Kleinerer Monitor, günstigerer Preis

Wenn Sie mit Ihrem Computerbildschirm wirklich ausschließlich arbeiten möchten, sollten Sie sich zunächst fragen, ob Sie unbedingt einen 24- oder 27 Zoll Monitor benötigen. Denn die meisten 21,5 Zoll Bildschirme bieten ausreichend Bildfläche um Texte, Bilder und Tabellen zu bearbeiten. Auch zum Lesen im Internet ist diese Größe eigentlich ausreichend. Kleine Monitore sind natürlich immer viel günstiger als große, so lässt sich also auch durch die Auswahl der Größe Geld sparen.

Einziger Nachteil bei kleineren Monitoren: wegen der geringen Fläche werden die Desktop Symbole etwas kleiner dargestellt. Dies lässt sich jedoch beheben, indem man in den Windows Einstellungen ganz einfach die Darstellungsgröße der Symbole anders einstellt.

Abstriche bei günstigen PC-Monitoren

 Natürlich muss man bei einem günstigen PC-Monitor für unter 100 € gewisse Abstriche machen. Lautsprecher haben solche Computerbildschirme meistens nicht, auch ein USB Verteiler gehört nicht zu den Ausstattungsmerkmalen der preiswerten Modelle. Auch einen Multitouch Monitor gibt es für diesen Preis nicht. Achten sollten Sie auf die Anschlussmöglichkeiten, diese sind bei vielen Monitoren begrenzt. So haben die Monitore oft nur einen analogen Bildsignaleingang (VGA), wobei es auch günstige Modelle mit zusätzlichem DVI Eingang gibt.

Bei allen günstigen Modellen baut sich das Bild langsamer auf als bei den teuren Monitoren. Dies macht sich in Spielen oder bei Videos bemerkbar, hier kann es zu geringfügigen Wischeffekten kommen. Dieser Aspekt dürfte aber für die Anwendung im Büro keine Rolle spielen.

Testsieger bei Computerbild unter den günstigen Monitoren war übrigens der Viewsonic VA2248-LED, der sich durch eine sehr gute Bildqualität auszeichnete. Zudem war er der einzige getestete günstige Monitor mit LED Technologie. Somit ist der wesentlich Strom sparender und die Bildfläche wird gleichmäßiger ausgeleuchtet.

Ebenfalls empfehlenswert ist laut Computerbild der Asus VW227D.

Allerdings liegen beide Modelle derzeit bei über 100 Euro, der günstige Einführungspreis wurde erhöht. Die auf dieser Seite vorgestellten Modelle sind aktuelle Alternativen. Weitere Vorschläge und aktuelle Testberichte finden Sie auch bei tftmonitore.net

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