Experten sind nötig

Und dafür braucht man Experten mit bestimmten Erfahrungen in der Welt der Social-Media. Natürlich sind solche Leute nicht einfach zu finden, vor allem Fachleute mit Referenzen, aber es lohnt sich, einige Zeit in die Suche zu investieren. Hilfreich können an dieser Stelle sogenannte Projektplattformen sein, die über mehrere Lebensläufe der Freelancer aller Art verfügen.

Was sind die Vorteile einer Social Media Präsenz und was braucht man dafür?

Jedes in den sozialen Medien aktive Unternehmen verfügt zumindest über ein Facebook-Profil. Die meisten sind auch bei Twitter und Google+ dabei. Viele, unter anderem Firmen, die Produkte verkaufen, unterschätzen noch das Potential von Pinterest. Bei diesem Dienst kann man die Macht der Bilder zur Werbung der eigenen Produkte nutzen und man weiß, wie gut die Bilder in der Digitalen Welt funktionieren und dass sie das größte Interesse wecken, viel größere als Texte. Egal, bei welchem Social-Media-Dienst man ein Profil hat, wichtig ist der Kontakt mit den Kunden, Fans, Followern - oder wie auch immer sie genannt werden. Man sollte regelmäßig aktuelle Inhalte präsentieren und die Nutzer zur Diskussion auffordern, indem man nach ihrer Meinung, Erfahrung oder ihren Präferenzen fragt. Wichtig ist auch, dass man regelmäßig antwortet, wenn die Nutzer etwas in der Timeline des Profils schreiben. Wenn man über mehrere Profile bei unterschiedlichen sozialen Medien verfügt, kann man über die Nutzung eines Social-Media-Tools nachdenken. Mit solcher Software bekommt man einen viel besseren Überblick und kann auch bestimmte Schritte planen, wie zum Beispiel die Veröffentlichung bestimmter Inhalte über das Wochenende. Das erscheint dann automatisch und die Anwesenheit des Social Media Managers bzw. des für die Profile Verantwortlichen ist nicht notwendig.

Über die Social-Media-Dienste kann man auch eine Art Beziehung oder besser gesagt Verbindung mit den Nutzern bilden und sie an die Marke binden. Regelmäßige Berichte über neue Produkte, Gewinnspiele, Interviews mit den Nutzern – all das stellt eine Art Community dar. Je aktiver die Fans auf dem Profil des Unternehmens sind, desto mehr sollte man sich freuen, da jeder sich eine aktive Community wünscht. Engagierte Nutzer kann man auch einfacher zu einer bestimmten Handlung, Teilnahme an einem Ereignis oder Kauf eines Produkts überzeugen. Über Social Media kann man eigentlich kostenlos ein Feedback zum eigenen Produkt, bzw. zur eigenen Diensleistung bekommen. Man braucht nicht Usability-Tester zu engagieren, sondern einfach im Profil eine konkrete Frage stellen. Es werden sich bestimmte Community-Teilnehmer mit einem Feedback melden. Man sollte nicht nur positive Kommentare erwarten, weil es im Internet auch viele sogenannte "Hater" gibt, das heißt Leute, die daran Spaß haben, jemanden zu beleidigen oder aus kleinen Fehlern einen Weltuntergang zu machen. Solches "Feedback" ist leider nicht zu vermeiden, aber in der Regel sollte man auch mit einer konstruktiven Kritik und interessanten Vorschlägen rechnen, wenn man eine vernünftige Community aufgebaut hat.

Bildquelle: pixabay.com © Simon (CC0 1.0)

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