Bert Hellinger: Der Pionier der Familienaufstellung

Bert Hellinger wurde am 16. Dezember 1925 in Deutschland geboren, wo er in einer kultur- und religiös geprägten Umgebung aufwuchs. Als junger Mann trat er dem katholischen Orden der Missionare von der Heiligen Familie bei und wurde 1952 zum Priester geweiht. Seine Zeit als Priester und Missionar in Südafrika prägte ihn tief. Er tauchte ein in die kulturellen und sozialen Dynamiken der Zulu und erwarb ein profundes Verständnis für die Bedeutung von Kontexten in menschlichen Beziehungen.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland widmete er sich der psychotherapeutischen Ausbildung und studierte verschiedene Methoden, darunter Psychoanalyse, Gestalttherapie und die Therapie nach Virginia Satir. Diese vielfältigen Erfahrungen ermöglichten ihm eine umfassende Sicht auf die menschliche Psyche und die Dynamik innerhalb von Familien und sozialen Gruppen.

Die Entstehung der Familienaufstellung

Bert Hellinger suchte nach einer neuen Herangehensweise, als er erkannte, dass traditionelle Therapien oft an ihre Grenzen stießen, wenn es um die Lösung familiärer und systemischer Probleme ging. In seiner Praxis stieß er auf ein wiederkehrendes Muster: Viele Konflikte und Probleme in Familien hatten ihre Wurzeln in unbewussten, oft generationsübergreifenden Dynamiken, die durch ungesunde Bindungen und ungelöste Konflikte entstanden.

Diese Einsicht war der Auslöser für die Entwicklung der Familienaufstellung. Hellinger begann, Repräsentanten einzusetzen, um die Mitglieder eines Familiensystems darzustellen und ihre Beziehungen zueinander sichtbar zu machen. Durch diese Visualisierung konnten Klienten die verborgenen Dynamiken erkennen, die ihre Konflikte antrieben und neue Perspektiven auf ihre Probleme gewinnen. So entstand die Familienaufstellung als eine Methode, die tief verwurzelte familiäre Muster aufdeckt und Wege zu ihrer Auflösung zeigt.

Der Prozess der Familienaufstellung

Die Familienaufstellung erfolgt in einem strukturierten Ablauf, der darauf abzielt, die dynamischen Beziehungen innerhalb eines Systems sichtbar zu machen.

1. Themenfindung

Der erste Schritt besteht darin, ein konkretes Problem oder Anliegen zu identifizieren. Der Klient (die Person, die das Anliegen bearbeiten möchte) erklärt, worum es geht. Das kann zum Beispiel ein persönliches Problem, ein Konflikt innerhalb der Familie oder ein anderer wichtiger Punkt sein, der besprochen werden soll. Der Klient legt fest, welche Aspekte des Problems in der Aufstellung betrachtet werden sollen.

2. Auswahl und Positionierung der Repräsentanten

Im nächsten Schritt werden sogenannte Repräsentanten ausgewählt, um die verschiedenen Mitglieder der Familie oder wichtige Teile des Problems darzustellen. Diese Repräsentanten können entweder echte Personen aus der Gruppe oder Figuren sein, die im Raum aufgestellt werden. Die Repräsentanten positionieren sich im Raum, um die Beziehungen und Dynamiken der Familie oder des Systems zu zeigen.

3. Visualisierung der Dynamiken

Sobald die Repräsentanten ihre Positionen eingenommen haben, beginnt die Phase, in der die Beziehungen und Dynamiken sichtbar werden. Die Repräsentanten berichten von ihren Gefühlen und Eindrücken, die sie in ihren Rollen erleben. Durch das Beobachten der Positionen und das Hören der Äußerungen der Repräsentanten können die zugrunde liegenden Probleme und Konflikte erkannt werden.

