Nach iPod und iPad nun auch eine iWatch?
Smartphones, MP3-Player und Macs sind schon lange nicht mehr genug - es wird gemunkelt, dass sich Apple nun auch den Smartwatches zugewendet hat. Was ist dran an den Gerüchten?Das Gerät soll, durch Fortschritte bei gewölbtem Glas, von neuen HiTech-Fähigkeiten profitieren, relativ kostengünstige Sensoren und eine effektive Spracherkennungs-Software nutzen. Welche Services wird die iWatch also liefern können? Kann sie Kreditkarten ersetzen oder als tragbares GPS Gerät fungieren? Kann man auf ihr per Kopfhörer Musik und Nachrichten hören oder seine Gesundheit überwachen lassen? Noch ist nichts bekannt, aber es ist viel zu erwarten - denn all diese Funktionen bedient Apple schon mit seinem iPhone. Außerdem ist das Erfolgsunternehmen Spezialist wenn es um marktrevolutionierende Überraschungen geht.
Mit der iWatch möchte Apple den langsam wachsenden Markt für tragbare Technologien erobern. Aber die Konkurrenz ist hier schon lange tätig: Erzrivale Google experimentiert auch gerade mit einer Smart Watch und hat bereits Google Glass kreiert. Hierbei handelt es sich um internetfähige Brillen, die als Prototypen sogar schon im Umlauf sind. Obwohl sie noch nicht für Otto Normalverbraucher verfügbar sind, wurde bereits angedeutet, dass die Modelle, sobald zum Verkauf frei gegeben, wohl kaum Konkurrenz zu fürchten haben werden.
Vorreiter bei "intelligenten Uhren” ist bislang Pebble, das letztes Jahr eine Smart Watch auf den Markt brachte. Die Uhr kann sich mit iPhones und Android Smartphones in Verbindung setzen, um den Uhrenträger darüber zu informieren, wer gerade anruft oder eine SMS geschickt hat. Außerdem kann sie E-Mails und neue Nachrichten von Twitter oder Facebook anzeigen.
Auch Nike ist mit seinem Fuel Band auf dem Markt vertreten. Das Fuel Band ist viel mehr ein tragbarer Personal Trainer als eine Uhr. Das Armband nimmt alle Bewegungen auf, die man im Laufe des Tages gemacht hat und errechnet die dabei verbrauchten Kalorien. In die Uhr sind kleine Spiele integriert, die als Motivation zu mehr Bewegung dienen sollen.
Apple wird sich anstrengen müssen, um sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können - doch umso größer sind nun die Erwartungen auf das neue Spielzeug des Technologieriesen.
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(Mac Pro 3.1 zerlegen und reinigen)