Saint Lucia – Portrait einer Karibikinsel
Die Insel Saint Lucia liegt im Herzen der Karibik und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Es ist ein romantisches Reiseziel, das vielen Ansprüchen gerecht wird.Die Westküste von Saint Lucia
Der erste Tag
Die Reise beginnt mit der Ankunft auf dem Hewanorra International Airport an der Südspitze von Saint Lucia. Wir verlassen die Ostküste, durchqueren die Insel in westlicher Richtung und passieren dort kleine Dörfer mit fröhlich bunt gestrichenen Holzhäusern. Hier und da sieht man kleine Bananenplantagen entlang der Straße und vereinzelt auch Kakaobäume.
Die Insel ist nicht groß. Mit etwas 600 km² Fläche ist sie nur ein kleines bißchen größer als die griechische Insel Korfu. Nördlich der Inselhauptstadt Castries liegt das Windjammer Landing Beach Resort and Spa, ein All-Inklusive Hotel, das allen Ansprüchen gerecht wird. Dieses Hotel ist bei amerikanischen und europäischen Touristen gleichermaßen beliebt. Es gibt ein reichhaltiges Angebot an Restaurants, Sportmöglichkeiten und Wellnessoasen. Eine perfekte Wahl für den ersten Aufenthalt auf der Insel. Hier leigt auch Rodney Bay, das zum einen für sein bewegtes Nachtleben bekannt ist und zum anderen ist es der Zielhafen, der alljährlich stattfindenden Atlantic Ralley for Cruisers (ARC), die in Las Palmas, Gran Canaria startet.
FOTO: Hans-Jürgen Spengemann, Pixelio
Der zweite Tag
Der Reisetag beginnt mit einem Spaziergang um das Pigeon Island's Fort, das von den Briten gebaut wurde. Unterhalt der Anlage befindet sich ein schöner Strand. Hier besteht die Möglichkeit bei einer geführten Tauch- und Schnorcheln Tour die faszinierend bunte Unterwasserwelt der Karibik mit ihrer Vielfalt an exotischen Fischen zu genießen. Doktorfische, Seesterne, gelbe Flundern und andere leuchtend bunte Bewohner der Unterwasserwelt gibt es hier zu bewundern.
FOTO: Margit Völtz, pixelio
Satellite Image of Saint Lucia (Bild: 9760492)
Zwischen Regenwald und Weltkulturerbe
Der dritte Tag
Am dritten Tag geht es von der Küste in die hügelige Landschaft ins Innere der Insel. Abseits der Region von Babonneau hören dann die Häuser auf und die dunkler werdenden Straßen sind gesäumt von hoch aufragenden Bäumen. Hier befindet man sich im Regenwald von Saint Lucia. Hier kann man spazieren gehen oder mit einer Stahlseilrutsche durch den Wald gleiten. Und es gibt auch eine offene Seilbahngondel, mit der man die Hügel hinauf bis auf die oberste Baumebene fahren kann. Von dort geht es zurück an die Westküste in das Luxushotel Jade Mountain. Das bietet den Gästen einen atemberaubenden Blick über das blaue Meer auf die herrlichen Piton Mountains.
FOTO: Christiane Eichler, pixelio
Der vierte Tag
Am nächsten Tag geht die Reise weiter in die alte Stadt Soufriére die nahe der beiden Kegelförmlich aussehenden Berge des Petit Piton und Gran Piton liegt. Diese zwei Zwillingsgipfel, die sich hoch über das Meer hinaus erheben, sind das Wahrzeichen von Saint Lucia. Wer diese wunderbare Gegend sieht, versteht warum sie zum Weltkulturerbe der UNESCO geworden ist. Man möchte am liebsten dort hinaufsteigen, aber die 770 m auf Vulkangesteinlandschaft halten einen doch von dem Abenteuer ab.
FOTO: Fotolia
View Over Soufriere, St. Lucia, Windward Islands, West Indies, Caribbean, Central America (Bild: Yadid Levy)
Geschichte und Zukunft
Der letzte Tag
Am letzten Tag erleben wir ein perfektes Beispiel für das Unternehmertum auf der Insel das Balenbouche Estate Guest House, das als eine der ersten Zuckerrohrplantagen gilt. Dieses Gasthaus hat in der Tat eine lange Gesichte .Das Haupthaus ist 180 Jahre alt und ist ein schönes Beispiel der damaligen Plantagenarchitektur. Heute wird das Gasthaus von einer deutschen Familie geführt. Es hat zwar keine Klimaanlage, aber dennoch einen gewissen Charme. Moskitonetzte um die Betten und schwindende Sofas im Wohnzimmer. Auch eine historische Zuckermühle kann man in der Nähe bewundern.
Früher war der Anbau von Bananen und Zucker das Hauptgeschäft der Insel, aber nach der Unabhängigkeit 1979 sind die früheren Märkte der Kolonialzeit zu einem beträchtlichen Teil verloren gegangen. Aus diesem Grund konzentriert man sich heute auf den Tourismus, der mittlerweile die Haupteinnahmequelle geworden ist und in dieser Hinsicht hat die Insel ja wirklich einiges zu bieten.
FOTO: Fotolia
Wer wissen will, wie man dort hinkommt, muß nur auf diesen Link klicken => Auf in die Karibik nach Saint Lucia
FOTO: Anja Neubert, pixelio
Bildquelle:
Reisefieber
(Dezember in Goa, Indien)