4. Erforschung und Intervention

Danach wird das System genauer untersucht. Die Aufstellung zeigt oft neue Einsichten und Informationen auf, die vorher nicht sichtbar waren. Der Therapeut oder Aufsteller kann dann gezielte Änderungen vornehmen, wie zum Beispiel die Repräsentanten neu positionieren oder zusätzliche Repräsentanten hinzufügen. Diese Änderungen dienen dazu, die Balance im System wiederherzustellen und Lösungen für die aufgedeckten Probleme zu finden.

5. Reflexion und Integration

Zum Abschluss des Prozesses gibt es eine Phase der Reflexion und Integration. Hier besprechen der Klient und der Therapeut, welche Erkenntnisse aus der Aufstellung gewonnen wurden und wie diese in das Leben des Klienten integriert werden können. Der Klient denkt über die neuen Einsichten nach und plant mögliche Schritte, um die gewonnenen Erkenntnisse in seinem Alltag umzusetzen.

Durch diesen strukturierten Ablauf ermöglicht die Familienaufstellung eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den komplexen Dynamiken innerhalb eines Systems und bietet Wege, um emotionale Blockaden und ungesunde Beziehungsmuster zu erkennen und zu transformieren.

Selbstanwendung der Familienaufstellung

Angenommen, Ihre Partnerschaften verlaufen immer nach demselben Prinzip und enden mit Streitigkeiten um Finanzen, Erziehung, häuslicher Gewalt und / oder einem Partner, der alkoholkrank ist. In diesem Fall kann die Familienaufstellung eine hilfreiche Methode sein, um die Wurzel des Problems zu finden und aus diesem Kreislauf herauszukommen.

 

Geschützten Raum schaffen

Suchen Sie sich einen ruhigen, gemütlichen Ort, an dem Sie ungestört sind. Entfernen Sie störende Gegenstände und schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre mit gedimmtem Licht, Kerzen oder Duftlampen. Stellen Sie sicher, dass Sie für die Dauer der Übung nicht gestört werden.

 

Bisherige Partnerschaften reflektieren

Beginnen Sie damit, Ihre bisherigen Partnerschaften zu reflektieren. Notieren Sie, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen ihnen gibt. Achten Sie insbesondere auf wiederkehrende Konflikte und Muster, die sich in Ihren Beziehungen zeigen. Versuchen Sie, mögliche Verbindungen zwischen diesen Mustern und Ihrem eigenen Verhalten zu erkennen.

 

Anliegen klar formulieren

Formulieren Sie Ihr Anliegen präzise und deutlich. In diesem Fall könnte es lauten:

»Warum ziehe ich immer wieder Partnerschaften mit Streitigkeiten um Finanzen, Erziehung, häuslicher Gewalt und Alkoholkrankheit an?«

Schreiben Sie Ihr Anliegen auf einen Zettel und legen Sie ihn vor sich hin.

 

Stellvertreter wählen

Angenommen, Sie befinden sich in der Situation, dass sowohl Ihre Eltern als auch Großeltern verstorben sind und es keine weiteren Verwandten oder Bekannten gibt, die Ihnen Auskunft über Ihre Familiengeschichte geben könnten. In diesem Fall wählen Sie für jedes Familienmitglied stellvertretende Gegenstände aus, die ihre Rolle in der Aufstellung symbolisieren. Dabei kann es sich um Kissen, Stofftiere, Steine oder andere Objekte handeln, die für Sie eine besondere Bedeutung haben.

Zusätzlich wählen Sie einen Gegenstand für sich selbst, Ihren Partner und die Alkoholkrankheit beziehungsweise das Problem, um diese Aspekte ebenfalls in die Aufstellung einzubeziehen.

 

Sollten Sie hingegen die Möglichkeit haben, Ihre Familiengeschichte zu kennen und noch lebende Familienmitglieder befragen zu können, so können Sie diese Informationen nutzen, um die Rollen und Dynamiken innerhalb Ihrer Familie besser zu verstehen und in die Aufstellung einfließen zu lassen. Auch in diesem Fall müssten Sie stellvertretende Gegenstände für jede Person und jedes Thema auszuwählen, um die Familienaufstellung durchzuführen und die gewünschten Erkenntnisse zu erlangen.

