Mögliche Ursachen der Harninkontinenz - Entzündungen und Steine

Eine Entzündung von Blase oder Harnleiter, z.B durch Bakterien führt durch die Reizung der empfindlichen Schleimhäute zu ständigem Harndrang. Um den dadurch entstehenden Schmerz zu vermindern setzen die Hund immer wieder kleine Mengen Urin ab. Zu Anfang noch mehr oder weniger kontrolliert, bei Nichtbehandlung folgt auch ein unkontrollierter Harnabgang. Oftmals auch im Schlaf.

Neben Bakterien können auch mechanische Reizungen der Blasenwand durch Steine eine immer wiederkehrende Blasenentzündung hervorrufen.

Wichtig ist in beiden Fällen die schnelle Ausschaltung der Ursachen. Infektionen müssen ausgeheilt werden. Ein Antibiogramm zur Feststellung welches Antibiotikum Erfolg verspricht führt in der Regel zu einem schnelleren Erfolg. Homöopathische und phytotherapeutische Maßnahmen können jede Behandlung sinnvoll unterstützen.

Finden sich Steine oder Gries in der Blase, so kann durch eine entsprechende Fütterung einer Steinbildung entgegengewirkt werden. 

Psychische Ursachen - Stress

Eine für den Hund stressige Situation sowohl in Form von Freude als auch Angst kann spontanen Urin Absatz zur Folge haben. Diesen kann der Hund nicht kontrollieren. Die einzige sinnvolle Maßnahme ist eine Verhaltenstherapie um die Stress -Resistenz des Hundes zu erhöhen. Grade in einem solchen Fall würde schimpfen die Situation nur weiter verschlimmern.

Nicht offensichtlich - Darmträgheit

Störungen im Magendarmbereich werden oft nicht als Ursache für eine Inkontinenz in Erwägung gezogen.Gerade beim älteren Tier ist  aber der Bindgewebsapparat, der die Organe im Bauchraum in ihrer Lage hält, unter Umständen nicht mehr  so leistungsfähig. Es kommt zu Verlagerungen der Organe.  So kann den auch mal ein träger, und daher zu voller Darm, auf die Blase drücken. Leg sich  der Hund hin, so kann dies durchaus dazu führen, das der Druck auf die Blase zu groß wird und es bei zusätzlichen Vorliegen einer Muskelschwäche des Schließmuskels der Harnblase zum "Überlaufen" der Blase kommt.

Sekundäre Ursachen - Störungen im Bewegungsapparat

Wirbelsäulenerkrankungen

Wie z.b. das "cauda equina compressionsyndrom " können dazu führen, dass die nervale Versorgung des Schließmuskels nicht mehr funktioniert. Auch Bandscheibenprobleme im hinteren Lendenwirbelbereich können Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Ausscheidungsorgane haben.  

Muskelatrophie

Ein zurückgehen der Muskulatur, wie es im Alter teilweise durch Probleme  mit dem Bewegungsapparat vorkommt, kann ebenso Auswirkungen auf die Möglichkeiten eines kontrollierten Harnabsatzes haben.Nicht nur die äußerlich sichtbare, sondern auch die innenliegende Muskulatur nimmt ab. Eine zu schwache Muskukatur des Blasenringmuskels kann dazu führen,dass die Blase sich nicht mehr  hundertprozentig gegen den Harnleiter verschließt,es also zum Harnträufeln kommen kann.

Alternative Behandlungsmethoden - Bioresonanz

immer wieder kehrende Harnwegsinfekte sprechen oftmals nach einiger Zeit nicht mehr gut auf Antibiotika an.Spätestens dann bietet sich der Einsatz der Bioresonanztherapie an. Durch den ganzheitlichen Ansatz dieser Regulationstherapie wird das Immunsystem gestärkt. Spezielle Frequenzen versetzen den Körper in die Lage, seine Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die entgiftende Wirkung der Bioresonanztherapie. In der Regel beginnen die Hunde nach wenigen Behandlungen mehr Wasser zu trinken, so dass die Nieren sowie die Harnwegsorgane besser durchgespült werden was z.B. einer Steinbildung entgegenwirkt. Auch die Ausschwemmung von in der Harnblase befindlichen Bakterien wird so gefördert.

Muskulatur profitiert von guter Durchblutung - Magnetfeldtherapie - Schwingungen gegen Verspannungen

Ist besonders dann angeraten wenn die Inkontinenz durch  Probleme mit dem Bewegungsapparat entstanden ist. Die Verbesserung der Durchblutung bis in kleinste Blutgefäß (Mikrozirkulation) verbessert die Versorgung des Gewebes.

Bindegewebe und Muskulatur können ihre Funktion besser erfüllen. Auch der Knorpelstoffwechsel wird angeregt. Bei Bandscheibenproblemen wichtig um die noch verbliebene Elastizität des Gewebes zu erhalten.

Wird die Magnetfeldtherapie mittels eines Arthrotun Gerätes appliziert erreicht man, gerade bei Problemen mit arthrotisch veränderten Gelenken, wie dies bei der Spondyanalarthrose der Fall ist, eine Potenzierung der Wirkung durch die Kombination  dreier energetischer Felder (Hybridfeldtherapie).

Lichtsignale als Kommunikationsmittel

Liegen starke Muskelverspannungen und der Verdacht einer Entzündung vor, sollte auf die Biophotonentherapie zurückgegriffen werden. Auch hierbei handelt es sich um eine Regulationstherapie. Biophotonen stellen die kleinsten Lichteinheiten dar, mit denen Zellen untereinander kommunizieren. Bei Störungen innerhalb der Zellkommunikation helfen von außen applizierte Biophotonen dem Körper, die normale Zellkommunikation und somit den normalen Zellstoffwechsel wieder herzustellen.

Alternativheilkunde oder Erfahrungsheilkunde

Berichte über alternative Behandlungsmethoden sollen den Hundebesitzer informieren.Sie können und sollen natürlich kein Ersatz für den Besuch beim Tierarzt oder Tierheilpraktiker sein.

Manche Methoden sind noch recht unbekannt, andere in Vergessenheit geraten. Ganz gleich für welche Behandlungsmethode Sie sich entscheiden, an erster Stelle muss das Wohl des Tieres stehen. Wenn es dann gelingt die Methoden der Erfahrungsmedizin mit denen der Universitärenmedizin zu kombinieren, um die beste Behandlung für das betroffene Tier zu finden, ist ein großer Schritt zu mehr Gesundheit und Lebensqualität getan.

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