Der heiße Draht zu Usern und Kunden - Email-Marketing hat allererste Priorität bei der Mehrzahl der Online-Unternehmer

Zu den günstigsten und schnellsten Verbindungen zwischen zwei Menschen im Internet gehört nach wie vor die Email. Obwohl SMS, Online-Chats und Micro-Blogging in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben, die gute, alte Email erfreut sich allerbester "Gesundheit".

Vor allem im Online-Business, dort, wo es immer wieder [tagtäglich Zigmillionen Mal] zu Kontakten zwischen Herstellern, Anbietern, Verkäufern und Endkunden kommt, ist die Email nicht wegzudenken. Sei es für die schnelle Produktinformation, die Updates für gekaufte Artikel, Boni und Sonderaktionen oder einfach nur den "allgemeinen Newsletter”. Email ist IN.
  • Email ist unschlagbar günstig.
  • Email kann jeder und hat jeder.
  • Email ist blitzschnell.
  • Email ist der heiße Draht zum Kunden
Email-Marketing hat erste Priorität bei der Mehrzahl der Online-Unternehmer und das ist auch gut so. Kein anderes Medium erlaubt es ihnen, so schnell und kostengünstig mit Ihren Kunden, Usern und Interessenten – immer und immer wieder - in Kontakt zu treten.

Email-Marketing ist die beste Traffic-Quelle


Email ist die effektivste Art für gezielten Traffic. Jedes Kind weiß: "…mehr Traffic,  mehr Geld”. Je "gezielter” der Traffic für Deine Angebote und Webseiten ist, desto mehr Umsätze wirst Du erzielen. Und den zielgerichtetsten Traffic kann sich jeder Online-Unternehmer aus seinen Mailinglisten selbst generieren  – nahezu kostenlos und völlig mühelos.

Mit gepflegten und effektiv segmentierten Mailinglisten, kannst Du 100 % zielgerichteten Traffic an Deine Angebote und Webseiten schicken. Du hast es in der Hand und mit wenigen Klicks sind Deine Mailinglisten nach Deinen Wünschen und Umsatzbedürfnissen neu segmentiert und die entsprechenden Angebote per Email auf dem Weg zu Deinen Subscribern.

10 einfache Email-Marketing-Regeln

  1. Email-Adressen sind nichts wert, so lange Du keine eindeutige und ausdrückliche Erlaubnis zu ihrer Verwendung hast. Verlasse Dich ausschließlich auf das sogenannte "Double Optin-Verfahren" der bestätigten Anmeldungen.
  2. KEINE Mailinglisten kaufen!!!
  3. Halte Deine Mailinglisten so aktuell wie möglich. Lösche alle Adressen, die nicht gültig sind, und reagiere sofort auf Abmeldungen aus Deiner Mailingliste die Du per Mail / manuell erhältst.
  4. Vermeide es, Listen zu verwenden, die Du seit mehr als einem Jahr nicht mehr geprüft hast. Wenn Du eine Mailingliste einige Monate lang nicht genutzt hast, empfiehlt es sich, bei den Abonnenten nachzufragen, um ihre Zustimmung vor der nächsten Email-Versendung einzuholen. Fordere Deine Subscriber auf, sich neu anzumelden!
  5. Erkläre Deinen Besuchern bereits bei der Anmeldung ganz genau, wann (wie oft?) und was (welches Thema?) sie erhalten. Und biete Deinen Abonnenten immer eine einfache Möglichkeit zur Abmeldung an.
  6. Die Betreffzeilen müssen so eindeutig wie möglich sein. Riskiere nicht, das Deine Emails von ESPs (Email Service Providern) und Subscribern als Spam eingeordnet werden. Ein spannender Betreff motiviert Deine Subscriber noch zusätzlich, die Email auch tatsächlich zu öffnen und zu lesen.
  7. Deine Emails müssen immer einen eindeutigen Absender haben; dieser sollte immer derselbe sein. Außerdem müssen alle ausgehenden Emails eine gültige Wohn- und Geschäftsanschrift beinhalten.
  8. Bitte Deine Subscriber, ihre Email-Adresse in ihren Kontakten abzuspeichern, damit Deine Emails nicht im Spamordner Deiner Subscriber landen.
  9. Respektiere Deine Subscriber und die Bedingungen unter denen sie zugestimmt haben Deinen Newsletter zu abonnieren. Diese Bedingungen sollten mindestens dem CAN-SPAM Act entsprechen.
  10. Achte auf guten Content! Niemand, der interessante und relevante Inhalte erhält wird sich über "Spam" beschweren.

