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Michaela
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Liebe Pagewizz-Kollegen, ein Thema brennt mir schon seit längerem auf der Seele: Die Qualität der für die Artikel verwendeten Vorschaubilder. Es ist nicht nur mir selbst aufgefallen, dass auf der Startseite häufig Vorschaubilder auftauchen, die unscharf sind, farblich blass, schlecht beschnitten oder kaum zum Thema des Artikels passen. Dass Pagewizz dadurch auf den ersten Blick eher unprofessionell wirkt, haben mir inzwischen leider auch schon mehrere Bekannte bestätigt. Ein Bild sagt eben doch mehr als tausend Worte. Ich finde es schade, dass inhaltlich hochwertige Artikel womöglich erst gar nicht gelesen werden, weil das Vorschaubild dem potentiellen Leser entweder nicht ins Auge fällt oder ihn sogar eher abschreckt. Diejenigen unter euch, die auch schon für andere Autorenportale gearbeitet haben, wissen wahrscheinlich, dass dort meist besonders großen Wert auf eine attraktive und passende Bilderauswahl gelegt wird. Da uns mit Pixabay ja eine kostenlose Bilderdatenbank mit vielen tollen und qualitativ hochwertigen Bildern zur Auswahl steht, finde ich es umso bedauerlicher, diese Möglichkeit nicht sinnvoller zu nutzen. Ich bin selbst weit davon entfernt, perfekt zu sein und lerne selbst noch, es besser zu machen - Fotobearbeitung war noch nie meine Stärke und mir steht auch kein Photoshop oder entsprechende Software zur Verfügung. Glücklicherweise hat mir meine Schwester nach mehreren erfolglosen Designversuchen meinerseits den Tipp gegeben, ich müsse doch nur ein Dokument mit den Maßen 320 x 180 Pixel erstellen (ich nutze dafür das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Paint.net) und das von mir ausgewählte Vorschaubild einfügen und anpassen. Ist zugegeben nicht immer ganz leicht und manchmal muss ich mehrere Bilder durchprobieren, doch bei Pixabay werde ich mit etwas Geduld eigentlich immer fündig. Es lohnt sich übrigens auch, im Artikel selbst attraktive Bilder zu verwenden, da Beiträge immer häufiger bei Pinterest weitergepinnt werden und dort mit einem ansprechenden Bild einfach bessere Chancen haben. Speziell für Pinterest-Bilder nutze ich übrigens auch gerne dieses Tool: https://pablo.buffer.com/app Wenn alle ein bisschen mehr auf die Qualität der verwendeten Vorschaubilder achten würden, wäre uns vielleicht allen geholfen. Was meint ihr dazu? Liebe Grüße und einen guten Start ins neue Jahr Michaela
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SusanneEdele
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Ja, das ist mir leider auch schon aufgefallen, dass die Qualität der Bilder oft unterirdisch ist. Es ist gut, dass du das ansprichst. Viele ältere Artikel sind betroffen, aber auch neue Artikel haben manchmal Bilder, die tatsächlich nicht zum Thema passen. In Pixabay gibt es mittlerweile echt so viel Auswahl, irgendwas muss man immer finden...
"Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen" (Chines. Sprichwort)
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ChaotischeFeder
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Nun ich verwende Grundsätlzlich nur eigene Bilder, wenn eins mal nicht perfekt ist - ist es so aber ich bin mir da zu 100 Prozent sicher, das es keine Rechtsverletzungen geben kann.
Lebe in Freiheit, genieße diese Momente und halte die Augen offen, achte auf Deine Mitmenschen, nicht jedem geht es so gut wie Dir!
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ultimapalabra
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Ich sehe das ähnlich, wenn es um falsch geschnittene oder unscharfe Bilder geht. Das sollte man natürlich beheben und beim Hochladen den richtigen Bildausschnitt wählen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass wir als Portal für Hobby Autoren auch so aussehen dürfen sollten. Pagewizz ist ja eben kein Hochglanzmagazin mit bezahlten Autoren und Fotografen. Ich persönlich finde es gerade gut, wenn Autoren eigene Bilder verwenden, auch wenn die dann nicht so professionell wirken. Das ist authentischer als ein unpersönliches Stock-Foto eines Werbefotografen. Nur als Beispiel: Die Rezeptbilder von Nutzern bei Chefkoch z. B. zeigen mir, wie ein Gericht tatsächlich aussieht, wenn das nicht aus dem Fotostudio oder vom Profikoch stammt. Finde ich als Leser eher gut.
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bernd49
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Ich mache das bei meinen neueren Seiten auch so. Wenn ich etwas schnitze, mach ich gleich ein paar Fotos und die sind es dann. Echt und authentisch ist das Beste.
