5 Schritte zum erfolgreichen Blogsale
Haben Sie schon einmal einen Blogsale veranstaltet oder wissen Sie gar nicht, was dieses Wort bedeutet? Erfahren Sie Wissenswertes zum Verkauf auf dem eigenen Blog.Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Blogsale
Ein Blogsale ist eine tolle Sache, aber auch nur dann, wenn die Voraussetzungen stimmen. Ein unorganisierter Versuch eines Blogsales kann auch massiv in die Hosen gehen und die Blogbesucher verschrecken. Von der Idee bis zum Blogsale sind also einige Hürden zu meistern. Doch keine Angst - mit einer guten Planung sind diese relativ gut zu umschiffen.
Blogsale - der eigene Blog als Flohmarkt
1. Blog mit Bekanntheitsgrad
Bevor Sie sich überhaupt mit dem Gedanken ein einen Blogsale befassen, sollten Sie überlegen, ob Ihr Blog auch bekannt genug ist. Mit nur fünf oder sechs Besuchern pro Woche ist die Chance relativ klein, dass gerade diese Personen interessiert an Ihren Gegenständen sind. Wie Sie Ihren Blog erfolgreich machen, erfahren Sie hier.
2. Waren für den Blogsale auswählen
Wenn Sie sich entschlossen haben, einen Blogsale zu veranstalten, dann müssen Sie natürlich schon vorher die Waren auswählen, welche Sie anbieten möchten. Wichtig ist es dabei, dass Sie darüber nachdenken, wie Sie die Waren dann später an den Käufer verschicken können. So ist eine ganze Wohnzimmerschrankwand äußerst schwierig zu versenden und wenn, dann nur mit erheblichen Kosten. Auch verderbliche Waren gehören eher nicht in einen Blogsale. Ausgenommen sind natürlich haltbar gemachte Lebensmittel, wie zum Beispiel selbst gemachte Marmelade. Haben Sie viele regionale Leser, dann können Sie die Möglichkeit nutzen, sperrige Waren nur für den regionalen Verkauf und nur zur Selbstabholung anzubieten.
3.Waren listen, fotografieren und die Preise festlegen
Wie immer im Internet-Marketing verkauft es sich auch bei einem Blogsale am besten, wenn Sie Ihren Lesern gute Fotos anbieten - keiner will die Katze im Sack kaufen. Nehmen Sie sich also Zeit und schießen Sie aussagekräftige Fotos von Ihren Waren. Weiterhin ist es empfehlenswert, die Verkaufsgegenstände in einer Liste zusammenzufassen und den gewünschten Preis vorab festzulegen. Aus dieser Liste streichen Sie später die bereits verkauften und verschickten Dinge heraus, so dass Sie dies auch leicht und übersichtlich im Blog abändern können.
4. Die Verkaufsseiten im Blog anlegen
Nun haben Sie alles beisammen und können beginnen, Ihren Blog mit den Waren für den Blogsale zu füllen. Ob Sie nun alle Dinge in einem Blogpost unterbringen oder lieber einzelne Artikel für jeden Gegenstand erstellen, bleibt Ihnen überlassen. Ich persönlich jedoch würde dazu raten, dass Sie sich die Zeit nehmen, und für jeden einzelnen Verkaufsgegenstand einen extra Artikel zu schreiben. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, ausführlich auf das Objekt einzugehen und die Verkaufsseite suchmaschinenoptimiert auszurichten. Beschreiben Sie die Gegenstände so genau und detalliert wie möglich und seien Sie vor allem ehrlich in den Beschreibungen. Lieber eine Macke zu viel aufgelistet, als eine zu wenig. So sichern Sie sich auch das zukünftige Vertrauen Ihrer Leser und Blogsale-Kunden.
Aktuelle Blogsales
Blogsale bei Funnypilgrim
Aktuell gibt es hier im Blogsale jede Menge Kosmetika und Parfüms zu ergattern.
Sarabow - Kosmetik und Bluerays
Bei Sara gibt es derzeit nicht nur Kosmetik (unbedingt die vielen Nagellacke beachten), sondern auch einige Bluerays im Blogsale.
Papergangster - jede Menge lustige Sachen
Bei Papergangster gibt es wahnsinnig viele, tolle Sachen im Blogsale. Unter anderem sind dort schicke Taschen zum Verkauf eingestellt, aber auch jede Menge Dekokram und Kuscheltiere.
5. Den Blogsale starten - so geht's
Bevor Sie nun Ihre Verkaufsseiten für den Blogsale in Ihrem Blog online stellen, sollten Sie noch einige Dinge erledigen. Wichtig ist es, dass Sie die Bedingungen für den Blogsale ausformulieren. Dort hinein gehören auf jeden Fall die Bedingungen für den Versand und die Bezahlung (inklusive Versandkosten). Außerdem sollten Sie unbedingt darauf hinweisen, dass Sie Privatverkäufer sind und eine Gewährleistung nicht besteht, um sich rechtlich abzusichern. Haben Sie diese Dinge erledigt, dann können Sie Ihre Verkaufsseiten veröffentlichen und auf gute Verkäufe hoffen.