7 einfache Tipps gegen Stress
Chronischer Stress kann krank machen, dagegen gibt es manchmal geniale Lösungen.Lebenssinn
Ein positiver Lebenssinn schützt und stärkt die eigene Gesundheit und ist somit eine gute Ressource gegen Stress. Sinnvolle Bildungs-, Arbeits- und Freizeitziele tragen zu einem lebenswerten Leben bei. Zudem ist unser Alltag durch bestimmte Wertvorstellungen wie Religion und Moral geprägt, diese dienen unter anderem der Orientierung und einer Struktur. Last not least dient unser eigener Humor der eigenen Sicherheit. Humor und Lachen stärkt unsere Gesundheit und sorgt für Glücksgefühle. So lassen sich z. B. Kreatität und Effizienz steigern, Denkblockaden treten in den Hintergrund.
Kopf hoch – das kleine Überlebensbuch: Soforthi... | Stress- und Emotionsregulation: Trainingsmanual... |
Positive Selbstgespräche
Positive Selbstgespräche können Mut machen. Hierbei geht es um die Veränderung negativer Bewertungen. So lassen sich bestimmte Situationen auch positiv bewerten, so kann man vielleicht aus Belastungen etwas lernen. Probleme, Ärger und Angstsituationen können auf diesem Weg besser kontrolliert werden. Wie wäre es mit Entspannungsübungen oder der Möglichkeit mutig und kreativ mit eigenen Ideen umzugehen.
Fitness
Fitness, besser gesagt, Bewegung im Alltag, baut Stress ab und sorgt für Wohlbefinden. Negative Gedankenspiele werden unterbrochen, schlechte Überlegungen in geordnete Bahnen gelenkt. Fitness stärkt das Selbstbewusstsein, so können Belastungen besser eingeschätzt werden. Konzentrations- und kognitive Leistungen treten stärker in den Vordergrund, das soziale Image wird erhöht, aufgestaute Energie, dass wohl größte Problem bei chronischem Stress, wird verbraucht.
Sport und Fitness verändern den Körper auch auf physiologischer Ebene. So werden Muskulatur und Organe besser durchblutet und gestärkt, die Herzkraft und das Atemvolumen nehmen zu, sodass alle Zellen des menschlichen Organismus optimaler mit Sauerstoff versorgt werden. Das wiederum wirkt sich positiv auf den natürlichen Alterungsprozess aus.
Entspannung - ein gutes Mittel gegen Stress (Bild: Greyerbaby / Pixabay)
Ablenkung
Unter "Ablenkung" versteht man Aktivitäten, mit der sich bestimmte Belastungsfaktoren vorübergehend in den Hintergrund drängen lassen. So kann man Bewegungsübungen in den Alltag integrieren, ein Spaziergang einplanen, ein Telefonat mit Freunden führen, vielleicht müssen mal die Blumen gegossen werden und noch vieles mehr. Positive Gedanken und visuelle Bilder lenken die Aufmerksamkeit weg von der stressauslösenden Situation auf etwas anderes wie Urlaub, Natur, Hobbys und freundliche Menschen.
Kompetenz
Kompetenz spielt in vielen Stresssituationen eine Art Schlüsselrolle. So helfen kommunikative Fähigkeiten, mit Belastung besser umgehen zu können. Dazu gehören rethorische Fähigkeiten wie das Präsentieren eigener Wünsche aber auch das aktive Zuhören im Rahmen einer Diskussion. Soziale Kompetenzen wie Fordern, Durchsetzungskraft, Delegieren und Motivieren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Psychologen nennen dieses Phänomen "Positives Verhalten"
Keine Zeit für Ausreden! Gesundheit und Fitness... Nur 12,99 EUR | Unser Immunsystem: Wie es Bakterien, Viren & Co... Nur 22,0 EUR |
Atemtechniken
Falsche Atmung kann den Organismus schädigen, gerade in Stresssituationen kann dieses Phänomen des öfteren beobachtet werden. Eine ruhige Atmung dagegen ist langsam, rhythmisch und entspannend. So werden die Zellen mit Sauerstoff versorgt, Schadstoffe und Kohlendioxid werden nach aussen transportiert. Entsprechende Atemtechniken lassen sich erlernen, z. B. in einem Volkshochschulkurs oder man nimmt ein entsprechendes Angebot bei der Krankenkasse war.
Freundschaften
Freundschaften und Beziehungen, diese sind wichtig, nicht nur in Stresssituationen. Sie sorgen für emotionalen Rückhalt, Geborgenheit und gelten bei Problemen als Gesprächspartner. Studien beweisen, Menschen in sozialen Netzwerken bleiben länger gesund und besitzen somit eine höhere Lebensqualität.
Mein Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt nicht den Rat eines Arztes, Heilpraktikers und Apothekers.