Platzieren der Gegenstände

Beginnen Sie also damit, den Gegenstand, der Sie selbst repräsentiert, aufzustellen. Platzieren Sie ihn in der Mitte des Raumes oder an einer Stelle, die für Sie von Bedeutung ist. Stellen Sie sich vor, dass dieser Gegenstand Sie selbst darstellt und Ihre eigene Position in der Familie repräsentiert.

Anschließend können Sie die Gegenstände für Ihre Eltern, Großeltern oder andere wichtige Familienmitglieder aufstellen. Platzieren Sie sie in der Nähe des Gegenstands, der Sie selbst repräsentiert, um die Beziehungen zwischen den Personen zu verdeutlichen. Achten Sie darauf, die Positionen der Gegenstände so zu wählen, dass sie die Beziehungen zwischen den Personen widerspiegeln.

Nachdem Sie die Gegenstände für die anderen Familienmitglieder aufgestellt haben, können Sie den Gegenstand für Ihren Partner aufstellen. Platzieren Sie ihn in der Nähe des Gegenstands, der Sie selbst repräsentiert, um die Beziehung zwischen Ihnen beiden zu verdeutlichen. Achten Sie darauf, dass der Gegenstand für den Partner eine Verbindung zu Ihrer Beziehung und den gemeinsamen Herausforderungen, wie beispielsweise der Alkoholkrankheit, herstellt.

Und zuletzt können Sie den Gegenstand für die Alkoholkrankheit beziehungsweise das Problem aufstellen. Legen Sie ihn in die Nähe der anderen Gegenstände, um die Auswirkungen der Alkoholkrankheit auf Ihre Beziehung darzustellen. Achten Sie darauf, wie sich der Gegenstand zu den anderen Gegenständen verhält und welche Auswirkungen er auf Ihre Beziehung hat.

 

Beobachten und spüren 

Betrachten Sie die Aufstellung der Gegenstände aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven. Versetzen Sie sich in die Lage der einzelnen Familienmitglieder und versuchen Sie, deren Gefühle, Gedanken und Emotionen wahrzunehmen. Achten Sie darauf, wie die Gegenstände miteinander interagieren und welche Kräfte zwischen ihnen wirken. Lassen Sie sich von Ihrer Intuition leiten und nehmen Sie wahr, welche Gefühle und Empfindungen in Ihnen hochkommen.

Fragen stellen und mit den Stellvertretern kommunizieren

Sprechen Sie mit den Gegenständen, als ob sie die jeweiligen Personen oder Themen repräsentieren würden. Stellen Sie Fragen an die einzelnen Familienmitglieder und die Alkoholkrankheit, um mehr über ihre Gefühle, Bedürfnisse und Motivationen zu erfahren. Lassen Sie die Gegenstände miteinander kommunizieren und beobachten Sie, wie sich die Dynamiken und Beziehungen zwischen ihnen verändern.

Beispiel-Fragen und mögliche Antworten

Frage an die Großmutter: »Was glaubst du, hat dich dazu gebracht, deine eigenen Bedürfnisse zu ignorieren?«
Mögliche Antwort:
 »In meiner Kindheit wurde mir beigebracht, dass Frauen sich um die Familie kümmern und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen sollten. Ich dachte, das sei der Weg zur Liebe.«

Frage an die Mutter: »Was glaubst du, hat dich dazu gebracht, diese kontrollierenden Verhaltensweisen zu akzeptieren?«
Mögliche Antwort: »Ich hatte Angst, allein zu sein. Ich dachte, dass ich mich anpassen muss, um die Beziehung zu halten, auch wenn es mir nicht guttat.«

Frage an den Großvater: »Warum hast du in deiner Ehe oft deine Frau ignoriert?«
Mögliche Antwort: »Ich war in einer Zeit aufgewachsen, in der Männer als die Hauptverdiener galten. Ich dachte, dass finanzielle Sicherheit alles ist, was eine Frau braucht und habe nicht verstanden, dass sie emotionale Unterstützung wollte.«

