PC Virus - Das sollten Sie beachten

Ein Gegenmittel gegen einen neuen Virus können Software-Hersteller meist erst rund sechs Stunden nach Angriff des PCs entwickeln. Bis dahin können Sie nichts tun und Ihr PC ist trotz Anti-Virus Programm in Gefahr. 

Wie gelangt der Virus auf den PC?

Ein Virus findet den Weg zum PC oder Laptop für gewöhnlich über den Internet-Browser mittels Plugins, die dort installiert sind, um Videos, Dokumente sowie sonstige Multimediadaten problemlos abspielen zu können. Aufzupassen gilt es vor allem bei Java, Adobe Reader sowie Flash. Das Problem bei diesen Programmen: Sie befinden sich beinahe auf jedem Rechner, da es sich ohne sie nur schwer arbeiten und online spielen lässt. Schnell kann es passieren, dass sich diese Programme Drive-by-Infektionen herbeiholen. Darunter ist das sich Infizieren beim Vorbeigehen gemeint – wenn der Internetsurfer eine Seite aufruft. Er muss also nicht einmal eine Datei downloaden oder auf einen Link klicken, um sich den Virus einzufangen. Jene Menschen, die diese Schadprogramme entwerfen, finden immer wieder einen Weg, den Virus auf seriöse Seiten zu integrieren, indem sie die Seite hacken.

 

Der beste Schutz gegen den PC Virus

Um seinen PC oder Laptop vor dem Angriff des Virus zu schützen, muss man nicht jede Menge Geld ausgeben. Auch ein kostenloser Virus Scanner kann sich als hilfreich erweisen. Machen Sie sich aber auch bewusst, dass diese Scans lediglich als Basisschutz dienen können. Gehen Sie mit Ihrem PC vorsichtig um. Holen Sie sich am besten immer die neueste Version des Virus Scanners, damit auch neuartige Viren entdeckt werden können. Wenn Sie eine E-mail erhalten, klicken Sie bloß nicht jeden sich darin befindlichen Link an. Dies könnte fatale Konsequenzen mit sich bringen. Sollten Sie Java, Flash und Adobe Reader nicht zwingend benötigen, ist es am besten, Sie löschen diese von Ihrem Rechner oder deaktivieren sie.

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