Viele Musikfans finden als DJ den Weg zum Musik produzieren und mancher sogar auch in die Musikcharts. Oder man macht zu Hause direkt am Computer seine Musik und stellt sie selbst abgemischt auf die Musikportale. Aber auch eine Band hat es heute leichter. Man kann sich sein eigenes Aufnahmestudio mit einer guten akustischen Dämmung des Proberaums realisieren und heutzutage mit günstigen, aber dennoch guten Mikrofonen auf einem erschwinglichen Mehrspurrecorder oder auch über einen Computer seine eigene Produktion aufnehmen und abmischen. Und wenn man seine Musik bei keinem Plattenlabel herausbringen möchte, kann man sie selbst vermarkten. Wenn das Geld dafür fehlen sollte, sammelt man es bei seinen Fans über Crowdfunding ein und kann so über diesen Weg nicht nur gleich seine Musik bewerben, sondern auch finanzieren. Es gibt also viele Wege zum eigenen Hit.

Wer hätte sich so etwas vor 20 Jahren vorstellen können? Eine Musikproduktion war früher eine teure Sache. Die Musikstudios mussten viel Geld für ihr Equipment zahlen und dementsprechend war ein Tag in einem Musikstudio für einen Musiker nicht erschwinglich. Er musste erst einmal ein Plattenlabel für seine Musik begeistern, damit dieses die Kosten der Musikproduktion übernimmt. Heute erreicht man mit einem PC und Software fast die selben Ergebnisse und das nur noch für einen Bruchteil der Kosten. Doch braucht man schon auch ein bisschen Wissen, um wirklich gute Ergebnisse mit seinen Geräten zu erreichen.

Heute stehen alle Möglichkeiten für jeden offen. Man muss nur wissen "wie" man es macht. Aber da stellen sich dann viele Fragen. Doch wo fängt man an? Was brauche ich dafür? Was muss ich machen? Welches Equipment benötige ich? Nicht nur musikalische, auch technische, rechtliche, akustische Fragen tun sich auf. Da könnte man schnell den Überblick verlieren. Klar könnte man im Internet auf die Suche gehen und sich Informationen einholen. Eine Flut von verschiedenen Meinungen und Ratschlägen sind dort anzutreffen und verwirren einen noch mehr.

Um nicht mehr lange auf die Suche gehen zu müssen, hat Michael Modlich mit seinem Buch "Wo bitte geht's zum Hit?" viele dieser Fragen beantwortet. Es ist ein Ratgeber, Nachschlagewerk mit einem sehr ausführlichen Glossar, in dem jeder vorkommende Begriff in klar verständlichen Worten erklärt wird. So ist es auch dem Anfänger oder Semiprofi möglich die Abfolgen einer Musikproduktion zu verstehen und auch gleich dabei die dazugehörigen Begriffe erläutert zu bekommen. Einfacher war es wohl noch nie. Das Handwerkszeug und die Erklärung der Arbeitsschritte kann somit jeder der möchte sich ohne größere Kosten beschaffen. Doch die kreative Idee muss man immer noch selber haben. Viel Spaß dabei!

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