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Die Plauderecke

Ich bin reich....

Grace
WizzAngel
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am 08.08.2011

... an neuen Erkenntnissen, wie man die englische Sprache doch misshandeln kann. Zunge raus

Heute hab ich mal wieder eine schöne email erhalten (die auch noch als re gekennzeichnet ist) dass man mir fast 6 Millionen Pfund überweisen möchte. Ich kapier zwar nicht ganz, was die von mir wollen, (obwohl ich die letzten Woche laufend englische Berichte lese....) aber diese schöne Email möchte ich euch nicht vorenthalten:

"Re: Instruction On How To Credit Your Account With The Sum of £5,800,000.00.

Dear Esteemed Customer,

We at this bank wish to congratulate and inform you that after a sketch review of your Inheritance/Contract funds transfer released documents in conjunction with the Central Bank and the International Monetary Fund assessment report, your payment file was forwarded to us for immediate transfer of a part-payment £5,800,000.00 as compensation to your designated bank account from their offshore account here with us.

The Audit reports given to us shows that you have been going through hard times by paying a lot of money to see to the release of your funds which has been delayed by some dubious officials, we therefore advice that you stop further communication with any correspondence outside this office since you do not have to pay any money or fee to Barclays Bank Plc to receive your funds as you have met up with the whole funds transfer requirements.

The only thing required from you is to obtain the Non-Residential Clearance Form [...]

[...] You are advice to kindly forward Your full contact, addresses telephone and fax numbers to: [...]"     Lachend

Grace
WizzAngel
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am 08.08.2011

Am besten gefällt mir der Satz, ich wäre durch harte Zeiten gegangen und hätte viel Geld bezahlt..... das ist jetzt anscheinend die Fortsetzung der email, die mir vor einigen Monaten eine Erbschaft eines völlig Unbekannten ankündigte. ;-)

Simon
Admin
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am 08.08.2011

Hey, gratuliere :) Hast du auch schon fleißig alle Deine Daten an die "Bank" gesendet? So ein paar Mio. englische Pfund versüßen einem doch echt den Morgen Lachend

p.s.

Sei mir nicht böse: Ich habe ein paar eher unwichtige Sätze oben in der kopierten Mail gekürzt, da ich befürchte, Google findet so einen kompletten Spam-Text nicht so toll. Google versteht Satire nämlich noch nicht soo doll :-P

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
Grace
WizzAngel
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am 08.08.2011

Kein Problem - sollte nur ein bisschen was erheiterndes sein an diesem deprimierenden, nassen und saukalten Tag. ;-)  

Aber nochmal zum Verständnis: Was wollen die von mir??? Mit meiner Kontonummer könnten die eh ohne schriftliche Abbuchungserlaubnis  nichts anstellen. (Und wenn die wüssten, wie es da aussieht......)

Simon
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am 08.08.2011

Ich denke, die sammeln und verkaufen Kontaktdaten und v.a. E-Mail-Adressen. Wenn Du antwortest, dann haben sie auf jeden Fall deine Mail-Adresse und wissen, dass Du Dich für Finanzen "belabern" lässt :-P Dann werden die gesammelten Adressen im Hunderttausender-Pack an Werbende verkauft, die den "Interessenten" dann richtig schönen Spam zusenden können.

Solche schönen Mails erhalte ich alle 5 Tage oder so :-P

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
Grace
WizzAngel
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am 08.08.2011

Sowas beantworte ich nie! Aber es ist schon witzig - fällt da tatsächlich noch jemand drauf rein? Normalerweise werde ich nur mit Webung vollgespamt - ich hab versehentlich bei einem Gewinnspiel von Google mitgemacht..... ich dachte ja, das mit der Werbung hört mal auf. (irgendwann sicher, nur in welchem Jahrhundert?)  Momentan bekomme ich haufenweise emails von g.... Frauen, die auf Rudelb..... stehn oder von einem alten Nachbarn ge.... wurden. Zunge raus   Die könnten doch die Emailadressen wenigstens nach weiblich und männlich sortieren - ich meine "Angela" ist doch ziemlich eindeutig ein Frauenname.

profkm
WizzAngel
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am 08.08.2011

 

Grace: 08. Aug 2011, 13:57

 

Aber nochmal zum Verständnis: Was wollen die von mir??? Mit meiner Kontonummer könnten die eh ohne schriftliche Abbuchungserlaubnis  nichts anstellen. (Und wenn die wüssten, wie es da aussieht......)

glaubst du... bei einer Lastschrift prüft die Bank doch nicht, ob du das erlaubt hast...

profkm
WizzAngel
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am 08.08.2011

 

Simon: 08. Aug 2011, 14:13

Ich denke, die sammeln und verkaufen Kontaktdaten und v.a. E-Mail-Adressen. Wenn Du antwortest, dann haben sie auf jeden Fall deine Mail-Adresse und wissen, dass Du Dich für Finanzen "belabern" lässt :-P Dann werden die gesammelten Adressen im Hunderttausender-Pack an Werbende verkauft, die den "Interessenten" dann richtig schönen Spam zusenden können.

