Mit Corona lassen sich die niedrigen Besucherzahlen nicht erklären.
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Fragen & Antworten - Tipps & Tricks
Still ruht der See | |
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am 10.06.2020
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am 10.06.2020
meine Artikelzugriffe sind eigentlich so ziemlich gleichbleibend - aber ich poste auch selbst viel in Gruppen und Foren. Die fb-Zugriffe für die Seite sind seit den Lockerungsmaßnahmen eindeutig gesunken und ich poste dort zwar immer noch brav eure Artikel, aber nicht mehr so Punktgenau, weil es mir einfach alleine zu viel Zeit kostet. |
Beiträge: 182
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am 10.06.2020
Das machst Du genau richtig. Mir fehlt die Suchfunktion aber auch sehr, wenn ich einmal einen neuen Artikel mit einem älteren Artikel verlinken möchte. Die Suche nimmt bei derzeit 456 Artikeln doch viel (zu viel) Zeit in Anspruch. Grundsätzlich müsste mal wieder "Leben in die Bude" kommen. Aber wie ohne Entertainer? Augenblicklich ist das Schreiben kaum lohnenswert. Man bekommt ja noch nicht einmal von seinen Mitautoren likes oder Kommentare. |
Beiträge: 399
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am 01.10.2020
Stimme dir voll und ganz zu. Das "Leben in der Bude" fehlt hier schon lange. Meine Motivation hat ebenfalls nachgelassen, was nicht nur an den mangelnden Kommentaren liegt, sondern ebenso an den immer mehr schwindenden Werbeeinnahmen. Und überhaupt fehlt mir das "gewisse etwas", was Pagewizz einst ausmachte, der rege Gedankenaustausch, das Miteinander. LG Kerstin |
Beiträge: 399
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am 01.10.2020
Die Suchfunktion fehlt mir ebenfalls sehr, da ich darüber immer passende Artikel hier gefunden habe, die ich in meinen Blogs zu den jeweiligen Themen einbinden konnte. Kein Wunder, dass PW immer mehr verkümmert, wenn schon die einfachsten Dinge nicht mehr möglich sind. LG Kerstin |
Beiträge: 95
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am 09.10.2020
Liebe Kerstin, liebe Adele, lieber Dieter und wer sonst noch mitliest ...., ich weiß, ich habe mich schon einmal damit unbeliebt gemacht, dass ich meine Meinung hier gepostet habe. Trotzdem versuche ich es noch mal, weil ich ausnahmsweise gerade mal ein bisschen Zeit habe. Dass ich selbst schon lange nichts mehr geschrieben habe, liegt an meiner persönlichen finanziellen Lage. Schließlich muss ich irgendwie meinen Lebensunterhalt bestreiten, und da bleibt wenig freie Zeit. Aber eigentlich geht es mir um etwas anderes. Das ganze Internet ist doch nicht mehr das, was es mal war. Früher war ich in mehreren Foren aktiv, hatte einen eigenen Blog und habe auch gerne mal Kommentare gepostet. Heute mache ich fast nichts mehr im Internet. Meine eigenen Seiten habe ich abgemeldet, die meisten Foren, in denen ich aktiv war, gibt es nicht mehr, und wenn ich irgendwas suche, finde ich nur noch kommerzielle Seiten. Facebook war mir von jeher suspekt, in den anderen "sozialen" Medien treiben sich hauptsächlich Influencer herum. Kurz gesagt, das Internet ist totlangweilig geworden. Den persönlichen Austausch mit anderen über Themen, die mich intetessieren, oder mal eine unkonventionelle Sichtweise, die nicht gleich ins Sektenartige abdriftet, das gibt es alles nicht mehr. Offenbar sehen das auch andere so, denn wo sind sie denn alle, die vorher so aktiv und lebendig waren und für das "gewisse Etwas" gesorgt haben? Es fing schon vor der Datenschutzgrundverordnung an, aber diese war dann endgültig der Todesstoß für viele kleine Blogbetreiber, die keine Lust auf Abmahnungen hatten. Ich glaube nicht, dass sich an der Situation wieder etwas bessern wird, wie sollte es denn? Es hilft nichts, die Tatsachen zu verleugnen, sie ändern sich dadurch nicht. Wir werden uns wohl damit abfinden müssen. |
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am 11.10.2020
Lieber eine Meinung posten - ist ja auch ein Lebenszeichen. ob Wetter, Virus, social media oder was euch sonst Kopfgrübeln bereitet - "Schwamm drüber" (sagt man in Wien...) lg adele |
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am 11.10.2020
Liebe Antje, ja, das Internet hat sich verändert. Aber nicht so, wie du es beschreibst. Die Entwicklung ging eher von der Themenvielfalt zu Einzelthemen. Das hat auch nichts mit der Datenschutzverordnung zu tun, sondern mit dem Verhalten der Leser. Diese wollen auf einer Seite nur zu einem Thema etwas finden und nicht zu vielen Themen, wie es hier ist. Und das haben viele schreibende Menschen erkannt und stecken ihre Energie lieber in die eigenen Projekte. Damit lassen sich auch viel besser Backlinks zu ähnlichen Seiten einbinden, was von den Suchmaschinen auch belohnt wird. Das wilde Durcheinander wird ja schon seit Jahren abgestraft. Lg Sabine |
Beiträge: 548
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am 16.10.2020
Tja, einer /eine muss halt doch etwas machen - und wenn man, so wie ich etwa ein paar hundert Artikel hier geschrieben hat und so einige Kollegen dies ebenso getan haben, muss man halt in der Not zur Selbsthilfe greifen. Sicher wäre so etwas die Aufgabe eines quasi Chefredaktuers und es gab ja auch mal so etwas wie einen Chefkeem ... aber was nicht mehr ist, ist halt nimmer. |