Frage an den Großvater: »Was glaubst du, hat dich dazu gebracht, deine Tochter (die Mutter) so zu erziehen?«
Mögliche Antwort: »Ich wollte, dass sie stark ist und auf eigenen Beinen steht. Aber ich habe nicht wahrgenommen, dass ich ihr damit auch beigebracht habe, ihre Bedürfnisse zu ignorieren.«

Frage an den Vater: »Warum hast du das Gefühl, dass du strenger und kontrollierender sein musstest?«
Mögliche Antwort: »Ich habe das von meinem Vater gelernt. Er war sehr autoritär und ich dachte, dass ich so auch sein sollte, um als Mann respektiert zu werden.«

Frage an den Vater: »Was glaubst du, hat dich dazu gebracht, deine eigene Verletzlichkeit zu unterdrücken?«
Mögliche Antwort: »Ich habe immer gedacht, dass Männer stark und unnahbar sein müssen. Ich wollte keine Schwäche zeigen, weil ich Angst hatte, dass das die Familie destabilisieren könnte.«

 

Positionen verändern

Wenn Sie das Gefühl haben, dass eine Veränderung notwendig ist, um Blockaden zu lösen oder neue Lösungsansätze zu finden, ändern Sie die Positionen der Gegenstände. Probieren Sie verschiedene Anordnungen aus, um herauszufinden, welche Konstellation sich stimmig und harmonisch anfühlt. Achten Sie dabei darauf, wie sich die Energie zwischen den Gegenständen verändert und welche Auswirkungen dies auf Ihr eigenes Empfinden hat.

Konflikte und Verstrickungen lösen

Sobald Sie die Ursachen für die wiederkehrenden Probleme in Ihren Partnerschaften erkannt haben, können Sie aktiv an der Lösung dieser Konflikte und Verstrickungen arbeiten. Indem Sie die Gegenstände in der Aufstellung bewegen, verändern oder neue hinzufügen, können Sie heilende Prozesse in Gang setzen und positive Veränderungen in Ihrem Leben initiieren.

Reflektieren 

Nach der Familienaufstellung nehmen Sie sich Zeit, um die gewonnenen Erkenntnisse zu reflektieren und in Ihr Leben zu integrieren. Überlegen Sie, welche Schritte Sie unternehmen können, um die erkannten Muster zu durchbrechen und Ihr Leben in eine positive Richtung zu lenken. Nutzen Sie die gewonnenen Einsichten, um Ihre Beziehungen zu stärken und ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu führen.

Die Kraft der Selbstreflexion nach der Familienaufstellung

Nachdem Sie sich die Zeit genommen haben, die gewonnenen Erkenntnisse aus der Familienaufstellung zu reflektieren, ist der erste Schritt zur Veränderung, sich tiefgehende Fragen zu Ihren übernommenen Verhaltensweisen zu stellen. Die folgenden Fragen können Ihnen helfen, Klarheit zu gewinnen und positive Veränderungen in Ihrem Leben einzuleiten:

Welche Verhaltensweisen oder Muster aus meiner Familie beeinflussen mein eigenes Verhalten in Beziehungen negativ?

  • Beispielantwort: Ich neige dazu, mich emotional zurückzuziehen, wenn es zu Konflikten kommt, anstatt offen über meine Gefühle zu sprechen, wie es meine Eltern oft getan haben.

Welche ungesunden Beziehungsmuster habe ich von meinen Eltern oder Großeltern übernommen und wie manifestieren sie sich in meinem Leben?

  • Beispielantwort: Ich habe das Muster übernommen, meine eigenen Bedürfnisse zugunsten der Bedürfnisse anderer zu opfern, wie es meine Mutter oft getan hat und fühle mich dadurch oft überfordert und unglücklich.

Wie können die Probleme, die in meiner Familie seit Generationen bestehen, meine eigenen Beziehungen beeinflussen?