"Choose to be optimistic. It feels better.” – Dalai Lama
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Hans
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Interessant die unterschiedlichen Meinungen zu lesen. Authentisch oder nicht... Michaela hat aus meiner Sicht aber recht: Je besser und professioneller die Bilder wirken, desto mehr werden auch die Artikel geklickt. Ich weiß zwar nicht, ob jemand die Bilder auf Chefkoch aussortiert, aber unterirdisch schlecht ist keines davon - zumindest keines das jetzt auf den ersten Seiten auftaucht. Dennoch: Letztendlich liegt es an den Autoren selbst, wie sie ihre Artikel gestalten. Wir haben oft genug versucht, hier etwas mehr Qualität reinzubringen, können aber nicht jedem hinterher rennen und alles kontrollieren. Hoffe aber, dass dieser Post - dank Michaela - hier etwas Licht ins Dunkel bringt. In diesem Sinne noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr, LG Hans PS: Was wir machen können, sind Bilder mit einer höheren Auflösung zulassen -> Kommt auf die ToDo-Liste:)
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will -- William Faulkner
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Adele_Sansone
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Wenn ich bedenke, dass 30% meiner Zugriffe über images.google.de kommen, dann spricht das stark dafür sich mit den Fotos auch wirklich Mühe zu geben. Sowohl in der Vorschau als auch innerhalb der Artikel.
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primapage
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Da kann ich nur zustimmen. Auch bei mir kommen 29,2 Prozent aller Besuche über die Bilder. Leider hat Pagewizz vor einigen Jahren radikal etwa 90 meiner Artikelbilder von quadratisch auf rechteckig beschnitten. Das falsche Beschneiden ist also nicht immer der Fehler der Autoren. Beim Umstellen der Formate hätte es kaum Programmieraufwand gegeben, wenigstens die ursprünglichen Bilder mit zwei Balken original anzuzeigen. Leider bin ich aus einer anderen Zeit. Die Behutsamkeit Kunden gegenüber hat in der EDV (IT) anscheinend abgenommen.
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Efes
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Möchte hier das Thema nochmals aufgreifen und ein wenig erweitern. Irgendwann vor Monaten hatte ich auch schon mal darüber berichtet, dass bei einigen (nicht allen) Artikeln bei mir die Besucher bisweilen sogar zum überwiegenden Teil über die Bildersuche zu mir gelangen. Den Begriff SEO kann ich zwar langsam nicht mehr hören, aber leider wird seine Bedeutung nicht geringer und wenn man Besucher möchte, darf man sich halt nicht verstecken … Allen die sich hier für gute Bildqualität ausgesprochen haben kann ich nur beipflichten, Hobby hin oder her, man kann, denke ich auch ein Hobby »professionell« betreiben. Vor allem wenn ich über ältere Artikel von mir stolpere, denke ich dann auch manchmal. »da solltest du doch vielleicht nochmals den Qualitätshobel ansetzen« und schäme mich ein bisschen, zumindest solange, bis ich eine Überarbeitung vorgenommen habe. Erweiternd aber nochmals zu SEO. Auch für die Bildersuche lassen sich Bilder optimieren hierzu gehört (als nur ein Beispiel), dass der Dateiname des Bildes aussagekräftig ist. In letzter Zeit habe ich auch darauf geachtet und aus gegebenen Anlass und interessehalber gerade mal nachgeschaut. Bei PW wird beim Hochladen ein neuer Dateiname bestehend aus Zahlen generiert, was sicher einen organisatorischen Vorteil bringt. Für die Bildersuche wäre es aber, soweit ich das sehe, besser, der Name bliebe bestehen. Könnte man dies evtl. ändern ohne dadurch die Abläufe im Hintergrund zu verkomplizieren? Hier mal ein Beitrag zur Bildoptimierung https://de.pixelz.com/blog/mit-bildersuche-gefunden-werden-google-optimierung-teil-i/ LG Efes
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Efes
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Hier vielleicht ein extremes Beispiel für die Bildersuche, das ein vielleicht verändertes (bequemeres) Suchverhalten zeigt. https://pagewizz.com/wild-girls-auf-high-heels-in-den-geistigen-abgrund/ In etwas abgeschwächteren Maße gilt dies aber sicher auch für zahlreiche andere Bereiche, wie Produktsuche, Bastelideen, Dekoideen und vieles mehr. Das Beispiel hier bezieht sich auf einen Artikel von mir, der 2013 entstanden ist und aufgrund des Themas nur kurzzeitig aktuell war. Danach interessierte sich für ihn (zurecht) kein Schwein mehr. Nun gab es wieder mal das lustige Dschungelcamp, (ich nehme an das es lustig war, denn ich habe nicht geguckt) und siehe da, über einen kurzen Zeitraum bekam dieser Artikel wieder zumindest einige Leser. Dies aber nicht wegen des Inhalts, nach dem logischerweise heute niemand mehr sucht, sondern offenbar aufgrund hauptsächlich einer Person des Gruselkabinetts, die mit Bild dort vertreten ist und nun im »Dschungel« herumhüpfte. Nahezu alle Besucher, kamen weil sie die Person über die Bildersuche suchten. Ich denke dass man sich das vielleicht nicht in allen Fällen aber sicher in vielen Fällen zunutze machen kann. Insbesondere (das ist nur eine Mutmaßung von mir) Artikel bei denen man eine eher jüngere bis junge Zielgruppe vor Augen hat, die lieber schnell ein Bild anschaut, anstatt eine Beschreibung/Einleitung zu lesen. Wollte die Statistik als Bild einfügen, scheint aber nicht zu gehen. Wichtigster Punkt: 95,8 Prozent kamen über die Bildersuche. LG Efes
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Leseratte
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Ja, habe gerade gesehen, dass mir mir insgesamt gut 50 % über die Bildersuche kommen. LG Leseratte
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Efes
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bei allen Artikeln zusammen sind es bei mir 49 % über Bildersuche und 25 % über normale Googlesuche.
