Wie das Anti-Rutsch Pad unser Leben vereinfacht
Das Anti-Rutsch Pad ist ein kleiner und unscheinbarer Helfer, der den Alltag in vielen Situationen erleichtern kann. Wir zeigen euch, wie er funktioniert und was er kannAnti-Rutsch Pads in verschiedenen Farben
Die Funktionsweise der Anti-Rutsch Pads
Ähnlich wie die Füße der Geckos funktioniert auch das Anti-Rutsch Pad. Betrachtet man es unter dem Mikroskop, so erkennt man viele kleine Kolben, sogenannten Füßchen, an der Oberfläche. Wird ein anderer Gegenstand auf dieses Beet aus Kolben gedrückt, berühren sich die Oberflächen der einzelnen Füßchen und schließen dabei Luft ein. Es entsteht ein Unterdruck. Je glatter der aufgelegte Gegenstand, desto größer wird der Unterdruck und desto höher ist die Haftung. Ursprünglich wurde dieses Material in der Raumfahrt verwendet, um den Astronauten in der Schwerelosigkeit ihr Leben zu erleichtern. Heute wird es benutzt, um kleine und wichtige Teile am richtigen Ort zu halten. Somit fliegen Münzen, Feuerzeug und Co. nicht aus der Kurve, sondern bleiben da, wo sie hingehören. Wie auch bei den Geckos lässt die Haftung bei Anti-Rutsch-Pads erst nach, wenn sie nass werden. Was bei den Geckos schon einmal dazu führt, dass sie von der Terrariumscheibe plumsen, hat bei dem Anti-Rutsch Pad einen weitaus angenehmeren Nebeneffekt: Natürlich bleibt mit der Zeit auch Staub auf dem Pad haften und sorgt dafür, dass andere Gegenstände immer weniger halten. Durch ein kurzes Abspülen unter fließendem Wasser ist das Pad wieder wie neu.
Was kann das Anti-Rutsch Pad
Das klassische Einsatzgebiet befindet sich im Auto. Münzen, Handys, Stifte und Feuerzeuge finden so einen festen Platz im Auto und segeln bei Kurvenfahrt nicht mehr durch den Innenraum. Aber auch im Haushalt lässt sich das Anti-Rutsch Pad einsetzen. An Fließen befestigt, könnt ihr eure Medikamente darauf aufbewahren, die ihr morgens nicht vergessen dürfen. Auch große Notizzettel kleben von nun an an Ihrem Kühlschrank und der Rasierer liegt auch nicht mehr im Bad herum, sondern ist sicher an der Wand verstaut.
Weitere, teils nicht so ernst gemeinte Einsatzgebiete findet ihr Video.
Bildquelle:
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