Günstige Einstiegsmodelle

Die Zeiten, als Laserdrucker aufgrund der enorm hohen Anschaffungskosten nur in Unternehmen und professionellen Druckereien zum Einsatz kamen, gehören der Vergangenheit an. Schwarz-Weiß-Geräte sind heute bereits für unter 70 Euro erhältlich und günstige Farbdrucker sind im Angebot für unter 100 Euro zu haben. Damit liegen die Kosten nur unwesentlich höher als bei herkömmlichen Tintenstrahldruckern. Allerdings kann sich das vermeintliche Schnäppchen schnell als Fehlkauf herausstellen, etwa dann, wenn es sich um Drucker handelt, die unter Macs OS X nicht betrieben werden können. In der Regel sind Laserdrucker für den Mac mit einem entsprechenden Aufdruck versehen, sodass ein kostspieliger Fehlkauf von vornherein ausgeschlossen werden kann. 

Vorteile von Laserdruckern

Gegenüber Tintenstrahldruckern besitzen Laserdrucker zahlreiche Vorteile. Die Ausdrucke überzeugen mit einer exzellenten Bildqualität und sind gestochen scharf, unabhängig davon, ob es sich um einen Fotodruck oder den Ausdruck eines Dokumentes handelt. Wasserspritzer, feuchte Hände oder intensive Sonneneinstrahlung können dem Ausdruck nichts anhaben und führen nicht zu einer Beeinträchtigung. Hinzu kommt die Schnelligkeit der Hightech-Geräte. In diesem Punkt schlagen sie Tintenstrahldrucker um Längen und sind aus diesem Grund besonders für den Einsatz im Büro und für Vieldrucker geeignet. Ein weiterer Vorteil bezieht sich auf längere Druckpausen. Bei Tintenstrahldruckern, die über einen längeren Zeitraum nicht im Einsatz waren, kann die Tinte unter Umständen eintrocknen und die Druckerpatronen unbrauchbar machen. Dieses Problem haben Laserdrucker nicht. Selbst nach monatelanger Ruhepause erfüllen die Geräte zuverlässig ihre Aufgabe und überzeugen mit erstklassigen Ausdrucken. 

Hohe Folgekosten belasten das Budget

Eine Frage, die zunehmend an Bedeutung gewinnt und eine nicht unerhebliche Rolle bei der Auswahl eines Modells spielt, sind die Folgekosten für den Laserdrucker. Viele stolze Besitzer eines derartigen Gerätes reiben sich verwundert die Augen, wenn die Neuanschaffung eines Toners erforderlich wird. Nicht selten übersteigen die Kosten für einen Satz Toner den Neupreis des Gerätes. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Anbieter von Laserdruckern zunehmend dazu übergehen, in Neugeräten nur noch abgespeckte Versionen eines Toners zu verbauen, deren Kapazität nach wenigen Hundert Ausdrucken erschöpft ist. Ein vollwertiger Tonersatz bringt es hingegen in der Regel auf mehrere Tausend Ausdrucke. Aus diesem Grund sollten bei Kauf eines neuen Laserdruckers für den Mac neben dem Preis der Verbrauch und die Füllmenge der Ersatzpatronen berücksichtigt werden. 

Ausstattung von Laserdruckern

Die Ausstattung eines Laserdruckers hat entscheidenden Einfluss auf den Komfort und den Preis. Ein eingebauter Prozessor ist bei Modellen wichtig, die über die Druckersprachen PCL oder PostScriptum kommunizieren. Preiswerte Laserdrucker arbeiten häufig mit GDI, was keine explizite Seitenbeschreibungssprache ist, sondern eine grafische Windows-Schnittstelle. Der Betrieb derartiger Drucker ist mit einem Mac-Desktop oder einer tragbaren Variante aus dem Hause Apple in der Regel nicht möglich. Ausnahmen bilden Laserdrucker, die über die entsprechenden Treiber verfügen. Generell gilt bei der Ausstattung: Je größer der Speicherplatz, desto besser werden die Daten der Druckaufträge verarbeitet. Anderenfalls wird der Computer stets in den Druckvorgang eingebunden, was zu einem Leistungsabfall führen kann. Wer möchte findet einen Test der Drucker auf dem Blog von Sir Apfelot.

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