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SusanneEdele
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Ich möchte in nächster Zeit einige Gesundheitsartikel schreiben, die Produkte und Behandlungsmethoden beschreiben, die nicht wissenschaftlich belegt sind. Reicht ein Zusatz wie: Die Informationen in diesem Artikel ersetzten nicht den Besuch/ die Behandlung beim Arzt oder Therapeuten, und stellen meine persönliche Meinung/ Erfahrung dar. Inhalte entsprechen zum Teil nicht der gängigen Lehrmeinung. Oder gibt es noch mehr zu beachten? VG Susi
"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen" (Chines. Sprichwort)
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Grace
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"Dieser Artikel ersetzt nicht den Rat eines Fachmanns Arztes/Apothekers/Heilpraktikers" Soweit ich weiß schreibt man das so. Du kannst es ja auch mal im Text erwähnen, dass es zwar noch nicht wissenschaftlich bewiesen ist aber..usw. und dann die Erfolge oder Wirkungen erwähnen. Das reicht normalerweise.
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Immortelle
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Ich hab bei Suite auch Artikel geschrieben aus meinem Studium über Autismus und aus meiner Praxis mit der Pflege eines Autisten heraus, die von der hierzulande anzutreffenden Meinung bei Ärzten und Therapeuten wesentlich abweichen. Der Zusatz, den Grace nennt, steht bei meinen Artikeln auch und ich hatte keine Probleme mit Beschwerden. Es ist ja häufig so, dass veraltete Erkenntnisse und überlebtes Wissen von Neuem abgelöst werden, dann gibt es zwangsläufig Kontroversen. Liebe Grüße Immortelle
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SusanneEdele
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Ok, danke euch. Das hört sich gut an.
"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen" (Chines. Sprichwort)
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ultimapalabra
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Ich finde, dass solche Artikel hier unbedingt hergehören, wie ich Deine Artikel kenne, steckt da ja schon etwas dahinter, also keine Wunderdiät oder sonstige Quaksalber. Ich denke sogar viele der schulmedizinischen Lehrmeinungen gehörten auch mal auf den Prüfstand, aber gut. Die Pharmaindustrie darf schlecht getestete Medikamente sogar verkaufen. In Anbetracht all dieser Umstände finde ich auch, dass Du nur so einen Satz wie Grace vorgeschlagen hat, unter den Artikel setzen solltest. Alles andere ist, nun ja, weiß nicht ob ich das gut ausdrücke, "sich selbst kleiner machen als man ist". Ich freu mich auf die Artikel! Viele Grüße, Angela
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FalkRichter
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Mir erscheint es wichtig, darauf hinzuweisen, wenn z.B. die Wirksamkeit eines Medikaments noch nicht wissenschaftlich (= im Rahmen von Doppelblind-Studien mit Placebo-Kontrolle) erwiesen worden ist. Die Aussage "ersetzt nicht die Beratung durch einen Arzt usw." bezieht sich dagegen generell darauf, dass niemand versuchen sollte, sich auf Basis von Online-Publikationen zu diagnostizieren und zu therapieren. LG, Falk
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Grace
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Das sagt eher, dass der Autor des Artikels nicht verantwortlich gemacht werden kann und es jeder auf eigene Verantwortung ausprobieren kann. Denke ich...
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SusanneEdele
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Ich gehe ja nicht auf Medikamente ein, sondern eben Nahrungsergänzungsmittel und Naturprodukte, und habe keine Lust, mit dem Heilmittelwerbegesetz zu kollidieren, wenn ich auf bestimmte Produkte hinweise, die vielversprechend sind. Ich weiß, dass das ziemlich heikel ist, und möchte da eben keine Abmahnungen kassieren, da ich natürlich auch nicht so genau weiss, wie ich was formulieren darf und was nicht. VG Susi
"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen" (Chines. Sprichwort)
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Grace
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Also normalerweise reicht der Satz mit dem Arzt/Apotheker. In der Werbung wird das auch so gemacht.
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profkm
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Ja Vorsicht, anerkannte Medikamente und Heilmittel haben da einen anderen Status. Was meinst du, warum auf Mitteln der Homöopathie nicht draufsteht, wo es wirkt.... Heilversprechen oder auch nur der Eindruck eines solchen, ist halt nicht erlaubt. Susivital hat aber schon das wesentliche Stichwort genannt.
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CADoerr
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Aus meinem Berufsalltag kann ich sagen. Absichern, absichern und nochmals absichern. Ich würde dazuschreiben zu den oben genannten einfach das der Autor lediglich informiert aber nicht auffordert den Artikel einzunehmen oder zu kaufen. Solche Dinge sind ein heißes Eisen.
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