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Amadi
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Hallo, als ich eben in mein Profil schaute, fand ich folgenden Text, der mich recht irritiert hat: "Achtung: Klicke nicht auf AdSense Anzeigen, um Deine Einnahmen zu erhöhen. Lese dazu die AGB von Google AdSense. Es wäre doch bitter aus dem Programm verbannt zu werden." Was hat das zu bedeuten und wie, warum kommt der Text in mein Profil? Ich habe schon viele Jahre nicht mehr in Adsense-Werbung geklickt und schon gar nicht in meinen Artikeln! Wenn das ein Fehler von Pagewizz sein sollte: Wie kann ich erreichen, dass dieser Text wieder gelöscht wird?
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chefkeem
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Du meinst sicher deine "Einstellungen". Diese Warnung ist bei allen Autoren drin. Reine Vorsichtsmassnahme, hat nichts mit dir persoenlich zu tun.
Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
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Amadi
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@chefkeen, danke! Aber warum steht der Text: "Diese Warnung ist bei allen Autoren drin. Reine Vorsichtsmassnahme, hat nichts mit dir persoenlich zu tun." nicht bei dieser Warnung. Dann hätte ich nicht nachfragen müssen. Bekomme ich denn eine Warnung, wenn Pagewizz meint, dass ich auf Adsense geklickt habe? Das Verfahren ist wirklich sehr unbefriedigend! Warum einfach machen, wenn es auch kompliziert geht!
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primapage
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Die amerikanische Logig ist eine eigene: Anstelle das Selbstgeklickte ganz einfach zu ignorieren, also nicht dem Werbekunden zu berechnen, wird abgemahnt und abgestraft. Wenn Google schon weiss, dass der Websitebesitzer auf seiner Seite auf eine Werbung klickt, dann kann mit diesem Wissen der Klick ignoriert werden. Schließlich sind manche Werbungen so unglücklich angebracht, dass sie unbeabsichtigt geklickt werden könnten. Was vielleicht auch Absicht ist im Hinblick auf die Besucher. Ich programmiere erst seit 1964, vielleicht übersehe ich auch etwas.
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jofl
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Rabe: 20.12.2012 - 08:48 primapage: 19.12.2012 - 20:13Die amerikanische Logig ist eine eigene: Anstelle das Selbstgeklickte ganz einfach zu ignorieren, also nicht dem Werbekunden zu berechnen, wird abgemahnt und abgestraft. Wenn Google schon weiss, dass der Websitebesitzer auf seiner Seite auf eine Werbung klickt, dann kann mit diesem Wissen der Klick ignoriert werden. Schließlich sind manche Werbungen so unglücklich angebracht, dass sie unbeabsichtigt geklickt werden könnten. Was vielleicht auch Absicht ist im Hinblick auf die Besucher. Ich programmiere erst seit 1964, vielleicht übersehe ich auch etwas. Ich denke, dass das Monopolisten-Gehabe ist. Es ist für die Betroffenen noch nicht einmal nachprüfbar, ob der Vorwurf stimmt oder nicht, weil der Gockel sich nicht unter die Federn schauen lässt. Das bedeutet, dass der Gockel jeden seiner Publischer willkürlich mit diesem Argument rauswerfen kann. Ich suche deshalb nur noch in Ausnahmefällen über Google, wenn ich sonst nichts finde - und benutze lieber Suchmaschinen, mit deren Werbeeinnahmen gute Zwecke unterstützt werden zB Ecosia. Alexander Ich kann mit dem Ausdruck "Monopolisten-Gehabe" wenig anfangen; er macht Stimmung ohne Kenntnis der Hintergründe – die jedem von uns fehlen. Letzten Endes sitzen Menschen in der Schaltzentrale von Google, keine "Monopolisten". Und Facebooks Börsengang, Shitstorms und was weiß ich noch alles sind auch diesen Menschen sehr wohl bewusst: Image ist in Zeiten von Internet ein sehr fragiles Gut geworden. Die Eingleisigkeit der Argumentation erschreckt (hier wir armen User – dort der schrecklich Monopolist). Kein Unternehmen lässt sich in seine Geschäftsstrategie blicken, ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommen kann, das sei hier anders, als wenn ich von, sagen wir mal: Chefkeem verlangen würde, er solle mir Einblick in sein Konto oder das von Pagewizz geben. Sozialromantik. Hinter Google steckt auch eine unglaubliche Technik. Wer sich das nächste Mal darüber beklagt, seine Textverarbeitung arbeite nicht so, wie man es will, sollte sich das vor Augen halten; bei Google geht es nicht um die Addition zweier Zahlen, ein wenig komplexer ist das alles schon. Ich denke, Johann, das ist dir als "altem" Programmierer auch bewusst. Wenn Google von Adsense aussperrt, so ist das sicherlich zu verschmerzen, es sei denn, man baut sein Ein- und Auskommen darauf, dass andere Menschen neben eigene Texte klicken (über die philosophischen Hintergründe dieser "Verdienst"-Quelle würde ich gerne einmal Auseinandersetzungen führen); was richtig weh tut, und hier gebe ich dir Recht, Alexander, ist die Abschottung. Und auch in einem zweiten Punkt stütze ich deine Äußerungen: Ich nutze immer öfter andere Suchmaschinen, beispielsweise die diskreteste Suchmaschine der Welt. Einen schönen Tag! johannes
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Hans
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Ein Suchseite mit ähnlicher Intention: http://duckduckgo.com/
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will -- William Faulkner
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jofl
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Rabe: 20.12.2012 - 09:50 jofl: 20.12.2012 - 09:33Und auch in einem zweiten Punkt stütze ich deine Äußerungen: Ich nutze immer öfter andere Suchmaschinen, beispielsweise die diskreteste Suchmaschine der Welt. Einen schönen Tag! johannes Danke für den Hinweis - die kannte ich nicht. Wäre eigentlich einen Artikel wert, über ixquick zu berichten. Aber es ist deine "Entdeckung" Alexander Nein, ich habe doch keinen "Columbus"-Anspruch, Alexander! Mach ruhig, wenn du Spaß daran hast! Gruß, johannes
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jofl
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Hans: 20.12.2012 - 10:19Ein Suchseite mit ähnlicher Intention: http://duckduckgo.com/ Dankeschön!
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monros
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"Better to write for yourself and have no public, than to write for the public and have no self." Cyril Connolly >>> mein Motto >>> Entspannt leben
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