Besseres Email-Marketing durch Erreichbarkeit

Ich bin immer wieder verwundert, wenn ich sehe, dass jemand eine noreply@ oder keineantwort@ Email-Adresse verwendet, und ich frage mich – was soll der Empfänger für einen Eindruck bekommen?

Vergiss nicht, dass die Empfänger Deiner Emails entweder potentielle Kunden sind oder bereits etwas gekauft haben und Kunden sind. Emails die mit noreply@ oder keineantwort@ verschickt werden, zeigen Deinen Empfängern im Grunde genommen, dass Du Dich nicht dafür interessierst, Feedback zu bekommen, und Du Dich nicht dafür interessierst dafür, was Deine Subscirber zu sagen haben.

Und als wäre das nicht schlimm genug – wusstest Du schon, dass das gleichzeitig auch der Zustellbarkeit Deiner Emails schadet?

Eine noreply@ und keineantwort@ Email-Adressen sind unter anderem aus den folgenden Gründen keine gute Idee:

  1. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass Deine Email bei den ESPs (Email Service Providern) als Spam eingeordnet wird.
  2. Die Message, die Du an Deine Subscriber  (also Deinen aktuellen und potentiellen Kunden) aussendest, lautet, dass Du nicht daran interessiert bist mit ihnen zu kommunizieren. Willst Du diesen Eindruck tatsächlich vermitteln?
  3. Du verpasst großartiges (und manchmal entscheidendes) Feedback Deiner Kunden sowie Kommentare und auch Abmeldungen – alles Dinge, die Dir dabei helfen würden, Dein Email-Marketing zu verbessern. 
  4. Wenn jemand auf Deine Emails antwortet, wird Deine Adresse automatisch als sicherer Absender betrachtet, so dass alle Deine künftigen Emails direkt in die Inbox Deiner Subscriber wandern. Schon deswegen solltest Du Deine Subscriber zu Antworten aktiv auffordern!
  5. Moderne Webmailer und Mailprogramme zeigen mehr als nur den Namen des Absenders an, sie zeigen unter anderem auch Deine Email-Adresse. Öffnest Du Emails, die von noreply@ und keineantwort@ Email-Adressen an Dich verschickt werden? 
  6. Erwiesenermaßen reduziert eine noreply@ und keineantwort@ Email-Adresse  die Anzahl an Emails, die geöffnet werden, und steigert die Anzahl an Abmeldungen und Beschwerden.

Das sind genug Gründe, um sich von den noreply@ und keineantwort@ Email-Adressen zu verabschieden, oder nicht?

Über aktives Email-Marketing Deine Kunden "bei der Stange zu halten" ist eine großartige und vor allem kostengünstige Strategie. Pflege die Zwei-Wege-Kommunikation mit Deinen Subscribern und Kunden!

Spamfilter "austricksen" und die Zustellrate erhöhen

Bestimmt hast Du schon von Anwendungen wie Spam-Assassin gehört. Fast alle Autoresponder-Services und so gut wie jeder Email Service Provider, benutzen Anwendungen die automatisch sogenannten SPAM erkennen und ausfiltern sollen. Die Idee ist gut und solche Anwendungen sind sehr nützlich, halten sie für uns doch die lästigen Spammer auf Abstand.

Aber... allzu oft landen die eigenen Emails in den Fängen der Anti-Spam-Anwendungen und die allermeisten Internet-User wissen es nicht einmal.

