Ich verstehe ja, dass Artikel mit zehn Zeilen Text und fünf Amazon-Werbungen unerwünscht sind. Aber lediglich zwei Amazon-Blöcke pro Artikel kommt mir doch ein wenig mager vor. Gibt es Einschränkungen seitens Amazon oder weshalb sonst diese Maßnahme?
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Geld verdienen mit Pagewizz
Nur noch zwei Amazon-Werbungen erlaubt? | |
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am 23.11.2014
Coming soon: "Vollkoffer - Der Antifrauenroman"
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am 23.11.2014
Die Einschränkung ist wegen Google eingeführt worden. Zwei Werbeblöcke in einem Artikel müssen auch reichen. Amazon sollte nicht zu illustratorischen Zwecken genutzt werden. Etwas, was lange Zeit so üblich war - doch das ist einfach nicht gut. Für Google sehen solche Seiten verständlicherweise einfach nur nach einem puren Werberbeitrag aus, der lediglich zum Ziel hat, Besucher auf Amazon zu schaufeln. Und das wollen wir vermeiden. Also, lieber nur 1-2 Amazon-Bausteine - und die dafür gut ausgewählt und platziert:) Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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am 23.11.2014
Nun habe ich bereits die ersten 56 Artikel - die 67,2 Prozent der Leser bringen (2/3) - umgestellt auf nur einen Baustein Amazon mit maximal zwei Artikel (Wanderführer, Landkarten). Die Umstellung geht weiter im Zuge der Google+ Post-Wiederherstellung. Bin gespannt, ob sich der Google Umsatz dadurch sichtbar erhöht. Amazon bewegt sich bei mir monatlich im Centbereich. Da meine Artikel meist viele eigene Bilder haben samt Diaschau, sehe ich den Mehrwert auf Wanderführer (per Amazon) hinzuweisen, eher als nicht honoriertem Nachteil. Denn damit verlassen manche meine Seite via Amazon Baustein. Ausflugsziele Allgäu: Liste aller Primapage Wander-Touren oder alle Wander-Touren: Reisen & Tourismus
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am 24.11.2014
Wer die Veröffentlichungen von Google im Original liest (na gut: natürlich auch in der Übersetzung 😄 Was ich hier meine ist: das zu lesen, was Google selbst schreibt; nicht das, was andere daraus machen), erkennt, dass Google immer stärker bemüht ist, werbegepflasterte Seiten zurückzudrängen in seinen Suchergebnissen. Es wird in nicht allzu ferner Zukunft darauf hinauslaufen, dass wir Suchenden nicht mehr 20 Seiten mit Ergebnissen geliefert bekommen, sondern zwei, drei, vier oder von mir aus auch fünf aufbereitete Treffer. Die sollten es dann aber in sich haben … Dazu arbeiten die Suchmaschinenbetreiber an den sogenannten Algorithmen, die immer besser werden in Sachen "semantisches Verständnis". Hier kommen wir ins Spiel, wir Verkaufsagenten, Autoren, Werbefuzzis oder wie immer wir uns bezeichnen wollen, wenn wir über die Mode des mittleren Frühjahrs 2015 schreiben oder über Glücksspiele. Die Suchmaschinen stellen mit steigender Sicherheit fest, was wir wie worüber schreiben. Werbeplattformen wie Amazon oder Affiliates können diesen Eindruck nun entweder stützen oder ad absurdum führen. Wer das Thema Glücksspiele diskutiert in all seinen spannenden und tragischen Facetten, seinen Schattenseiten, dies mit persönlichen Erfahrungen würzt; wer sich über die Mode des April 2015 auslässt oder übers Glühweintrinken während der Bastelstunde im Altersheim in der Vorweihnachtszeit, sollte zurückhaltend sein und die Werbebegleitung zurückfahren. Erstens richtet es Google schon mit seinen AdSense-Schaltungen, zweitens "ärgert" es die Suchmaschinen, wenn (wie Simon schreibt) aufs Kaufhaus verwiesen wird, aufs Einkaufen (und nix anderes ist der Amazon-Link). Zwei Amazonblöcke sind mehr als ausreichend. Schöne Grüße, • Johannes Flörsch • Rechtschreibung prüfen & Lektorat für Autoren