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Adele_Sansone
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Tja, und was ist jetzt die Quintessenz aus dieser Erkenntnis?
Gibt es einen guten Tipp, wie wir diesen Trend gut nutzen können? Gescheite Leute mit klugen Tipps heraus aus den Büschen!!!
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Efes
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Du fragst zwar nach gescheiten Leuten, aber egal, ich traue mich trotzdem mal heraus Also, wenn man es als Tipp sehen will, so habe ich das oben eigentlich schon geschrieben. Ob es denn tatsächlich wirksam ist weiß ich nicht, aber wenn man aussagekräftige Dateinamen für seine Bilder nimmt und diese beim Hochladen beibehalten würden, könnte das (so verstehe ich es zumindest) immerhin ein Punkt von vielen sein. Generell denke ich, dass man sich es zumindest bei einigen Themen zunutze machen kann, dass Leute schneller und lieber, weil bequemer, über die Bildersuche suchen. Sprich es lohnt sich wohl, in seinen Text passende Bilder einzubinden. Aber eben passende. Wenn jemand nach einer Idee für ein selbstgebautes Vogelhaus sucht, wird ein symbolhaftes Bild mit Vogelfutter sicherlich weniger angeklickt, als ein Bild mit schmuckem Vogelhaus. In der Vergangenheit habe ich durchaus auch gerne symbolhafte Bilder verwendet, was bei diesem Suchverhalten verm. aber eher nicht (mehr) sinnvoll ist. Übrigens werden auch die Amazonbausteine in der Bildersuche angezeigt, also auch hier ist eine sorgfältige Auswahl sicher sinnvoll. LG Efes
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SabineWolfram
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Ich denke, dass es weniger der Dateiname ist. Eher die Bildunterschrift bzw. die Bildbeschreibung wird da viel ausmachen. Ich habe es selbst mal mit meinem Namen und Wohnort als Suche getestet, denn das habe ich bei fast allen Bildern dabei stehen. Das Ergebnis ist beeindruckend gewesen. Da man nicht nur das Titelbild, sondern auch Textbilder hier einbinden kann und dort die entsprechenden Optionen zur Verfügung stehen, sollte man das nutzen.
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ultimapalabra
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kurz zusammengefasst, was ich gelesen habe: Mindestgröße Breite 300-350 Pixel, Höhe entsprechend, kleine Bilder kommen nämlich nicht bzw. selten in die Bildsuche. Bei Bildern, die bereits im Netz vorhanden sind z. B. Pixabay einen eigenen Bilddateinamen wählen. Keyword im Dateinamen soll wohl hilfreich sein oder eben das Schlagwort, zu dem das Bild gefunden werden soll. Bei der Einordnung von Bildern berücksichtigt Google meines Wissens nach den Text im direkten Umfeld des Bildes und die Hauptüberschrift des Artikels. Daher ist es gut, wenn Suchbegriffe in der Bilderschrift oder im Text darüber und im Bildtitel vorkommen, muss aber alles nicht exakt sein, man kann da also ganz natürlich formulieren. Titel-Tag (Bildtitel) ist am wichtigsten, da gehört das Keyword für das Bild unbedingt rein. Alt-Tag weiß ich nicht, kann nicht schaden. Meine Erfahrung: Das erste Bild im Artikel hat die besten Chancen.
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