Landhaus-Sofas aus Baumwolle: In der Schlichtheit liegt die Ruhe

Das typische Sofa im englischen Landhaus-Stil ist das Hussen-Sofa, das aus natürlichen Materialien hergestellt wurde. Lange Hussen aus Baumwolle, oder aus Baumwoll-Leinen Mischgewebe und weiße, helle Farben erinnern an den Cottage-Style. Dieser wurde ursprünglich in den ländlichen, ärmeren Umgebungen und Häusern in England entwickelt und zeichnet sich durch seine Schlichtheit und Bescheidenheit aus. Das Reduzieren auf die einfachen Sachen und Formen, kombiniert mit den weiten und hellen Räumen eines Cottage-Hauses schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit. Das erklärt auch, warum Landhaus-Sofas bei uns in Deutschland momentan so beliebt sind: In eine Zeit von "Burn-Out", "Leuchtreklamen" und "iPod" sehnen sich viele nach einem langsamen, einfachen Leben. Nach einem Ort, an dem man abschalten kann. Nach einem Wohnzimmer, in dem Augen und Gehirn durch sanften Farben und einfachen Formen beruhigt werden.

 

© angi231700

© angi231700 (Bild: http://www.flickr.com)

Ebenfalls typisch für den Cottage-Style sind florale Muster. Es riecht schon fast nach Landluft und frische Blumen, wenn man sich ein Landhaus-Sofa mit Rosen oder anderen blumigen Mustern auf einem beigefarbenen Bezug ansieht. Man könnte sagen, die floralen Landhaus-Sofas wirken stimmungsaufhellend, denn insgeheim assoziiert man sie mit kindlicher Fröhlichkeit und Unbeschwertheit.

©  PoshSurfside.com

© PoshSurfside.com (Bild: http://www.flickr.com)

Kolonial Sofas - Geheimnisvoll und exotisch

Eine andere Form der Flucht aus dem Alltagsstress erhält man mit einem Sofa im Kolonial-Stil. Die Kolonialzeit ist die Zeitspanne zwischen dem 16. Jahrhundert und dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Durch die Segelfahrerei wurden damals Einrichtungsstile von fernen Ländern, wie Indien, Afrika und Südamerika nach Europa gebracht und so entstand eine Mischung aus exotischem und elegantem Stil. Wer sein Wohnzimmer im Kolonialstil einrichtet, kann praktisch jeden Abend in die Welt fremder Kulturen eintauchen und in eine geheimnisvolle und exotische Atmosphäre auf sein Sofa entspannen. Ein wichtiger Faktor ist auch die Gelassenheit, die ein großzügiges Kolonial-Sofa ausstrahlt. Es könnte fast ein Schild ersetzen: "Hetzen verboten!". Natürlich kommen auch hier hauptsächlich natürliche Materialien zum Einsatz, wie Rattan, naturbelassenes Leder und Holz für das Grundgestell. Moderne Kolonial-Sofas werden außerdem oft mit Mikrofaser-Bezug angeboten, welcher besonders strapazierfähig und pflegeleicht ist - also bestens für Familien mit Kindern geeignet.

Sofa im Kolonialstil © ncjwhome

Sofa im Kolonialstil © ncjwhome (Bild: http://www.flickr.com)

Anmutende Recamieres im Landhaus-Look oder modern

Ein Hauch französischer Anmut für die Pausen zwischendurch bietet die Recamiere: Eine Art Liege- bzw. Erholungssofa mit nur einer Armlehne (links oder rechts), das auch mal für ein Nickerchen benutzt werden kann. Die Recamieres gibt es schon seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie wurden ursprünglich in literarischen Salons eingesetzt und waren für die höheren gesellschaftlichen Schichten gedacht. Heute findet man sie in moderner Auflage in schwarzem Leder oder im romantischen Landhaus-Stil im Rosendesign. Aber immer noch so bequem wie zuvor...

Wo kann man solche Sofas kaufen?

Landhaus-Sofas, Recamieres und Sofas im Kolonialstil gibt es nicht überall in guter Qualität. Hochwertige und schöne "Nostalgie-Sofas" findet man z.B. bei LOBERON. Der Sofa Hersteller "Max Winzer" kann besonders empfohlen werden, da er sogar eine Auszeichnung für seine gesundheitlich unbedenklichen Möbel erhielt. Wenn man frische und fröhliche blumige Sofas sucht, ist man hier richtig. Die Marke AMORE DI CASA steht ebenfals für romantische und nostalgische Möbel.

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