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am 24.11.2014
Um nicht missverstanden zu werden: Ich bin ja eigentlich mehr Leser, als Schreiber, und mich nerven diese mit Werbungen zugepflasterten Seiten mit Null-Info-Artikeln genaus so wie euch auch. Es ist nur an dem, dass ich ja gerne längere Artikel schreibe und entsprechend mehrere Amazon-Links unterbringen könnte. Und ja: Ich bediene mich auch gerne der Bilder, um den Artikel aufzupeppen. Prinzipiell würde ich es natürlich begrüßen, wenn Google mehr Wert auf Qualität legte - ob auf Grund verbesserter Algorithmen, Analysen von Besucherströmen oder weil ein paar hundert Inder sich tausende Websites angucken und entscheiden, welche davon hilfreich sind und welche nicht (Facebook soll tatsächlich eine Menge Ostasiaten beschäftigen, deren Arbeit darin besteht, Bilder auf FB zu prüfen!). Coming soon: "Vollkoffer - Der Antifrauenroman"
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am 15.12.2014
Mich stört es nicht sonderlich. Wahrscheinlich wird die neue Regelung die Hubpage-Autoren härter treffen. Das Konzept dieser Artikel ist ja schließlich auf Verkauf ausgerichtet. Wer immer nur macht was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist.
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am 06.04.2015
Passiert denn irgendetwas wenn man die Werbung nicht auf 2 Bausteine von Amazon umstellt? |
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am 06.04.2015
Nein, das macht nichts. Im Grunde betrifft die Änderung nur neu Artikel. Ich meine, wir haben es inzwischen wieder auf drei erhöht, bin aber nicht ganz sicher ... LG Simon Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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am 09.04.2015
Amazon habe ich überwiegend als "Mehrwert" (Hinweis auf Wanderbücher) in meinen Berichten verwendet. Die Honorierung für diese Mühe bei über 160 Artikeln ist ein Hohn. Deshalb habe ich in meinen bestbesuchten 30 Seiten die Amazonwerbung entfernt. Die ausgewählten Artikel decken über ein Drittel der Besuche ab. Jetzt bin ich gespannt, ob sich dies in den Besuchszahlen auswirkt. Dann werde ich nach und nach die Amazon-Buchhinweise aus den restlichen 130 Artikeln entfernen. Die Berichte haben genug eigene Bilder. Ausflugsziele Allgäu: Liste aller Primapage Wander-Touren oder alle Wander-Touren: Reisen & Tourismus
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am 09.04.2015
da Suchmaschinen Pagewizz als eine Domain betrachten, fürchte ich, dass Effekte nur sichtbar werden können, wenn Affiliate Links auf allen Seiten bzw, insg. reduziert werden. Oder was meint Ihr? Ich habe bisher keine Unterschiede feststellen können, wenn ich Amazon aus Artikeln entfernt habe, was für diese Logik spricht. Es kann durchaus sein, dass Google Pagewizz inzwischen schlechter bewertet, weil der Anteil an Werbung im Verhältnis zum Content zu hoch ist. Das ist aber Spekulation, nur eine von mehreren möglichen Ursachen. Ich persönlich halte das für gut möglich. Deswegen begrüße ich alle Versuche, den Anteil zu reduzieren. Die bisherige Beschränkung gilt ja nur für neue Artikel, da dürfte es sehr lange dauern, bis sich das auswirkt. Ich selbst habe begonnen, Amazon aus allen Artikeln zu entfernen, die wenig bis gar nicht gelesen werden. Wenn ein Artikel weniger als 20 Leser im Monat hat, schadet Werbung vielleicht mehr als sie nützt. Bei allen anderen Artikeln versuche ich Amazon zu reduzieren, ich lösche die Anzeigenblöcke, die schlechte Klickraten aufweisen. Es wäre schön, wenn alle Autoren ein wenig daran mitarbeiten könnten, den Anteil an Amazon zu reduzieren. Wir sollten doch solche einfachen Maßnahmen nicht unversucht lassen, um die Rankings hoffentlich wieder etwas zu verbessern. LG, Angela |
