Lindsay Lohan am Playboycover - eine Marketing Fantasiegeschichte
Der Playboy erzielt mit Lindsay Lohan am Cover die höchsten Verkaufszahlen, dabei gab es im Vorfeld einige Verkaufsstörungen. Was kann man daraus lernen?Was war geschehen?
In den letzten Tagen konnte man sich darüber informieren, dass die aktuelle Ausgabe des Playboys alle Verkaufsrekorde gebrochen hat und zum Megaseller wurde.
Grundsätzlich kann man beim Playboy davon ausgehen, dass primär Männer – ansprechende Bilder von freizügig gekleideten Damen die Titelseiten zieren, was wegen der Gewohnheit auch niemanden mehr übermäßig in Aufregung versetzen dürfte.
Doch diesmal war es die junge und in den Medien nicht unbekannte Lindsay Lohan, die sich, ganz auf Marilyn Monroe getrimmt, auf der Titelseite präsentierte.
Nun stellt sich die Frage, ob Lindsay Lohan tatsächlich so ein "Zugpferd" ist, um dem Playboy diese Topverkäufe zu bescheren. Diese Frage ist von mir nicht zu beantworten, meine
Screenshot Playboycover LeserInnen können sich hierzu selbst eine
Meinung bilden.
Es kam ganz anders! Jetzt wird es nahezu fantastisch!
Leider, leider kursierten durch eine Indiskretion von irgendwelchen Internetjunkies einige Playboybilder von Frau Lohan schon im Vorfeld im Internet. Dies verursachte bei den Playboy – Machern vermutlich eine gigantische Aufregung, man könnte fast sagen, ein Aufschrei der Verzweiflung, da ja damit die ganze "Überraschung" dahin war und der ursprüngliche Plan, eine "ganz normale Ausgabe auf den Markt zu bringen" bedroht wurde.
Es dauerte natürlich einige Zeit und tausende Zeitungsberichte bis man sich letztendlich entschloss, den ursprünglich geplanten Ausgabetermin vorzuverlegen – nur damit kein größerer Schaden entstehen konnte.
Und siehe da, heute gibt es die Megaauflage.
Als Anhänger von Science Fiction Romanen und begeisterter Verschwörungstheoretiker stellt sich natürlich bei mir die Frage, ob all die Ereignisse tatsächlich so passiert sind, oder ob man sich da eine tolle Marketingaktion hat einfallen lassen. So nach dem Motto, geben wir doch den Lesern vorab ein bisschen "Futter", verpacken das in eine halbkriminelle, geheimnisumwitterte Entstehungsgeschichte und lassen das Baby auf die Welt kommen.
Da es sich um seriöse Unternehmen handelt, wird das sicher nicht der Fall gewesen sein. Aber vielleicht kann man als kleines oder mittlelgroßes Unternehmen daraus lernen?
Alle Jahre wieder – Apple Geheimnisse werden zu früh bekannt!
Ähnliche Mißgeschicke erleben ja auch die bekannten und für Innovationen berühmten Unternehmen wie Apple, Micosoft, etc.. Immer kurz vor Erscheinung einer neuen Version oder neuen Gerätes und Software, lässt irgendjemand in einer Bar zufällig einen Laptop liegen, vergisst Unterlagen mit Skizzen, usw.
Und das bei Firmen, die eigentlich Sicherheit, Abschirmung und Rechteschutz an oberster Stelle ihre Tuns haben.
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Was lernen wir daraus? Jetzt wieder ganz real!
Unser Ziel ist es, aus den Unannehmlichkeiten und möglichen Fehlern der oben beschriebenen Firmen einen Vorteil zu generieren, quasi den "Bock zum Gärtner" zu machen. Wie kann das gehen?
- Wenn Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen, senden Sie doch "irrtümlich" ein paar Muster an Ihre Kunden, bzw. Ihre Zielgruppe und bitten Sie ein paar Tage später um Verzeihung für diesen Fehler, natürlich mit dem Hinweis, dass es sich um Erstmuster/Probestücke handelte und Ihre Agentur etwas falsch gemacht hat. Ihre Kunden werden begeistert sein!
- Senden Sie "versehentlich" Skizzen/Entwürfe von Neuprodukten an Ihre Kunden, ….Sie wissen, was dann kommt.
- Veröffentlichen Sie Textproben aus Ihrem neuen Buch/Artikel "irrtümlich" in Social Medias und machen Sie dann eine "Rückrufaktion".
Ich denke, Sie haben das Prinzip verstanden. Es gibt in jedem Geschäftsfeld die Möglichkeit durch "Irrtümer, Unachtsamkeiten, etc.." zukünftige Kunden neugierig zu machen.
Nur um etwaigen Mißverständnissen vorzubeuen: Alle genannten Unternehmen sind ehrenhaft und würden solche Marketingtricks nie anwenden. Natürlich passieren Unternehmen wie Playboy, Apple oder Microsoft solche "Fehler" uabsichtlich und ungewollt.
Aber Sie könnten "den Spieß umdrehen" und daraus eine effiziente Marketingaktion entwickeln.
Viel Spaß dabei!
Bildquelle:
Foto von <a href="https://unsplash.com/d
(Erfolgreich verkaufen mit der Hamburger Methode)