Beschreibung des Angst Begriffes

Einmal vorweg: Angst ist ein ganz natürlicher Bestandteil des Mensches. Diese Eigenschaft gehört, wie Mut, Zorn, Lust, Liebe zu unseren klassischen Grundgefühlen. 

Angst ist zumeist eine Reaktion, ausgelöst durch den menschlichen Körper. Sie weist uns auf potentielle Gefahren hin und warnt uns in brenzligen Situationen. Angst Forscher gehen davon aus, dass unsere Ängste und Phobien bis zu einem gewissen Grad "veranlagt sind". Häufig spielt das Erbgut eines Menschen eine direkte und entscheidende Rolle auf die zunehmende Angst Entwicklung der jeweiligen Person.

Angst kann, wenn nicht rechtzeitig erkannt und therapiert, zu Krankheitssymptomen führen. Dabei kann die Angst den ganzen Bewusstseinszustand lähmen. An dieser Stelle sprechen Experten gerne von Phobien. Eine Phobie geht immer einher mit einer zuvor entstandenen, seelischen Abhängigkeit. 

Im Allgemeinen treten Ängste jedoch nur dann auf, wenn der Körper oder Geist, den Menschen vor einer Situation "warnen" möchte. Hier ist die Angst kein ständiger Begleiter, sondern tut und hilft uns in dem jeweiligen Moment, eine Gefahr zu erkennen und dieser entschieden auszuweichen.

Spinnen können Verhaltenstherapeutische Ansätze auslösen (Bild: Pixabay)

Angst - Eine Ursachenforschung

In vielen Fällen ist sie unbegründet und wir von dem Menschen selber suggeriert. In einigen Fällen geht einer Angststörung jedoch mit einer seelischen oder körperlichen Fehlfunktion einher. In der medizinischen Fachwelt werden drei klassische Konzepte differenziert:

  1. Der Psychoanalytische Ansatz: Diese Form tritt in der Regel bei Personen, die von Kindheit an nicht gelernt haben, mit ihren Ängsten umzugehen. Vielfach wissen Sie nicht, was Ängste sind und wurden dann im späteren Verlauf ihres Lebens mit diesen konfrontiert.
  2. Verhaltenstherapeutische Ansätze: Hier geht die medizinische Fachwelt davon aus, dass diese Ängste dann entstehen, wenn Personen eine andere Person in einem Angstzustand antrifft. Dieses kann beispielsweise bei dem Anblick einer Spinne passieren. Möglich ist auch das Erleben einer Flugangst.
  3. Neurologische Ansätze: Hier wird davon ausgegangen, das bestimme Personenkreise neurologische Veranlagungen besitzen. Ausgehend von einem vegetativen Nervensystem, sind diese Menschen zunehmend anfällig für Ängste aller Art.

Was Sie gegen ihre Ängste tun können

Zunächst ist anzumerken, dass Sie bei stärkeren, verhaltensauffälligen Anzeichen, bitte umgehend medizinische Hilfe aufsuchen. Einen Arzt zu konsultieren ist in vielen Fällen ein erster richtiger Schritt, auf dem Weg zur Besserung. Womöglich verschreibt der Doc ihnen Medikamente oder weist Sie in eine psychotherapeutische Praxis ein. Prüfen Sie dieses sorgfältig, halten Sie Rücksprache mit dem Arzt über die Notwendigkeit einer solchen Behandlung.

In vielen Fällen sind ihre Ängste jedoch unbegründet. Klar hat jeder von uns in gewissen Situationen Panik. Nehmen wir da das klassische Beispiel der Verspätung am Bahngleis oder am Flughafen. Da kommen schnell Ängste auf, ob der Zug oder das Flugzeug noch zu erreichen ist. Lassen Sie sich in jedem Fall nicht von ihren Ängsten einschüchtern. Eine gewisse Angst im Leben gehört einfach dazu. Andernfalls wären wir mit Sicherheit nicht so mutig, wie viele von uns es tagtäglich sind.

Als nachweislich erwiesen haben sich eine gesunde Ernährung, ein sportlicher Lebensstil und ausreichend frische Luft. Auch kann das Halten von Pflanzen in den eigenen vier Wänden zum Wohlergehen beitragen. Pflanzen sondern und filtern nicht nur Schadstoffe aus der Luft, vielmehr sind viele Arten Sauerstoffreich und können mit wenig Aufwand angeschafft werden.

Autor seit 6 Jahren
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