Wie die Generation Z tickt

Generation Z, das sind die jungen Erwerbstätigen, die jetzt unter 30-jährigen, gebildet, flexibel und leidend.

Es klingt so locker, nach Freiheit und ohne Hierarchien. Großraumkonzepte, "fliegende Schreibtische", d.h., jeder setzt sich da hin, wo gerade Platz ist, dazu flexible Arbeitszeiten... schöne neue Arbeitswelt. Doch das will diese Generation Z gar nicht.

1. trennen die jungen Erwachsenen strikt nach Arbeit und Freizeit, sie wollen Kernarbeitszeiten

2. wünschen sich auch diese Arbeitnehmer ein gewisses Maß an Strukturen, ein "Gerüst", das ihnen emotionale Sicherheit bietet

3. achten sie auch im Privatleben mehr auf sich, trinken weniger Alkohol, schlafen mehr, ernähren sich ausgewogener und treiben mehr Sport

Doch gerade die klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben existiert in Deutschland nicht, ein Trend, der sich sogar noch verstärkt.

Im Silicon Valley, dem Mecka der Innovation und Kreativität, wird dieser Weg bereits gegangen. Von 09. - 17.00 Uhr ist Vollgas angesagt, danch Chillen und Relaxen.

 

 

Wie sehen die Folgen dieser Entwicklung aus?

Wird der Trend der zunehmenden Erkrankungen nicht gestoppt, werden die psychoformen Krankheiten bei den heute 16 - 30jährigen deutlich ansteigen. Das bedeutet längere Ausfallzeiten, Leistungsabfall bei den anwesenden Mitarbeitern und Personalengpässe. Doch warum bieten nur 13% der Unternehmen in Berlin-Brandenburg betriebliche Gesundheitsvorsorge an?

Bisher können die später Dauerkranken Ihre Leiden noch relativ leicht kompensieren. Ein Wochenende chillen reicht manchmal schon, um die Woche wieder zu überstehen. Die Unternehmen spüren bisher keine direkten Folgen. Weil betriebliche Gesundheitsvorsorge auch Geld und Zeit kostet, scheuen Firmen vor der eigenen Gesundheitsvorsorge bisher zurück.

Dabei sparen sie durch eine vorbeugende Prävention perspektivisch sogar Geld und erhöhen ihr Ansehen. Denn die Generation Z wird zukünftig bei der Stellenauswahl mehr auf Faktoren wie Arbeitszeiten, ergonomisch perfekte Arbeitsplätze, Pausenzeiten und ähnliche achten.

Gerade Start-Ups bieten hier den Angestellten bis hin zu freiem Wasser und Obst ein Vielzahl an Annehmlichkeiten.

Ohne ein Umsteuern wird die Zahl der psychisch Kranken in Deutschland weiter ansteigen. Was das für innovative Ideen, Kreativität und Fortschritt bedeutet, ist auch klar.

Wie könnte ein Umsteuern praktisch aussehen?

Neben den bereits genannten Faktoren in der Gestaltung der Arbeits-Umgebung und Arbeits-Zeit gehört Prävention zu den wesentlichen Elementen.

Was wissen Chefs und auch Mitarbeiter heute von den Auswirkungen von Stress? Stress führt auf Dauer in Angst, ein gefährlicher Weg. Stress macht auf Dauer krank. Heute ist erwiesen, eine Vielzahl von psychosomatischen Erkrankungen ist auf unbewältigte Stress- und Angstsituationen zurück zu führen.

Seminare zu Entspannungstechniken, die sich schnell und effektiv in den Arbeits-Alltag integrieren lassen, müssen nicht Stunden lang andauern. Auch hier liegt in der Kürze die Würze. 30-40 Minuten, effektiv und mit praktischen Übungen wirken Wunder.

Ein Workshop zum Thema Motivation, praxisnah und auf die Bedingungen der Firma zugeschnitten, bringt wieder Schwung in die Truppe und lockert denAlltag auf.

Als Angstberater habe ich mit den Folgen von Stress und Angst täglich zu tun. Deshalb ist mir Prävention so wichtig.

Gerne veranstalte ich einen Workshop oder ein Seminar auch bei Ihnen und zeige Ihnen Wege auf, mit einfachen Übungen den Stress zu minimieren. Kontaktieren Sie mich.

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie Zeit....

 

Fotos by: pixabay.com

 

 

 

Autor seit 9 Jahren
104 Seiten
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