Solche schönen Mails erhalte ich alle 5 Tage oder so :-P

Nein, das ist in der Regel vor allem die Fortsetzung des klassischen "Nigeria-Scams". Die Dinger gab es schon in den 80er Jahren per Post und in den 90ern per Fax. Man bekommt einen großen Geldbetrag (Erbschaft, Hilfe bei der Geldwäsche - äh von einem abgesetzten Politiker beim ausser Landes schaffen, sie kaufen deine Firma usw..) 

Wenn man darauf einsteigt, dann meldet sich jemand ganz zerknirscht und sagt, es wäre fast soweit, aber man braucht jetzt etwas Geld für Spesen.... nur ein paar tausen Euro, nicht viel, halt, man bekommt ja Millionen.... ja ne, is kla

 http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschussbetrug

LG
peter

EDIT: PS: es gibt da auch noch das lustige Völkchen der Scam Baiter, die quasi als Hobby "Jagd" auf eben diese Scammer machen. Typisch Britisch halten die ihrerseits die Scammer immer wieder mit irgendwelchen Ausreden hin und verlangen lustige Fotos, zum Beispiel soll der angebliche Anwalt aus dem Land dann ein Foto von sicht mit einem Brot auf dem Kopf schicken usw.

http://www.thescambaiter.com/

http://66381.homepagemodules.de/

http://www.419eater.com/

Ein nicht ganz ungefährliches Hobby, aber man findet immer wieder ein neues Objekt in der Mailbox.

chefkeem
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am 08.08.2011

Bei uns kommen die jetzt mit 'ner neuen Masche an:

FedEx hat eine Geldsendung (ATM Kreditkarte) zur Abholung bereit, mit Tracking Number und allem Drum und Dran.

Man muss nur schnell seine Adresse einschicken und $75 Freigabegebuehr bezahlen.

Uebrigens, mein Stiefsohn (mit dem ich sonst kaum Kontakt habe) hat neulich auf die Anzeige einer philippinischen "Mission" reagiert. Die wollen ihren Reichtum "teilen" und verlangen dazu "nur" deinen Namen, Adresse, Daumenabdruck und Social Security Number (welche man NIE rausgeben sollte, ausser bei amtlichen Formularen).

Der Doofkopp hat doch tatsaechlich mitgemacht und wartet natuerlich immer noch auf seine 8000 Dollar.

In der Zwischenzeit verkaufen die Ganoven brandneue Faelschungen seiner Ausweiskarte. Ich moechte garnicht daran denken, was passiert, wenn jemand unter seinem Namen kriminelle Taten veruebt...

 

Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
Simon
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am 08.08.2011

Nicht doch Zunge raus

Sehr regelmäßig erhalte ich Pseudo-Mails von PayPal (die natürlich NICHT von PayPal stammen), in denen behauptet wird, mein PayPal-Account wird deaktiviert, wenn ich nicht dies und jenes an Daten einsende.

Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
profkm
WizzAngel
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am 09.08.2011

 

Simon: 08. Aug 2011, 21:48

Nicht doch Zunge raus

Sehr regelmäßig erhalte ich Pseudo-Mails von PayPal (die natürlich NICHT von PayPal stammen), in denen behauptet wird, mein PayPal-Account wird deaktiviert, wenn ich nicht dies und jenes an Daten einsende.

;-) da kann ich ein Lied von singen. Das Problem aber ist, das Paypal tatsächlich auch solche Mails ab einer gewissen Umsatzhöhe schickt und tatsächlich seltsame und zahlreiche Daten erhebt.. :-(

Grace
WizzAngel
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am 09.08.2011

 

profkm: 09. Aug 2011, 15:11

 

Simon: 08. Aug 2011, 21:48

Nicht doch Zunge raus

Sehr regelmäßig erhalte ich Pseudo-Mails von PayPal (die natürlich NICHT von PayPal stammen), in denen behauptet wird, mein PayPal-Account wird deaktiviert, wenn ich nicht dies und jenes an Daten einsende.

