Das Internet - Richtig genutzt kann es schlau machen
Aber bei Kindern ist ein gesundes Maß der Nutzung sehr wichtigManchmal gilt: "Weniger ist mehr"
Kaum jemand, der die Möglichkeit hat das Internet zu nutzen, möchte noch darauf verzichten. All zu groß sind ja auch die Chancen, sich über das zu informieren, was einen gerade am Herzen liegt, oder auch in verschiedenen Formen mit Menschen in Kontakt treten zu können.
Das Alphabet rauf und runter, man findet immer etwas Interessantes.
Auch Kinder werden heutzutage bereits in der Schule damit vertraut gemacht. Es ist ja auch für das spätere Berufsleben unserer Kinder von Vorteil, wenn sie den Umgang mit EDV und Internet im Schlaf beherrschen. Ohne geht es in den meisten Berufen ohnehin schon nicht mehr.
Trotz allem sollte bei Kindern auf jeden Fall auf ein gesundes Maß der Nutzung geachtet werden.
Playstation, Internet, Fernsehen & Handy
Kinder verbringen heute schon mehr Zeit mit digitalen Medien als mit Schulunterricht. Aber genau das hat so fatale Folgen für das Gehirn eines Kindes.
Beim ausschließlichen Lernen über das Netz wird das Denken des Kindes verlangsamt, und es kann zu Konzentrationsschwäche führen.
Zu frühe Internet-Nutzung macht Kinder sogar "dumm". Durch das permanente Erkunden der Welt per Mausklick verkümmert genau der Teil des Hirns, der für die Motorik eines Menschen zuständig ist.
Kinder unter drei Jahren sollten überhaupt nicht vor einen Bildschirm gesetzt werden. Ab drei Jahren ist die Nutzung zwar in Ordnung, die Zeit jedoch sollte sich sehr in Grenzen halten.
Besonders Schulkinder benötigen nach dem Unterricht eine Zeit der Entspannung, Zeit zum Dösen, Freizeit.
Dies ist genau die Phase, in der sich im Hirn das im Unterricht Gelernte festigen kann. Keinen Gefallen tut man seinem Kind, wenn man der Meinung ist es durch die Nutzung des Fernsehers, durch das Spielen mit der Playstation oder durch das Internet relaxen zu lassen.
Genau diese Freizeitbeschäftigungen führen leider dazu, dass das Hirn zuvor Erlerntes ganz schnell wieder vergisst.
Besser ist es auf andere Interessen des Kindes zu achten, um sinnvolle Alternativen als Ausgleich zum Lernen zu finden.
Z. B. ein kleiner Spaziergang, Spiele für die ganze Familie, malen oder was tolles basteln.
Lustig darf es übrigens auch sein, denn wer lacht, entspannt. Erleichtert die Verarbeitung von Schulstress.
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Bildquelle:
samscreatives
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