Was ist Skoobe, Skoobe rückwärts gelesen bedeutet eBooks.

Also dreht sich bei dieser Plattform alles um digitale Bücher! Die schließen Verträge mit Verlagen und bekommen so die Rechte, Werke von Autoren (mit deren Einwilligung) in ihr Angebot aufzunehmen. Diese Werke werden nun nicht als sogenannte eBook Downloads verkauft, sondern die kann sich der Leser ausleihen. Nun zahlt er aber nicht für jedes geliehen Buch, sondern er zahlt einen monatlichen Beitrag, eine sogenannte Flatrate. Dafür hat er das Recht, soviel zu stöbern und zu lesen, wie er mag. Es gibt drei Preis-Kathegorien:

Skoobe Basic: bis zu zwei Geräte & 24 Stunden am Stück lesen ohne Internet

Skoobe Plus: bis zu zwei Geräte & 30 Tage am Stück lesen ohne Internet

Skoobe Premium: bis zu drei Geräte & 30 Tage am Stück lesen ohne Internet - zu 9,99 €, 14,99 € und 19,99 € pro Monat, jederzeit bis zu zwei Tage vor Monatsende kündbar, sonst automatische Verlängerung um dreißig Tage. Ohne Internet ist gut für Urlaub in Gegenden mit schlechtem Netzempfang. Man kann dann auch lesen, ohne eingeloggt zu sein. Für längere Bahnfahrten oder Flugreisen wäre das ideal. Mit Premium kann man auf mehreren Geräten bis zu 15 Bücher gleichzeitig lesen.

 

 

Mein erster Roman und mein Ratgeber, veröffentlicht bei Neobooks.
Wer weint schon um Höllenhunde?: Blutiges Afrika
Survival-Tipps und Überlebens-Ratgeber für jede...

Warum soll ich nun so einer Vermarktung zustimmen?

Für mich als Autor stellt sich natürlich die Frage, mache ich mir selber Konkurrenz? Warum soll ich etwas billig verleihen, wenn ich es für mehr Erlös verkaufen kann. Schließlich ist es ja meine Arbeit, die sich nach Möglichkeit auch auszahlen soll. Wer arbeitet schon gerne umsonst. Tatsächlich wurden auch schon ebooks von mir ausgeliehen, und ich bekam Tantiemen, also meinen Anteil am Kuchen. In dem Fall wohl eher am Krümel. Es ist natürlich so, Skoobe ist ein Geschäftsmodell und kein gemeinnütziger Verein. Da gehen auch Kosten ab. Der Netto-Gewinn wird dann prozentual aufgeteilt. Je öfter ein Werk gelesen wird, desto größer ist natürlich auch der Anteil am Reinerlös. Technisch sieht das so aus, Information Zitat:

"Sie können Skoobe auf einem iPad, iPhone, iPod Touch (mindestens iOS 5.0 oder neuer), Android-Smartphones und -Tablets (mindestens Android 2.3 oder neuer), dem Kindle Fire sowie offenen, Android-basierten eReadern nutzen. Kann ich Skoobe auch auf meinem eReader nutzen? Skoobe wird für das Lesen auf iPhone und iPad sowie auf Android-basierten Smartphones und Tablets entwickelt und optimiert. Es ist natürlich möglich die Skoobe-App auch auf offenen Android-basierten eReadern zu installieren." Zitat Ende.

Weiter Infos entnehmen Sie am besten der Seite von Skoobe.

 

 

Eins ist klar, der Trend geht zu diesen kleinen, leichten Lesegeräten für unterwegs.

Ob Handelsvertreter im Hotel, oder Familie am Strand, mit einem dieser Tablets kann jeder auf eine große Vielzahl von Werken zugreifen. Ideal für lange Flugreisen, oder zur Ablenkung bei Streiks der Deutschen Bundesbahn, wenn man mal wieder stundenlang auf den Regionalexpress wartet. Mit etwas Glück, bekommt auch unsere Jugend wieder Spaß am Lesen. Diese Überlegung brachte mich dazu, einer Veröffentlichung meiner ebooks auf Skoobe zuzustimmen.

Auch, oder gerade im Alter darf ich mich von der rasanten technischen Entwicklung nicht abhängen lassen. Wer morgen noch mitspielen will, muss heute den richtigen Zug nehmen. Ich bin überzeugt, dass ich zusätzliches Leser-Potenzial generiere. Im Endeffekt ist es immer besser, mehrgleisig zu fahren.

Ich hätte vor einem Jahr auch nicht damit gerechnet, dass ich als unbekannter Autor bei Neobooks mit meinen Büchern regelmäßige Einnahmen erziele. Das ist zwar nicht wirklich viel, aber ein dünner, stetiger Wasserstrahl ist besser, als ein einmaliger voller Eimer.

Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

 

 

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