr belastend für die Wirbelsäule sein. Und – natürlich – für den immens wichtigen Coolness-Faktor auf dem Schulhof. Die verschiedenen Schulrucksäcke im Test findet man im Internet.

Autor seit 11 Jahren
135 Seiten
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