Kostenfrei vs. Werbefrei: Wichtige Informationen zur ersten eigenen Homepage

Die Erstellung einer ersten eigenen Homepage wirft viele Fragen auf. Der Verzicht auf Werbeeinblendungen lässt sich in der Regel nur gegen Bares verwirklichen.

Haben Sie in die Suchleiste Ihres Browsers schon einmal ''Hier entsteht in Kürze eine neue Internetpräsenz'' eingegeben? Nein? In diesem Fall werden Sie über das Suchergebnis garantiert überrascht sein, denn unerwartens stoßen Sie auf 900.000 Suchergebnisse. Jetzt fragen Sie sich sicherlich, wie ein solches Resultat zustande kommen kann. Als Antwort bedarf es nur einen einzigen kleinen Satz: Selbst viele mutivierte Interessenten scheitern kurzerhand an den technischen Barrieren. Ihnen soll es selbstverständlich nicht so ergehen. Aus diesem Grund ist ein bestimmtes Maß an Fachwissen unabdingbar.

Welcher Webspaceanbieter darf es sein?

Bevor Sie sich ans Werk machen, müssen Sie erst einmal einen geeigneten Webspaceanbieter finden. Und nun stellt sich auch schon die erste Frage: Welche Prioritäten setzen Sie? Suchen Sie nach einer kostenfreien Lösung, die im Gegenzug einige Bedienungseinschränkungen parat hält?

Oder zahlen Sie lieber für eine Homepage, um diverse Vorzüge zu genießen?

Vor-und Nachteile einer kostenlosen Homepage

Der wohl bedeutendste Vorteil einer Gratis-Homepage liegt klar auf der Hand: Es fallen keinerlei Kosten an. Die meisten Provider halten satte 10 oder gar 20 MB pro private Homepage bereit, ein Größenvolumen, mit dem man tatsächlich etwas anfangen kann. Halten wir uns vor Augen, dass mit 10 MB ungefähr 300 Seiten ausgefüllt werden können, so ist das mit Sicherheit ein guter Anfang. Wer sich für einen kostenlosen Webspaceanbieter entscheidet, sollte sich allerdings auch im Klaren darüber sein, dass die Webseite einige Einschränkungen mit sich bringt. So muss sich der Homepagebetreiber wohl oder übel mit einer inhaltlich festgelegten Domain zufriedengeben. Selbstverständlich werden eigene Wünsche berücksichtigt um die Nennung des spendablen Wirtes kommt man allerdings nicht drum herum. Daneben ist klar zu erwähnen, dass auch eine kostenlose Homepage auf irgendeinem Weg finanziert werden muss. Hier setzten die ''Freespace''-Anbieter vor allem auf Werbeeinblendungen in Form von Bannern oder Pop-up-Werbefenstern.

Die Kostenfrage

Werbefreiheit gegen Entgelt

Natürlich können Sie auch innerhalb einer Homepage in den Genuss des Geldausgebens kommen. Sie wünschen eine Homepage, die sich auf komplett auf Ihr Unternehmen bezieht? Gegen ein monatliches Endgelt, dieses beläuft sich in der Regel zwischen 3 bis hin zu 20 Euro, erhalten sie eine Webspace sowie eine Domain, ohne irgendwelche Einschränkungen. Kein Anbieter, dessen Name in ihrer Domain vorkommt, keine Werbebanner, die auf andere Firmen aufmerksam machen- gegen Bares lässt sich alles regeln. Doch aufgepasst: Einige Anbieter erheben selbst für die Einrichtung der Homepage eine Gebühr. Dennoch, wer die Kosten einer beitragspflichtigen Homepage nicht scheut, erhält meist auch einige interessante Vorzüge. So kommt man schnell in den Genuss eines besonderen Supports, wie beispielsweise hochwertige Grafikprogramme oder professionelle Web-Editoren.

wissensdurst, am 08.04.2013