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Die Plauderecke

Onlinebefragung zur Mimik Jesu am Kreuz

Sonja
Beiträge: 109
Nachricht
am 21.05.2013

Liebe Alle,

ich wende mich mit einer Bitte an euch. Wir an der Uni Bamberg haben im Moment eine Onlinebefragung und suchen dringend noch Befragungsteilnehmer. Es wäre toll, wenn einige von euch etwas Zeit erübrigen können und an der Studie (siehe Link im Pressetext) teilnehmen würden.

Ich danke euch schon einmal herzlich dafür.

Viele Grüße

Sonja

 

Der Pressetext lautete wie folgt:

Welche Gefühle hatte Jesus am Kreuz?

Bamberger Psychologen starten Online-Befragung

Das Leiden und der Tod Jesu sind zentrale Elemente des christlichen Glaubens. Zahlreiche Künstler haben in Bildern oder Skulpturen Jesu Kreuztod nachgestellt. Dr. Stefan Lautenbacher, Professor für Physiologische Psychologie an der Universität Bamberg, und sein Team wollen nun herausfinden, was für Emotionen Menschen in den vielfältigen künstlerischen Darstellungen des gekreuzigten Jesus erkennen. Dazu haben die Forscher gemeinsam mit ihren Studierenden eine Online-Umfrage eingerichtet, die unter www.jesus-bamberg.de abrufbar ist. Für diese Umfrage werden noch Männer und Frauen aller Altersstufen gesucht, die Lust auf eine emotional-ästhetische Selbsterfahrung haben und sich selbst als Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer erproben möchten.

Interessierte können sich dort in einem elektronischen Fragebogen 20 Gesichtsabbildungen von Jesus am Kreuz ansehen. Dabei sollen sie angeben, welche Gefühle sie im Gesicht von Jesus erkennen und beurteilen, wie stark diese ablesbar sind. Dabei können die sieben Emotionen Schmerz, Freude, Wut, Ekel, Angst, Trauer und Überraschung in verschiedenen Abstufungen, von gering bis hoch, bewertet werden.

Die Bamberger Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler erhoffen sich durch diese Umfrage Aufschluss darüber, durch welche Faktoren sich diese subjektiven Beurteilungen der Kreuzigungsszene objektiv erklären lassen. Dabei gehen sie von der Vermutung aus, dass Beobachterinnen und Beobachter nicht nur die Emotionen in Jesus sehen, die die jeweiligen Künstler aufgrund ihres damaligen Welt-, Religions- und Jesusbildes in die Darstellungen hineingelegt haben, sondern dass die eigenen religiösen Überzeugungen und andere Charakteristika des Beobachters stark die Wahrnehmung dieser Gefühle beeinflussen.

Unterstützung bekommen die Bamberger Forscherinnen und Forscher durch den Kunsthistoriker Dr. Gerald Schröder von der Ruhr-Universität Bochum, der eine Sammlung von Kreuzigungsdarstellungen beisteuerte, die repräsentativ für verschiedene Kunstepochen und -stile sind.

bernd49
Beiträge: 108
Nachricht
am 21.05.2013

Hallo Sophie 1975!

 Spannende Fragestellung, ich hab mitgemacht, aber auch meine eigene Version einen Jesus "beigelegt"!

http://meinegalerie.blogspot.co.at/

"Choose to be optimistic. It feels better.” – Dalai Lama
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