Sicherheitsvorkehrungen für Stelzenhäuser – der richtige Untergrund

Stelzenhäuser können für Kinder gar nicht hoch genug sein. Der Traum eines jeden Kindes ist ein Baumhaus. Auch ein Stelzenhaus können Sie natürlich an einen Baum bauen. Hundertprozentige Sicherheit gibt es für Spielhäuser aus Holz im Garten nicht. Natürlich kann es passieren, dass das Kind beim Klettern abrutscht und nach unten fällt. Dies ist äußerst unwahrscheinlich, aber dennoch ist es sinnvoll, einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Daher ist es wichtig, für einen möglichst weichen Untergrund zu sorgen. Ein Spielturm sollte natürlich nicht auf einer Betonfläche stehen. Im Handel sind spezielle Bodenplatten aus einem federnden Kunststoff für Spielhäuser erhältlich. Eine Wiese ist natürlich schon einmal besser als Beton. Auch Rindenmulch (unbehandelt) bietet eine gewisse Sicherheit, der natürliche Rohstoff federt ebenfalls etwas ab. Die beste Lösung als Untergrund für einen Stelzenturm ist aber eine Sandfläche (mindestens 40 cm tief und groß genug). Fällt das Kind in den Sand, tut es sich in der Regel nicht weh, selbst ein Sprung aus zwei Metern oder mehr endet normalerweise harmlos. Ein Sanduntergrund hat außerdem den Vorteil, dass er gleichzeitig als Sandkasten für die kleineren Kinder zum Buddeln und Bauen dient.

Worauf Sie beim Kauf von Holzspielhäusern achten sollten

Achten Sie grundsätzlich beim Kauf von Spielhäusern aus Holz auf eine gute Verarbeitung. Kontrollieren Sie das Holz auch regelmäßig auf verwitterte Stellen, denn diese können splittern. Schrauben sollten natürlich vollständig versenkt sein, es darf nichts herausstehen, an dem Kinder hängen bleiben und sich verletzen können. Bei einem Kletterturm mit Rutschbahn muss auch die Rutschbahn selbst auf Fehler und hervorstehende Schrauben untersucht werden.

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So wird der Spielturm verankert

Wenn Sie einen Stelzenturm gekauft haben, müssen Sie ihn im Gartenboden verankern. Es ist empfehlenswert, einen Spielturm mindestens 60 cm tief im Boden zu verankern und mit Zement zu fixieren. Dazu heben Sie besser nicht nur Löcher für die Pfosten, sondern die komplette Grundfläche aus. Dann können Sie an den Bodenankern nämlich zusätzlich Querbalken anbringen und ebenfalls mit einbetonieren. Das sorgt für zusätzliche Stabilität und verhindert, dass sich die Pfosten des Turms mit der Zeit im Zement lösen. Ziehen Sie Schrauben nicht nur mit Muskelkraft, sondern immer mit einem starken Akkuschrauber

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