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Leseratte
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Empfohlen wird ja immer wieder, bei Artikeln mal Updates zu machen, gerade bei saisonalen. Nachdem bald wieder Weihnachten ist und ich letztes Jahr einige Weihnachtsartikel geschrieben habe, möchte ich einige Updates machen und habe da auch schon einiges erledigt. Jetzt meine Frage, die wahrscheinlich auch andere interessiert: Gibt es Dinge, die man beachten muss, damit eine Veränderung von G als Update anerkannt wird? Habe z.B. mal im Forum irgendwo gelesen, dass 20 % der Textmenge hinzugefügt werden muss; das wäre ja ziemlich viel. Gilt das auch, wenn der Artikel sich mit Bildern beschäftigt, oder genügen 20 % mehr Bilder + ein bisschen zusätzlicher Text? Sollte das Wort "Update" vorkommen? Ist es egal, an welcher Stelle im Text die Änderungen stehen - am Ende, am Anfang? Falls jemand ganz viel Zeit haben sollte: Macht es Sinn, bei vielversprechenden Artikeln jeden Monat ein bisschen etwas zu ändern? LG Leseratte
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Simon
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Hmm, das ist schwer zu sagen, wann Google so einen Artikel neu einstuft - und ob das überhaupt passiert. Was sicher hilft: Du kannst einen inzwischen veralteten Artikel offline nehmen und einen neuen daraus machen - mit neuer URL und neuem Titel. Bzw. Du kannst diese Felder ja auch im Artikel selbst ändern. Dann sollte der alte Artikel jedoch wirklich wertlos sein, denn den verlierst Du dabei natürlich komplett. D.h. das macht nur dann Sinn, wenn der alte Artikel fast gar keine Besucher mehr erhält.
Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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Efes
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Ich stehe vor ähnlichem Problem und habe das mit den 20% auch gelesen. Um ehrlich zu sein, 20 Prozent neu zu schreiben ist mir zu viel Arbeit. Ich ergänze ihn lieber nach Gefühl, aktualisiere ihn etwas und optimiere vielleicht mal zwischendurch aufgrund der Keywortangaben in der Statistik. Saisonale ältere Artikel werden aber auch weiterhin von Googel gelistet (außer jemand verwendet die Option "letzter Monat", "24 Stunden" etc. Bei einem Artikel von mir habe ich es deutlich gemerkt. Ein klassisches Herbstthema (Drachen selber bauen) hatte logischerweise das Jahr über nur ein paar Zufallsbesucher, nicht nicht nennenswert sind. Kaum wird es draußen windig, gelangte er was die Besucherzahlen der angeht an eine der obersten Stellen meiner Artikel. Was (je nach Thema) evtl. helfen könnte ist auch im Titel die Jahreszahl zu aktualisieren, ohne dabei aber die URL zu ändern. Beispiel aus "Kalender 2012" mache "Kalender 2013", dann noch die Amzons aktualisieren und schon hat man meines Erachtens einen aktuellen Artikel. Echte SEO und Sonstwas-Profis mögen mir widersprechen (?) aber ich handhabe es eben so. LG Efes
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Grace
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Efes: 19.09.2012 - 16:26 Was (je nach Thema) evtl. helfen könnte ist auch im Titel die Jahreszahl zu aktualisieren, ohne dabei aber die URL zu ändern. Beispiel aus "Kalender 2012" mache "Kalender 2013", dann noch die Amzons aktualisieren und schon hat man meines Erachtens einen aktuellen Artikel. Echte SEO und Sonstwas-Profis mögen mir widersprechen (?) aber ich handhabe es eben so. LG Efes Hab ich auch so gemacht bei einigen Artikeln und die liefen dann genau so gut (z.T. besser) als im letzten Jahr.
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Sonja
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20% ist ein Haufen Zeug. Akzeptiert das dann die VG Wort eigentlich noch als den ursprünglichen Artikel? Denn für den wurde ja die Zählmarke vergeben und die Abweichung darf denke ich einen bestimmten Prozentsatz nicht überschreiten. LG Sonja
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primapage
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wie ich das von VG-Wort verstanden habe, ist es völlig egal, was bis zum 31. 12. mit dem Artikel gechieht: Es werden die Besucher aus Deutschland gezählt. Und wie die 1.500 Leser erreicht oder überschritten wurden um an eine Auszahlung (ab 10 Euro) für einen Artikel zu kommen hat mit dem Inhalt nichts zu tun. VG-Wort sichert meines Wissens nicht die Millionen Texte zum Abgleich. Hier geht es um des Autors Zweitverwertungsrecht seiner Artikel für die Kopien der Leser. Allerdings sollten die Artikel, die möglicherweise 1.500 Leser und mehr erreichen, nicht im Folgejahr (nach der Rückstellung der Zählpixels der Artikel) nicht wesentlich verändert werden. Aber eben nur dahin gehend, dass der Artikel, kopiert an VG-Wort, plötzlich mehr als 1.800 Zeichen hat und vor dem Jahresende diese Anzahl nicht erreichte. Außerdem gab es in diesem Jahr eine neue Regel für Artikel, die die 1.500 knapp verfehlten. VG-Wort hat für diese, wenn sie weit mehr als 1.800 Zeichen groß waren, auch eine Vergütung vorgesehen. Da ist es klar, das bei speziell diesen Artikeln geprüft wird, ob der eingesandte Text mit dem des Vorjahres größenmäßig übereinstimmt. Denn hier könnte sich durch Verlängerung des Artikeltextes ein geldwerter Vorteil "erschlichen" werden. Nun sehe ich das Ganze gelassen: Von hundertundeinunddreißig meiner Artikel hat einer die 1.500 VG-Wort Hürde genommen. Es winken mir also 10 Euro! Weitere drei Artikel waren knapp gescheitert. Sie hatten jedoch nicht die geforderte Länge. LG Johann
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Grace
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Das mit dem Zählsystem der VG-Wort finde ich auch etwas seltsam: Ich weiß ja, dass sie anders zählen als unsere Statistik, aber bei haben lt. VG nur ein paar Artikel die 1.500 Leser erreicht, die in der PW-Statistik (und bei Analytics) viel mehr als ca. 8.000 und 10.000 Besucher hatten! Sorry, aber so viele Besucher aus dem Ausland hab ich dann auch wieder nicht und auch sicher keine 6.500 Bots! Bei mir wären es auch nur eine Handvoll Artikel gewesen und die hätte ich den ganzen Tag lang zusammensuchen müssen usw. Jetzt sehe ich die VG-Wort-Sache auch etwas gelassener (und hoffe auf meine anderen Texte bei der Sonderausschüttung).
