Was geschieht beim Übertragen/Empfangen von Reiki?

Statt Übertragen spricht man beim Reiki von Geben. Wer also Reiki gibt, überträgt heilsame Lebensenergie auf den Empfänger.

Um Reiki geben zu können, bedarf es zuvor einer speziellen Einweihungszeremonie durch einen zugelassenen Reiki-Lehrer oder -Meister. Dabei wird der Reiki-Schüler durch ein festgelegtes Ritual für die Reiki-Energie sozusagen "geöffnet", die ihm dann sein Leben lang zur Verfügung steht. Auch die entsprechenden Symbole und die wichtigsten Positionen für das Auflegen der Hände lernt er kennen.

Nach dieser Einweihung ist der 1.Reiki-Grad erreicht, der den Reiki-Anwender nun befähigt, sich selbst und anderen Menschen Reiki zu geben. Der Gebende fungiert dabei wie eine Art Kanal für die Reiki-Energie, die durch ihn hindurchströmt und über die Handflächen weitergegeben wird, daher das Händeauflegen. Die Hände werden dabei auf oder über bestimmten Körperstellen positioniert, die wir zum Teil auch schon aus der Akupunktur kennen, wo nämlich so genannte "Meridiane" durch den Körper laufen, unsichtbare Bahnen, auf denen die Lebensenergie fließt. Sind diese Bahnen oder Teile davon blockiert, kommt es zu Störungen, später dann zu Krankheiten. Reiki ist in der Lage, diese Blockaden zu lösen und auf sanfte Weise einen Heilungsprozess zu bewirken.

Nicht Mur menschen lassen sich mit Reiki behandeln, auch Tiere und sogar Pflanzen sprechen gut darauf an. Auch dazu kann jeder Reiki-Anwender von eigenen erfolgreichen Beispielen berichten. Es ist tatsächlich so etwas wie ein kleines Wunder, das sich da immer wieder abspielt. Man muss übrigens keiner Religion oder Glaubensrichtung angehören, um Reiki zu praktizieren oder zu empfangen. Das spirituelle Bewusstsein jedoch wird sich vertiefen.

Der 2. Reiki-Grad: Das Staunen geht weiter

Ist der 1. Reiki-Grad und die damit eröffneten Anwendungsmöglichkeiten für Außenstehende schon spektakulär und kaum zu glauben, so eröffnet der 2. Grad ungeahnte Perspektiven. Auch dazu unterzieht sich der Reiki-Anwender einer Einweihungszeremonie, lernt neue Symbole kennen und erhält mit dem 2. Reiki-Grad nun die Fähigkeit, Fern-Reiki zu praktizieren. Das bedeutet, Reiki kann überallhin geschickt werden, wo sich der Empfänger gerade aufhält, buchstäblich rund um den Erdball. Der Empfänger braucht also körperlich gar nicht anwesend, noch nicht einmal in der Nähe des Reiki-Gebenden zu sein. Dennoch wirkt die Reiki-Energie, und das sogar spürbar. Viele Menschen berichten von einem leichten, angenehmen Kribbeln, wenn sie Reiki erhalten.

So unglaublich es klingt, jemandem Energie zu senden, der sich an einem ganz anderen Ort aufhält, so alltäglich ist dies für Reiki-Anwender.

Und das ist noch längst nicht alles.

Da die Reiki-Energie weder an Raum gebunden ist noch an Zeit, ist es folgerichtig ebenso möglich, Reiki auf Situationen zu geben, die in der Zukunft oder in der Vergangenheit liegen.

Zukünftige Situationen (z.B. bevorstehende unangenehme Gespräche, schwierige Vorhaben u.ä.) können mit Reiki-Energie behandelt werden, um sie positiv zu beeinflussen und zum Guten zu wenden.

Ebenso können belastende Situationen aus der Vergangenheit (z.B. Streit) mit Reiki behandelt werden. Sie werden dadurch selbstverständlich nicht ungeschehen gemacht, aber Reiki bewirkt im Nachhinein eine Entschärfung und Harmonisierung der Situation.

Niemals ist es jedoch mit Reiki möglich, Menschen zu manipulieren. Alles, was durch Reiki bewirkt wird, geschieht stets zum Wohle aller Beteiligten. Würde man es nämlich anwenden, um sich egoistische Vorteile zu verschaffen, wobei andere Menschen geschädigt würden, so würde Reiki ganz einfach nicht wirken. 

Viele praktische Alltagsanwendungen

Reiki wirkt auch in kleinen Dingen. Viele Reiki-Anwender haben es perfekt in ihren Alltag integriert. Sie geben Reiki auf ihr Auto, bevor sie eine Fahrt antreten, um sicher und heil anzukommen. Sie energetisieren ihren Schlafplatz oder den ihrer Haustiere mit Reiki, um erholsam und entspannt zu schlafen, sie energetisieren ihre Nahrung, ihr Badewasser und ihre Pflanzen, den Arbeitsplatz sowieso.

Natürlich ruft das alles die Zweifler auf den Plan, die wissenschaftliche Beweise verlangen, im Laborversuch getestet, sozusagen. "Randomisierte Doppelblindstudie" und was es da so alles gibt. Eigentlich logisch, dass sich Reiki solchen Überprüfungsversuchen konsequent entzieht, oder? Und dennoch wirkt! 

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