Wie man verdammt viel Geld beim Computerkauf spart
Wer einen neuen PC oder Notebook kaufen möchte, der kann viel Geld sparen und wie dies beschreibe ich nun in meinem Artikel zum Thema Computerkauf.PCs für Dummies (Fur Dummies) | Opa, das kannst Du auch! Mein Enkel erklärt mir... | Computerlexikon in Wort und Bild: In Wort und B... |
Geld sparen beim Notebook-Kauf - Solides Notebook für wenig Geld
Der Kauf eines neuen Notebooks kann viel Zeit kosten und Nerven, besonders dann wenn der alte Rechner langsam aber sicher einen Geist aufgeben sollte. So ein Problem habe ich mit meinem HP ProBook 4535s welches immer wieder einfriert und habe mich daher auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Im Rahmen meiner Recherche fand ich heraus, dass es bezogen auf mein Anforderungsprofil nicht unbedingt das Topmodell mit Highend-Grafikkarte oder einem hyperschnellen Quadcore-Prozessor und SSD sein muss.
Mein neues Notebook sollte die folgenden Anforderungen erfüllen und bewerkstelligen:
Schreibarbeiten
Internet-Recherche
Youtube-Videos schauen
Ältere Spiele (Simulationen)
Leichte Grafikarbeiten (Logoerstellung)
Zuerst hatte ich das Fujitsu AH530 im Blick aber auf Grund des Preises kam er nicht in Frage obwohl er eigentlich nicht wirklich teuer ist. Ein Ratenkredit kommt nicht in Frage, weil ich ein Mensch bin der gerne sofort bezahlt und nicht in monatlichen Raten.
Die weitere Suche brachte mich schließlich zu den folgenden zugegeben älteren Notebook-Modellen:
Dell D430 - Alt und wird laut Testberichten schnell heiss. Langsamer Prozessor.
Dell D630 - Ausgewogene Ausstattung zwischen Leistung und Preis
Dell E4300 - Leistungsstarker Dualcore-Prozessor und robustes Gehäuse
Fujitsu-Siemens U9210 - Klassisches Business-Notebook mit Spiegel-Display
IBM Thinkpad T60 - Echte Schreibliese mit Top-Tastatur
IBM Thinkpad T61 - Wie der T61 aber mit besseren Prozessor
Ich habe mich wochenlang mit all diesen Notebooks befasst, habe Testberichte und Erfanrungsberichte gelesen. Nun kam ich letzte Woche zu einer Entscheidung und es wird ein IBM Thinkpad T60 werden.
Wieso gerade ein IBM Thinkpad T60? Ist doch ein altes Ding aus dem Jahr 2006 werden viele denken. Vor sechs Jahren baute IBM noch die Thinkpads und war einer der Gründe für meine Entscheidung. Ein zweiter die hervorragende Tastatur und der dritte Grund der wirklich günstige Preis. Zur Markteinführung kostete das IBM Thinkpad T60 noch weit über 700 Euro und ist heute in unterschiedlichen Ausführungen bereits ab 120 Euro erhältlich.
Ich werde mir das Modell mit einem 14,1 Zoll SXGA-Display (1400*1050 Pixel), einem 1,83 GHz Intel Core 2 Duo T5600 Dualcore-Prozessor, einer 60 GB HDD, 2 GB DDR2-RAM Arbeitsspeicher und einer ATI X1300 Grafikkarte kaufen. Der Kaufpreis beläuft sich auf nur 164 Euro. Die Robustheit des Gehäuses des Thinkpad T60 war ein weiterer Punkt und eine spritzwassergeschützte Tastatur mit gutem Eingabegefühl ebenfalls wichtig. Das Display ist matt und daher kann ich mit dem Notebook auch bei direkter Sonneneinstrahlung und draußen arbeiten. Bei Bedarf werde ich ihn sicher mit einer SSD aufrüsten. Ich freue mich schon auf mein IBM Thinkpad T60 Business-Notebook.
Bildquelle: Eigenes Foto
IBM ThinkPad T60 T2400 1,83GHz/ 1024/ 80/ 35.8c... | Fujitsu Lifebook AH530 39,6 cm (15,6 Zoll) Note... | Dell Latitude E4300 Laptop P9400 2.4Ghz 4.0GB R... |
Tipps für den Computerkauf - A-Ware, B-Ware und C-Ware
Der Kauf eines gebrauchten Notebooks oder PCs sollte wohl überlegt und nicht auf "die Schnelle" erfolgen, weil man dann im schlimmsten Fall eine negative Überraschung erleben könnte. Bei Gebraucht-Rechnern wird zwischen A-Ware, B-Ware und C-Ware unterschieden. Die A-Ware weist nur geringe Gebrauchsspuren auf. Die Gebrauchsspuren bei der B-Ware sind schon stärker, was neben einem zerkratzten Displaydeckel auch Beschädigungen am Gehäuse (z.B. abgebrochene Ecken) bedeuten könnte. Die C-Ware ist zwar beim Preis am günstigsten aber auf der anderen Seite sind Rechner dieser Klasse meist stark beschädigt obwohl sie noch funktionieren.
Generell sollte man nur einen gebrauchten Computer der Kategorie A-Ware oder B-Ware wobei ich allerdings ganz klar zur A-Ware tendiere. Die Geräte aus A-Ware-Beständen stammen meist aus Firmen und Behörden wodurch sie gepflegt sind.
In Deutschland haben sich einige Firmen auf den Verkauf von Gebraucht-Computern spezialisiert:
www.itsco.de
www.harlander.com
www.lapstore.de
www.recyle-it.de
www.notebookheaven.de
Vor dem Computerkauf ist es empfehlenswert sich Gedanken darüber zu machen, welche Anforderungen der Rechner erfüllen soll und was der PC oder Notebook kosten soll.
Bildquelle: Eigenes Foto
Bildquelle:
samscreatives
(Mac Pro 3.1 zerlegen und reinigen)