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chefkeem
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Ich weiss nicht, ob die "20%-Empfehlung" nur ueber den Daumen gepeilt war oder nicht. Viel wichtiger erscheint mir die Nuetzlichkeit des Updates, auch wenn es sich dabei nur um einen Satz oder einen zusaetzlichen Link handelt. Nachdem Google ja immer nach frischem Content sucht und Pagwizz automatisch die Suchmaschinen ueber unsere Updates informiert, finde ich diese Strategie schon sinnvoll. Auch erkennt Google, wenn sich auf einer Seite was ruehrt - also wegen Kommentaren oder Updates - und stuft dann diese Seite schon ein bisschen hoeher als unbewegliche Seiten ein. Deswegen macht man ja auch heutzutage "dynamische Blogs" (mit staendig neuem Content) und nicht statische Webseiten. Wir haben auch neue und optimierte Dinge auf Pagewizz, wie z. B. die Intro, so dass sich ein Auffrischen von alten Seiten schon allein deswegen lohnt. Mit der Zeit lernen wir auch immer mehr ueber Keyword-Optimierung. Viele unserer alten Artikel koennten nun sicher besser optimiert werden, vielleicht mit 'ner schlagkraeftigeren Ueberschrift oder einer zusaetzlichen Einfuegung der Haupt-Keyphrase im Text. Mein persoenliches Beispiel dazu ist mein alter Quinoa Artikel. Ich wollte ihn auf "Quinoa kaufen" optimieren, nachdem ich in diese Suchanfrage in den Keyword-Statistiken entdeckte. Mein einfaches Update von Titel, Beschreibung und Amazonbaustein-Uberschrift brachte mir eine Positionsverbesserung von Platz 4 auf erst Platz 2 und jetzt Platz 3 ein. Ich vermute, dass meine (sehr starken) Konkurrenten auch Optimierungen vorgenommen haben. Ich wuerde mich durch Updates nicht zu sehr zeitmaessig einschraenken lassen, aber wenn's mir mal reinpasst, mache ich sie schon gerne.
Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
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Leseratte
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Ganz vielen Dank an alle für die Schilderung ihrer Erfahrungen und Vorgehensweisen!! LG Leseratte
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ultimapalabra
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Ich bin grad eh dabei meine Artikel alle zu überarbeiten, wegen der Sidebar aber auch wegen der Amazonbausteine. Die Produkte sind teilweise nicht mehr verfügbar oder es gibt bessere. Mir ist dabei aufgefallen, dass einige Artikel ganz aus dem Index geflogen waren, wegen zu hoher Keyworddichte kann ich nur vermuten, denn die war wirklich extrem hoch bei diesen Artikeln. Die waren schon älter und damals wusste ich es nicht besser. Ich hab die gelöscht, überarbeitet und neu eingestellt, Sind auch schon indiziert, klappt also. Es gibt aber zeitlich begrenzte Artikel, die ich nicht bearbeite, weil es sich nicht lohnt. Dies gilt für alle Modethemen und Trends. Bei einem Artikel über die Modetrends 2012 kann ich nicht die Überschrift einfach auf 2013 ändern, es sei denn, ich will meine Leser veräppelt. Manchmal kann man die Jahreszahl weglassen, letztes Jahr war Webpelz Mode in, ich hab den Artikel so geändert, dass er nicht mehr über den Trend berichtet, sondern über Mode mit Kunstpelz allgemein. So was geht natürlich. Bei aktuellen Themen kann man schon beim Schreiben versuchen, die Überarbeitung später möglich zu machen, indem man einen größeren Teil inhaltlich allgemeiner hält. So mache ich es bei Artikeln über Testergebnisse, da kann ich dann nächstes Jahr die aktuellen Testergebnisse einpflegen, während der allgemeine Teil über Schulranzen etc. bleibt. Aktuelle Themen lohnen sich nach meiner Erfahrung schon, so lange sie mindestens ein Jahr lang interessant bleiben oder aber in kurzer Zeit genügend einbringen. wie z. B. Weihnachten. Da Seos kurzweilige Themen oft meiden, gibt es da immer wieder interessante Themen mit kleiner Konkurrenz. Über Prozente mache ich mir beim Updaten auch keine Gedanken, ich ändere halt das, was ich für nötig halte oder ändern möchte. Grüße, Angela
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Leseratte
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