20 Dinge, die Sie auf Social Media NICHT teilen sollten
Social Media Plattformen – die breite Internetgemeinde möchte Twitter, Facebook, LinkedIn & Co. nicht mehr missen. Vieles wird geteilt und geliked. Doch – wo ist die Grenze erreicht?Social Media ist allen halbwegs Internet-affinen Menschen bekannt – es handelt sich bei den Sozialen Medien um digitale Kanäle im Internet, die es den Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen. Es geht also um die Vernetzung von Menschen. Je nachdem welches Ziel man verfolgt, können die digitalen Medien dazu verwendet werden, seine Meinung auszudrücken, sich selbst zu promoten, also bekannter zu werden und damit mehr Einfluss zu erlangen oder mit anderen zu kooperieren, auf welchem Fachgebiet auch immer.
Welche Social Media Plattformen gibt es?
Zu den beliebtesten Sozialen Netzwerken zählen in Deutschland 2013 (Reihenfolge nach User-Zahlen)
- Facebook.com, 26 Mio aktive deutsche Nutzer
- Whatsapp, 20 Mio (ist zwar kein klassisches soziales Netzwerk, sondern ein Messenger für Smartphones, wird aber als Austauschmedium häufiger genutzt als SMS oder Facebook)
- Google+, 9 Mio aktive deutsche Nutzer
- XING, 8 Mio aktive deutsche Nutzer
- LinkedIn, 4,5 Mio aktive deutsche Nutzer
- Instagram, 3 Mio (Artikellink) aktive deutsche Nutzer
- Pinterest, 1,5 Mio aktive deutsche Nutzer
- Twitter, 1 Mio aktive deutsche Nutzer
- StudiVZ, SchülerVz 1 Mio
Worin liegen die Gefahren des sozialen Austausches im Netz?
- Um in den Netzwerken mitmischen zu können, ist es in der Regel erforderlich, seine Daten (sprich Name, Adresse etc.) bei der Anmeldung anzugeben. Dies birgt selbstverständlich die Gefahr, dass alles was man schreibt, postet, kommentiert, chattet usw. mit seiner Person in Verbindung gebracht und auch gegen einen selbst verwendet werden kann. Die eigene Persönlichkeit wird transparent.
- Es ist leider auch kein Einzelfall, dass Identitäten in sozialen Netzen gestohlen werden und dass sich jemand anderes sich in dessen Namen äußert. Das kann extrem rufschädigend sein.
- Im Eifer des Gefechts verraten viele Internetnutzer private Dinge oder geben auch Informationen zum Unternehmen preis, in dem sie arbeiten. Es stellt sich schnell ein unbeschwerter Umgang mit den Sozialen Medien ein, denn jeder fühlt sich hinter seinem Laptop sicher und vergisst, dass er mit der ganzen Welt kommuniziert…
Um Ihren Ruf, Ihr Label, Ihr Bankkonto und Ihre Privatsphäre zu schützen, sollten Sie extrem vorsichtig sein, was Sie auf Social Media Kanälen teilen und verbreiten.
Facebook, Twitter & Co. - Aber sicher!: Gefahrl... |
Das sollten Sie auf den Social Media Plattformen NIE teilen:
- Persönliche Einblicke in Ihre Beziehung oder Affären eröffnen
- Sich über das Unternehmen, für das Sie arbeiten, beschweren
- Über Ihren Chef herziehen
- Auf irgendeine Weise andeuten, dass Sie Ihren Job an den Nagel hängen wollen
- Über Ereignisse an Tagen berichten, an denen Sie sich offiziell krankgemeldet haben
- Über Probleme mit Freunden und Eltern berichten
- Fotos von Feiern und Festen verbreiten, die Sie selbst oder andere in prekären Situationen zeigen
- Irgendwelche Anspielungen auf Passwörter machen (Namen Ihres Hundes, Kindes etc. preisgeben)
- Bilder und Videos von Ihren Kindern teilen
- Auf Business-Social-Media-Netzwerken auf persönliche Homepages verlinken (es sei denn, es dient der Sache)
- Ihre finanzielle Situation schildern oder Anspielungen auf Ihr Bankkonto machen
- Ratschläge geben, wie man mehr Followers/Freunde bekommt (das klingt irgendwie schon nach Betrug)
- Ihren Urlaub im Voraus (mit Datum etc.) ankündigen
- Ihren Tagesablauf preisgeben (Einbrecher sind beim Ausspionieren möglicher Opfer sehr clever)
- Detaillierte Fotos von Ihrem Zuhause zeigen
- Ihren Gesundheitszustand ausbreiten (es sei denn, Sie tun es anonym in einem Fachforum)
- Extreme Ansichten zu Politik, Rasse oder Religion teilen
- Sich extrem oft am Tag mitteilen, das wirkt wie Spam und gibt den Anschein, Sie hätten sonst nichts zu tun
- Beleidigend und beleidigt auf kritische Kommentare reagieren
- Zu viele # Hash-Tags verwenden
Generell gilt: wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie etwas mitteilen können oder ein ungutes Gefühl bei Ihnen aufkommt, dann lassen Sie es sein.
Die Folgen können unabsehbar sein und meist lohnt es nicht, Dinge von sich Preis zu geben, nur um in der Online-Welt interessanter, sympathischer und authentischer zu wirken.
Vielleicht fallen Ihnen selbst noch weitere Dinge ein, die auf keinen Fall auf Social Media-Netzwerken geteilt werden sollten?
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