Die richtige Bandbreite, je nach Surfverhalten

Welche Bandbreite für den individuellen Bedarf am besten geeignet ist, hängt in erster Linie vom eigenen Surfverhalten ab. Vor der Wahl eines Anbieters sollte man sich also genau überlegen, wie häufig und wofür genau man die Internetanbindung überhaupt verwenden möchte. Ein genauer Blick in die technischen Details von Angeboten kann anschließend Auskunft darüber geben, welches im konkreten Fall das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.

Den individuellen Bedarf einschätzen

Es lohnt sich nicht, für einen Leistungsumfang zu bezahlen, den man gar nicht benötigt. Andererseits sollte man auch nicht zu sehr sparen, wenn man eine gewisse Geschwindigkeit beim Surfen genießen möchte. Für ein fließendes Surferlebnis ohne lästige Verzögerungen und quälend langsam füllende Ladebalken müssen die Daten innerhalb weniger Sekunden sowohl empfangen, als auch gesendet werden. Übertragungen, die mehrere Minuten oder sogar Stunden andauern, sollten dabei die Ausnahme sein.

Daher ist es wichtig, einschätzen zu können, welche durchschnittliche Datenmenge man senden und empfangen möchte. Bei einem Breitbandanschluss kann zwischen Upload- und Downloadgeschwindigkeit unterschieden werden. Wer häufig größere Dateien wie beispielsweise hochauflösende Fotografien oder Videos verschickt, wird durch schnellen Upload eine Menge Zeit sparen. Dasselbe Prinzip gilt natürlich auch für Downloads.

Im Schnitt bieten gängige DSL-Anschlüsse zurzeit ungefähr Geschwindigkeiten von 16 MBit/s beim Download und 1 MBit/s beim Upload. Dagegen bieten Kabelinternetanbieter wie dieser bereits Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 128 MBit/s und sind daher für besonders anspruchsvolle Internetnutzer geeignet.

Technische Details, auf die man achten sollte

Ebenso spielt die technische Ausstattung des jeweiligen Privathaushalts eine Rolle. Besitzer von mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Notebooks benötigen aufgrund der häufigen Synchronisation von Daten höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Zudem benötigen diese Geräte für kabelloses Surfen in der ganzen Wohnung unbedingt einen WLAN-fähigen Router. In der Regel ist die benötigte Hardware bei einem Internetanschluss inklusive und wird kostenlos mitgeliefert.

Zeit- oder Datenvolumenbegrenzungen können schnell zur Kostenfalle werden. Selbst wenn bei Überschreitung des Limits keine zusätzlichen Kosten anfallen, wird die Geschwindigkeit dennoch auf ein inakzeptables Maß gedrosselt. Daher sind Flatrates zu empfehlen, die mit einem monatlichen Pauschalbetrag absolute Kostentransparenz und grenzenloses Surfen ermöglichen.

Nicht zuletzt spielt auch die Verfügbarkeit des Anschlusses eine wichtige Rolle. Insbesondere, falls man mit einem Kabelanschluss liebäugelt, sollte man unbedingt die Reichweite regionaler Anbieter überprüfen. Es kann nämlich sein, dass die eigene Wohnlage leider noch nicht mit Hochleistungsinternet versorgt werden kann.

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