;-) da kann ich ein Lied von singen. Das Problem aber ist, das Paypal tatsächlich auch solche Mails ab einer gewissen Umsatzhöhe schickt und tatsächlich seltsame und zahlreiche Daten erhebt.. :-(

Äh *schluck* ab welcher Umsatzhöhe verschickt paypal denn solche Mails? Ich hab zwar nur kleine Umsätze, aber ich hab auch schon öfter gehört, dass Accounts gesperrt wurden....

 

@Achim: Der neue Trick mit der angeblichen "Geldsendung" würde bei mir überhaupt nicht ziehen - ich weiß ja schließlich, wann ich Geldeingänge erwarte und die kommen ganz normal per Überweisung. Mir wollte mal jemand bei Autoscout einen Auslandsscheck mit Differenzbetrag für meinen alten R5 schicken. Damals hatte ich noch keine Ahnung vom Internet, hab mich aber zum Glück in den Foren bei Autoscout umgesehen. (Den Differenzbetrag hätte ich eh nicht überweisen können - solche Summen sammeln sich bei mir gar nicht erst an.....)   Kaum hatte ich den Scheck-Schicker abgewimmelt kam der nächste an: Er wollte mein Auto für einen Film (obwohl ich nicht mal ein Foto eingestellt hatte) und mir ein certified bankdraft (oder sowas) schicken. - Ernsthafte Käufer haben sich übrigens keine gemeldet.

profkm
WizzAngel
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am 09.08.2011

@Grace:

Bei Paypal schnappt auf jeden Fall ab Einnahmen über 6500€ diese "Falle" zu. Dann wollen die aus Gründen der Prävention gegen Geldwäsche (ja, nee, is kla) verschiedene Unterlagen, wie eine Telefonrechnung oder Stromrechnung auf die angemeldete Adresse etc.

In dieser Zeit ist dein PP-Konto aber nicht gesperrt, du kannst frei darüber verfügen. Nur kündigen kannst du es nicht.

Interessant daran ist, das es völlig Wurst ist, ob die 6500€ in einem Monat, einem Tag, oder seit bestehen deines Kontos zusammen gekommen sind... sobald der Betrag erreicht ist, macht es "klick".

Dann gibt es noch einen Filter, der plötzliche deutliche Einnahmensteigerungen als Betrugsverdacht einstuft.... wann genau der zuschlägt, wird nicht offen gelegt. Hatte ich aber schon bei meinem letzten Arbeitgeber an der Wange kleben. Dort wurde ein neues Produkt angeboten, was zu einem recht günstigen Preis in höheren Stückzahlen verkauft wurde. Damit hatte sich der Umsatz innerhalb von einem Monat vervierfacht. War gar kein Problem auf Grund eines günstigen Drop-Shipping-Arragement mitd em Importeur. Die Ware war auch hinreichend vorhanden etc.

PP wollte dann aber plötzlich einen Nachweis haben, dass man die Ware auch in hinreichender Menge gekauft (!) hat. Man wollte Rechnungen, Zahlungsbelege und Frachtbriefe sehen etc. Ging ja gar nicht, weil nur ein Kaufvertrag und eine Abrufvereinbarung getroffen worden war - sprich, es wurde ein bestimmtes Kontingent reserviert (mehr wurde auch nicht von meinem Arbeitgeber angeboten, also absolut koscher) und entsprechend in kleineren Posten abgerufen und vorbezahlt.

Rein prinzipiell fand ich es schon ziemlich anmaßend von PP, die Offenlegung der Einkaufsquelle zu verlangen. Aber sich dann auch nicht mit einer eidesstattlichen Versicherung des Lieferanten, dass die Ware verfügbar und reserviert wäre zufrieden zu geben, war schon m.E. unverschämt. Das beste war, in der Zeit war das Guthaben eingefroren, es gingen aber täglich Zahlungen von Kunden (in der Weihnachtsszeit) ein, die auf ihre Ware bestanden - tja, der Lieferant bestand auf Zahlung der abgerufenen Kontingente usw. An das PP Geld kam man nicht heran. Zum Glück konnte mein Arbeitgeber das ganze über seine Hausbank zwischenfinanzieren, was die Kalkulation gründlich verdorben hat.

Ich habe selbst auch ein PP-Konto, aber nur ganz wenige Zahlungen die eingehen. Ein Guthaben lasse ich dort nicht stehen. Meine Meinung.

 

LG
Peter

 

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