  • Beispielantwort: Die wiederkehrenden Streitigkeiten um Finanzen und Erziehung in meiner Familie haben dazu geführt, dass ich in meinen Beziehungen oft unsicher bin und Angst habe, über diese Themen zu sprechen.

Wie kann ich die übernommenen Verhaltensweisen und Muster durchbrechen, um gesündere Beziehungen für mich selbst und zukünftige Generationen zu schaffen?

  • Zum Beispiel könnte ich bewusst anfangen, meine eigenen Bedürfnisse auszudrücken und gesunde Kommunikationsmuster zu entwickeln.

Welche Ressourcen und Unterstützung kann ich nutzen, um die übernommenen Muster zu heilen und positive Veränderungen in meinem Leben voranzutreiben?

  • Zum Beispiel könnte ich mich an einen Therapeuten wenden, um meine eigenen emotionalen Wunden zu heilen und neue Beziehungsmodelle zu erlernen.

Wie kann ich meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse nutzen, um meinen Kindern und Enkeln ein besseres Verständnis von gesunden Beziehungen zu vermitteln?

  • Zum Beispiel könnte ich offen über meine eigenen Herausforderungen und Lernerfahrungen sprechen und ihnen beibringen, gesunde Grenzen zu setzen und ihre eigenen Bedürfnisse zu respektieren.

Welche Schritte kann ich unternehmen, um Vergebung und Heilung in meiner Familie zu fördern und so den Weg für zukünftige Generationen zu ebnen?

  • Zum Beispiel könnte ich aktiv Vergebung üben, sowohl für mich selbst als auch für meine Vorfahren und offen für Veränderungen in der familiären Dynamik sein.

 

Zeit und Geduld

Durch die Reflexion Ihrer Erkenntnisse aus der Familienaufstellung, das Setzen klarer Ziele, die Entwicklung eines Aktionsplans und das Stellen von Fragen zu Ihren übernommenen Verhaltensweisen, können Sie die erkannten Muster in Ihrem Leben durchbrechen und eine neue, positive Richtung einschlagen. Nutzen Sie diese gewonnenen Einsichten, um Ihre Beziehungen zu stärken und ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu führen.

Denken Sie daran, dass Veränderungen Zeit und Geduld erfordern. Geben Sie sich selbst den nötigen Raum und die Geduld, um Schritt für Schritt voranzukommen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie zusätzliche Hilfe benötigen, scheuen Sie sich nicht, Unterstützung von Familie, Freunden oder professionellen Beratern in Anspruch zu nehmen, um den Veränderungsprozess zu erleichtern.

Mit jedem Schritt, den Sie in Richtung Heilung und persönlichem Wachstum gehen, tragen Sie nicht nur zu Ihrem eigenen Wohlbefinden bei, sondern legen auch den Grundstein für ein stärkeres und gesünderes Familienerbe, das Sie an zukünftige Generationen weitergeben können. Ihre Reise zur Selbstentwicklung und Heilung hat das Potenzial, nicht nur Ihr Leben, sondern auch das Leben Ihrer Familienmitglieder und Nachkommen positiv zu verändern. Gehen Sie mutig und zuversichtlich voran und erleben Sie die transformative Kraft der Familienaufstellung.

 

Wichtig: Grenzen der Familienaufstellung

Eine Familienaufstellung kann keine professionelle Therapie oder ärztliche Behandlung ersetzen. Wenn Sie unter schwerwiegenden Problemen leiden, sollten Sie sich immer an einen professionellen Therapeuten oder Arzt wenden. Insbesondere bei Gewalt, Missbrauch oder Suizidgefahr sollten Sie sich an die Polizei oder folgende Notrufnummern wenden:

  • Deutschland: Polizei 110, Telefonseelsorge 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
  • Österreich: Polizei 133, Telefonseelsorge 142
  • Schweiz: Polizei 117, Telefonseelsorge 143

Zögere nicht, Hilfe anzunehmen

Marie_Blumenmond, am 22.07.2024


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