Über Umwegen kam die Namensgeberin Tally Elfassi-Weijl  zur Mode. Sie studierte zunächst Kunstgeschichte. Um die Wartefrist zur Aufnahme auf einer Hotelfachschule zu überbrücken, entwarf sie in einer kleinen Garage ihre erste Kollektion.Tally Elfassi-Weijl war von der Mode gefangen und so entwarf sie neben ihrem Studium jedes Jahr weitere 12 Kollektionen, die nicht nur gut ankamen, man war sogar von der Schnelligkeit, wie die Gründer Läden und Boutiquen belieferten, begeistert. Doch der Wunsch die sexy Kollektionen in eigenen Stores zu verkaufen wurde größer. 1987 war es dann soweit, der erste TALLY WEiJL Store wurde in der Schweiz eröffnet. 1997 konnten dann auch die Girls und jungen Damen in Deutschland die Mode in ersten TALLY WEiJL Shops kaufen. Nur drei Jahre später wurde der polnische Modemarkt um die TALLY WEiJL-Läden erweitert.

TALLY WEiJL

TALLY WEiJL (Bild: http://www.tally-weijl.com/...)

TALLY WEiJL - junge Mode die es nur in Stores zu kaufen gibt

2004 setzt das Unternehmen auf eine Imagekampagne mit dem Slogan "totally sexy" und neuerdings mit "totally TALLY WEiJL”. Diese Werbeslogan sollen verkörpern, wie die Mode von TALLY WEiJL ist, sexy, frech und voller Trends und die einfach Spaß macht. Die Läden sind auch ganz auf die jungen Kundinnen ausgerichtet. Mit lauter Musik werden sie hier in Kauflaune gebracht.

Der Internet-Auftritt von TALLY WEiJL ist meiner Meinung nach nicht ganz so übersichtlich. (Liegt vielleicht an meinem Alter ;-) Auch hier wird man gleich mit einem YoutTube-Musik-Video begrüßt. Und wer schon von der Mode begeistert ist, erfährt man in einer Facebook-Timeline in der Mitte der Seite. Junge Mädels zeigen hier, was sie Tolles bei TALLY WEiJL gekauft haben. Wo bekommt man schon mal die Möglichkeit, sich in den Klamotten eines Unternehmens auch gleich zu präsentieren. Sehen und gesehen werden, heißt hier das Motto.


Es ist schade, dass das Label keinen TALLY WEiJL Online Shop hat. Viele suchen im Internet Rat, wie sie an die Sachen kommen, weil sie keine Möglichkeit haben in einem Store vor Ort einzukaufen.  Vielleicht werden ja irgendwann Mitarbeiter auf die Nachfrage aufmerksam.

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