Schnee und ein gefrorener Bildschirm - Ein Osterei zu Weihnachten – Google Eastereggs

Wer dieser Tage bei Google nach dem berühmten Songtitel "let it snow" (gesungen von Dean Martin) sucht, erlebt sein weißes Wunder: Auf dem Bildschirm beginnt es zu schneien und der Bildschirm "friert" langsam zu. Wer etwas sehen will, muss den Bildschirm mit der Maus wieder "freikratzen" oder – wenn es schnell gehen soll – auf den Knopf mit der Aufschrift "defrost" drücken. Dann wird der Monitor schlagartig wieder "enteist". 

Leider funktioniert der Effekt nicht mit allen Browsern, sie brauchen IE 9, die aktuelle Version von Firefox oder Safari oder natürlich Google Chrome.

Versteckte Gags auf Suchmaschinen- und anderen Seiten werden in der Internet-Gemeinde auch "Easter Eggs", "Ostereier" genannt. Ursprünglich wurden auf diese Weise oft die Namen der Programmierer in Programmen versteckt.

Bei Google haben derlei Scherze bereits Tradition. So bietet Google zum Beispiel eine eigene Sprachversion für "klingonisch" an, der Sprache der "Klingonen" bei Startracks. Weitere interessante Sprachversionen sind "bork, bork, bork", "Hacker" und "piratisch".

Auf Wunsch überschlägt sich Google auch für Sie: Wer bei Google herausfinden will, wie man eine "barrel roll" macht, bekommt dies umgehend vorgeführt (gefunden bei neatorama). Wer nicht schwindelfrei ist, versucht es jedoch besser bei Google mit Schieflage.

Wussten Sie übrigens, welche die einsamste Zahl ist? Nein? Dann googeln Sie!

Ostereier bei Microsoft

Bis zur Version "Windows XP" bot auch Microsoft ein Eldorado für Ostereier Such- ende. So verbargen sich Spiele in Excel-Dateien – ein wunderbares Feature für langweilige Bürostunden. Wie Chip.de berichtet, habe Microsoft seinen Entwicklern jedoch inzwischen die Einbindung von Easter Eggs verboten, weil es ein unseriöses Licht auf das Unternehmen werfe. Zahlreiche Eier-Verstecke in älteren Microsoft Programmen sind auf Admins-Tipps.net gelistet.

Feiertagsdienst beim Deutschen Bundestag – Der Bundesadler

Während sich auch Politiker in die Weihnachtsfeiertage verabschiedet haben, hält einer eisern die Stellung: Der Bundesadler ist auf den Seiten des Deutschen Bundestags rund um die Uhr zu einem Gespräch bereit.

"Frohe Weihnachten", beginne ich das Gespräch höflich, denn der Adler ist als Repräsentant des Bundestags doch eine Respektperson.

"Danke, das wünsche ich Ihnen auch, obwohl ich natürlich arbeiten werde", erwidert er ebenso höflich.

"Was machen Sie gerade, Herr Adler?", frage ich, denn es ist doch schon spät und er tut mir ein bisschen Leid, weil es für ihn keinen Feierabend gibt.

"Möchten Sie etwas zur Arbeit des Bundestages oder zur Wahlpraxis wissen? Dann sind Sie bei mir goldrichtig. Als virtueller Adler stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite", sagt der Adler. Ja, das war natürlich eine etwas überflüssige Frage meinerseits. Eier legen wird er! Nein, er chattet mit mir und beantwortet meine Fragen!

Ein Osterei für Silvester

Sie haben zu tief ins Glas geschaut und alles dreht sich? Dennoch möchten Sie unverzüglich allen Ihren Facebook-Freunden die besten Neujahrswünsche zukommen lassen? Kein Problem! Hier hilft ein Osterei. Gehen Sie zu Ihren Kontoeinstellungen und wählen Sie als Sprache "Englisch - Upside down" aus. Schon gerät die Welt wieder ins Lot!

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