Automatische Anwendungen wie z.B. Spam-Assassin (wohl die bekannteste und am meisten eingesetzt Anwendung) sind programmierte Roboter ohne HIRN. Jede dieser Anwendungen ist nur so gut, wie der Programmierer der die Anwendung erfunden hat. Das Problem mit den allermeisten dieser Anwendungen ist, sie sind in englischsprachigen Märkten erfunden und programmiert worden und sprechen deshalb auch nur eine Sprache - nämlich English.

Wusstest Du, dass Umlaute - ä, ü, ö - Ä, Ü, Ö - und Sonderzeichen wie das ß in Betreffzeilen ein großes Problem sind?

Anwendungen wie Spam-Assassin sprechen kein Deutsch und kennen deshalb auch keine Umlaute oder das ß.

Obwohl die ganz großen deutschsprachigen Anbieter für Email-Accounts, ESPs und Email-Marketer die deutsche Sprache beherrschen, achtet keiner (ja, keiner) von denen darauf, dass die Zustellbarkeit von Emails mit deutschtypischen Sprachmustern sichergestellt ist. Alle benutzen die nur "Englisch" sprechenden Anwendungen!

Tipp 1: Vermeide Umlaute und Sonderzeichen in den Betreffzeilen Deiner Emails. Es ist einfach eine Betreffzeile auch ohne Umlaute oder das ß zu formulieren! Übrigens,? und! sind auch schon ein Problem und ggf. einfach das Schlusszeichen in Betreffzeilen weglassen!

Tipp 2: Benutze nur gültige Sprachmuster und formuliere so korrekt wie möglich. Vermeide die beliebten ... am Ende einer Betreffzeile und beginne den Email-Body-Text auch nicht mit ... - Das ist eine Marotte aus dem amerikanischen Internet-Marketing die cool sein soll aber ganz schnell zu einem Schuss in den Ofen wird. "Drei Punkte" sind in keiner Sprache der Welt ein gültiges Sprachmuster und somit auch nicht bei Anti-Spam-Anwendungen bekannt.

Tipp 3: Vermeide Leerzeilen oder Zeilen die nur ein Zeichen oder einen Buchstaben beinhalten. Mehrere aufeinander folgende Leerzeilen kommen den meisten Anti-Spam-Anwendungen "Spanisch" vor und werden mit einem Spamfaktor belegt. Die unethische Praxis der vielen Leerzeilen um Abmeldelinks "zu verstecken" erhöht z.B. auch den Spamfaktor.

Tipp 4: Vermeide Großbuchstaben. WORTE DIE NUR IN Großbuchstaben geschrieben sind fallen auf. Deinen Lesern fallen sie  bestimmt als ZU LAUT auf und bei Anti-Spam-Anwendungen als ungültiges Sprachmuster. Schreibe Deine Emailtexte und die Betreffzeilen so wie Du auch sprichst - in "normaler Lautstärke" und mit bekannten Sprachmusstern!

Tipp 5: URLs und Links zu ganz neuen Webseiten und Domains (jünger als 10 Tage) sind häufig ein Problem und werden mit einem Spamfaktor belegt. URL-Verkürzer die Links verstecken und verkürzen führen häufig ebenfalls zu einem sehr hohen Spamfaktor. Viele ULR-Verkürzer werden von Profi-Spammern benutzt und da ist es dann auch kein Wunder, dass die Anti-Spam-Anwendungen deren URLs sofort ausfiltern!

Benutzt Du einen Autoresponder-Service wie AWeber, Getresponse, e-postby.me usw. dann kannst Du testen, welchen Spamfaktor Deine Emails mit Umlauten oder Sonderzeichen in der Betreffzeile bekommen. Klicke einfach auf den "Spam-Test"-Button wenn Du die Email angelegt hast.

Gleiches gilt für Auffälligkeiten im Emailtexte, wie Links zu neuen Domains, bestimmte URL-Verkürzer usw.

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