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am 09.04.2015
Volle Zustimmung, Angela:-) Sehen wir genauso ... Einzelne Artikel zu bearbeiten bringt leider nichts - jedenfalls bislang nie beobachtet. Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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am 10.04.2015
Ja, das finde ich auch eine gute Idee, dass möglichst viele Autoren den Amazon Anteil in den eigenen Artikeln zu reduzieren!! Ich habe auch damals gleich die Zahl der Bausteine in den alten Artikeln deutlich verringert, oft auf die neue Mindestzahl, bei sehr langen Texten vielleicht auch mal drei drin gelassen. Ganz entfernen tue ich Amazon allerdings eher bei Artikeln, wo sich Amazon nicht so anbietet (z.B. bei Texten über "Ausreden"), als bei speziellen Modeartikeln, auch wenn die wenig Leser haben. Reicht ja, wenn von 5 Lesern im Monat einer mal ein paar Schuhe bestellt, und ich denke, dass Werbung auch eher passt und erwartet wird, wenn der Artikel zum Beispiel heißt "High Heels mit Pu der Bär", und es so ein Produkt tatsächlich zu Kaufen gibt (den Artikel gibt es nicht, war nur ein Beispiel), als wenn es um die Geschichte der Produktion hochhackiger Schuhe geht. PS: Gucke meine Artikel jetzt nochmal auf solche mit schlechten Klickraten durch. Und was ist eigentlich mit Autoren, die vor Jahren ein paar Artikel voller Amazon Werbung eingestellt haben - die vielleicht sowieso nichts bringt - und seit ungefähr einem Jahr nicht mehr online waren? Gibt es da eine Möglichkeit, das behutsam irgendwie zu regeln? |
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am 10.04.2015
Das klingt vernünftig, Ultima ... werde auch Amazon-Bausteine entfernen - speziell bei schlechter Performance. Herzliche Grüße brigitte Schwan77
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am 11.04.2015
Ich habe mich der Aktion angeschlossen und heute eine ganze Reihe von Bausteinen in früheren Artikeln gelöscht. Ich werde damit fortfahren. Bei neuen Beiträgen halte ich mich bezüglich der Werbung möglichst zurück. |
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am 11.04.2015
Versuche gerade auch so weit mal ein bisschen auszumüllen, wobei ich zugeben muss, dass ich da teilweise schon leicht ... ähm ... "sündig"(?:-D) unterwegs bin/war - der Artikeln zu den Krimis&Thriller ist diesbezüglich eine einzige Katastrophe.:-D Aber mal aus Interesse, registriert Google die Bausteine oder auch deren Inhalte? Also sind zwei Bausteine mit jeweils einem Artikel schlimmer als ein Baustein mit bspw. 2 oder auch 3 Produkten? Interessiert mich einfach mal, ob es von optischen Aspekten abgesehen besser ist, beworbene Produkte möglichst in einen Baustein zu packen. |
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am 12.04.2015
Hatte das vor längerem auch schon mal gemacht, werde dies nun aber noch einmal verschärft angehen. Über die schlechten Besucherzahlen habe ich mich seit einiger Zeit gewundert, habe aber gedacht, das wäre halt bei mir so, weil ich aus Zeitgründen gerade nicht so furchtbar aktiv hier sein kann. |
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am 12.04.2015
@Efes: nee, das geht uns, fürchte ich, allen so. Natürlich weiß man nicht, ob es was bringt. Hoffen wir es mal! Finde ich gut, dass so viele mitmachen LG, Angela |