Es gibt etliche Möglichkeiten, bereits die Kleinsten unter den Erdenbürgern aktiv zu fördern. Zahlreiche Spielzeuge werden unter pädagogischen Gesichtspunkten entwickelt und sollen dabei helfen, das Verständnis und die Motorik bereits von klein auf zu schulen. Eines dieser Spielzeuge nennt sich Oball und ist bereits für die Kleinsten der Kleinsten in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. 

Oball

Oball (Bild: © Dalia Drulia - Fotolia.com)

Der Oball...

Der Oball ist nicht wie jeder andere Ball. Zwar ist er rund, lässt sich werfen, fangen und rollen, aber wurde dieser speziell für Babys kleine Fingerchen konzipiert. Die vielen Greiflöcher im Oball ermöglichen das einfache Aufnehmen, Festhalten und Umherwirbeln des Spielzeuges. Selbst wenn es mit der Motorik noch nicht ganz so funktioniert, können die Kleinen eifrig mit dem Oball spielen. 

Besonders toll ist der Oball für Babys geeignet, die gerade lernen, einen Gegenstand von der einen in die andere Hand zu nehmen. Durch die einfache Struktur und das leichte Greifen des Balles wird es dem Säugling extrem vereinfacht. 

Flexibel...

Der Oball besteht nicht aus festen Materialien, die vermutlich noch wehtun könnten, wenn beim aufgeregten Spiel mal etwas gegen den Kopf geht. Das Material des Balles ist sehr flexibel und kann problemlos auch mal zusammengedrückt werden, wenn das Kleine einmal nicht weiß, wohin mit seinen Kräften. Aber keine Sorge, denn durch die enorme Flexibilität nimmt der Oball sofort nach dem Zusammendrücken seine ursprüngliche Form wieder ein. 

Für Babys Verständnis und Auffassung eine tolle Möglichkeit der Förderung. Denn in diesem jungen Alter ist es noch schwierig zu verstehen, warum etwas so ist, wie es ist - "Warum sich der Oball zusammendrücken lässt und sofort wieder normal aussieht". Natürlich kann das Baby noch nicht verstehen, dass diese Eigenschaft durch das flexible Kunststoffmaterial kommt. Aber das Baby kann beobachten, probieren und versuchen zu begreifen: "Wenn ich den Oball zusammendrücke wird er kleiner und wenn ich wieder loslasse, wird er wieder normal"

Unterschiedliche Oball Ausführungen...

Den Oball gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Ob Farbenvielfalt, 5 cm Durchmesser, 10 cm Durchmesser, 15 cm Durchmesser, mit Rasseln, Klappern oder Co. für jedes Baby sollte das Passende dabei sein. 

Die Auswahl der richtigen Farben ist sicherlich eine Sache des Geschmacks, in Bezug auf die Größe sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der Oball keinesfalls zu klein ist. Ein Mindestdurchmesser von 10 cm für Babys kleine Hände sollte nicht unterschritten werden. 15 cm Durchmesser sind natürlich noch besser, schließlich gibt es hier auch viel mehr für Babys kleine Augen zu bestaunen. 

Der Oball mit Rassel...

...schult zudem das Gehör der Kleinen und sorgt zugleich für mehr Aufmerksamkeit. Mit einem Rassel Oball können sich Babys stundenlang beschäftigen und sogar mal die eine oder andere Mahlzeit vergessen, wenn Mama oder Papa nicht daran erinnert. Die Autorin des Artikels schreibt hier aus Erfahrung. Selbst beim Fläschchentrinken bleibt der Oball immer in Sichtweite. 

Solls noch komplizierter sein?

Babys, die schon ein kleines bisschen älter sind und es schon ein wenig komplizierter mögen, sind mit dem Oball im Oball bestens bedient. Hier gehören drei Obälle zum Paket. Zum einen können die Kleinen mit den einzelnen Obälle spielen und zum anderen besteht die Möglichkeit, die Obälle ineinander zu stecken. Motorisches Fingerspitzengefühl ist gefragt!

Alles in allem gibt es zahlreiche Varianten des kleinen Balles, der Babyaugen zum Strahlen bringt und der Mama und dem Papa auch mal ein wenig Ruhe beschert. Sowohl als Geschenkidee wie auch einfach zwischendurch, ist der Oball bestens geeignet. 

Im Übrigen eignet sich der Oball auch bestens für Babys, die gerade Zähnchen bekommen. Durch die weiche Beschaffenheit des Spielzeuges können die Kleinen ständig darauf rumkauen, ohne sich wehzutun. Eigentlich nicht dafür entwickelt, aber für Babys Mund beim Zähnchenkriegen scheint er eine magische Anziehungskraft zu haben - auch hier spricht die Autorin des Artikels wieder aus Erfahrung ;)

Autor seit 13 Jahren
133 Seiten
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