1. Ernährung bei fettiger Haut

Bei viele Betroffenen stehen viele zuckerhaltige Lebensmittel, viel Fett und/ oder viele Weißmehlprodukte auf dem täglichen Speiseplan.

Mit einer Ernährungsumstellung wird es der Haut schon um einiges besser gehen.

  • Leberwurst, Schweineleber, Schmalz, Eigelb und Thunfisch sind Lebensmittel, die viel Arachidonsäure enthalten. Diese Säure lässt die Talgproduktion ansteigen und eine erhöhte Talgproduktion ist der Grund für eine unreine oder fettige Haut. Pflanzliche Nahrungsmittel besitzen diese Säure nicht.
  • Einige Betroffene werden eine Besserung des Hautbildes spüren, wenn sie den Konsum von Milchprodukten reduzieren.
  • Statt Fastfood, Fertigprodukten und Weißmehlprodukten sollten mehr frisches Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte verzehrt werden. Bei fettiger Haut sind unter anderem blaue Beeren, Rohkost, Tomaten und Sojaprodukte zu empfehlen.
  • Wer gerne Schokolade nascht, sollte Schokolade mit mindestens siebzig Prozent Kakaogehalt bevorzugen.

2. Rauchen und unreine Haut

Raucher führen ihrem Körper ständig Giftstoffe zu. Dies wirkt sich natürlich auch auf das Hautbild aus. Wer eine reine Haut haben möchte, sollte das Rauchen einstellen oder zumindest stark reduzieren. 

3. Stress und fettige Haut

Psyche und Haut stehen in enger Verbindung zueinander. Nicht umsonst gibt es Redewendungen wie "Das ist mir unter die Haut gegangen" oder "eine zu dünne Haut haben". Wer häufig viel Stress ausgesetzt ist und unter fettiger Haut leidet, sollte sich regelmäßig Zeit für Entspannung gönnen.

Dabei ist es unwichtig, ob man sich einfach nur zum Lesen oder in den Hobbykeller zurückzieht oder an Kursen für autogenes Training oder Yoga teilnimmt. Wichtig ist, dass der Mensch sich in dieser Zeit vollkommen entspannen kann. 

4. Hygiene bei fettiger Haut

Viele Betroffene machen den Fehler, mit zu starken Pflegemitteln gegen die fettige Haut vorzugehen. Am liebsten möchten sie die Haut austrocknen und genau da liegt das Problem. Trocknet die Haut aus, wird der natürliche Säureschutzmantel zerstört. Deshalb sollten sanfte Pflegeprodukte verwendet werden.

Wohltuend sind unter anderem pflegende Gesichtsmasken aus natürlichen Bestandteilen, die ganz einfach selbst herzustellen sind. Ein anderes Pflegeproblem liegt in der zu häufigen Reinigung der Haut, denn auch dadurch leidet der Säureschutzmantel.

Wer zwischendurch gegen fettige Haut vorgehen möchte, kann die Blotting Papers benutzen, die das Fett einfach aufsaugen. 

5. Hormonschwankungen und fettige Haut

In der Pubertät, während der Menstruation und in den Wechseljahren kommt es zu Hormonschwankungen. Dadurch sondern die Talgdrüsen mehr Fett ab und die Folge ist eine unreine oder fettige Haut.

Sollten die Hautprobleme zu stark werden, kann der Arzt beispielsweise Benzoylperodix verschreiben. Auch eine gezielte Bestrahlung mit UV-Licht, die beim Arzt durchgeführt wird, kann Abhilfe bringen.

Meistens bessert sich das Hautbild jedoch bereits, wenn die Haut regelmäßig sanft gereinigt, die Ernährung umgestellt und für Entspannung gesorgt wird.

 

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Autor: Cornelius Kagelmann

Entstehung von fettiger Haut
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