Das Bettsofa ist ein Platzwunder

In kleinen Apartments, Studentenwohnungen oder auch in Kinder- und Jugendzimmern besteht oft das Problem, dass für ein Sofa kein Platz ist. Entscheidet man sich für ein Bett, gibt es in der Wohnung keine Sitzgelegenheit. Eine kleine Wohnung ohne Sofa ist jedoch ungemütlich, vor allem, wenn mal Gäste zu Besuch kommen. Mit einem Bettsofa schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Nachts wird das Sofa zum Bett und tagsüber mit wenigen Handgriffen zum gemütlichen Sitzmöbel.

 

 

Das Auf- und Abbauen moderner Bettsofas ist kinderleicht

Als die ersten moderneren Bettsofas aufkamen, war das Auf- und Abbauen noch relativ aufwendig. Je nach Verarbeitung und Modell war das Umklappen mühselig und nur mit Kraftaufwand möglich. Dies ist heute ganz anders. Ein gutes Schlafsofa lässt sich in weniger als drei Minuten umbauen, das Verstauen der Bettwäsche inklusive. Die Möbel sind so verarbeitet, dass auch das tägliche Umbauen dem Schlafsofa nicht schadet. Dies gilt allerdings nicht für jedes Bettsofa, das zu günstigen Preisen bei Möbeldiscountern angeboten wird. Wenn Sie das Schlafsofa regelmäßig nutzen, sollten Sie auf jeden Fall auf Qualität und eine hochwertige Verarbeitung achten. Ansonsten wird nicht nur das Auf- und Abbauen zur Tortur, auch die Matratze ist bei billigen Schlafsofas selten von guter Qualität, zudem können solche Möbel Schadstoffe enthalten.

Worauf sollte man beim Kauf eines Bettsofas achten?

Wer ein Schlafsofa täglich als Bett benutzen möchte, sollte ganz besonders auf die Qualität der Matratze achten. Selbstverständlich muss ein gutes Bettsofa ein Lattenrost aufweisen und sollte eine Federkernmatratze bieten. Heutzutage sind Schlafsofas in allen Qualitäten erhältlich. Hochwertige Schlafsofas sind in der Regel als Klappsystem konzipiert, die Liegefläche ist zweigeteilt. Achten Sie außerdem darauf, ein Bettsofa mit Bettkasten zu kaufen, damit Sie die Bettwäsche tagsüber platzsparend verstauen können.

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Haben Schlafsofas auch Nachteile?

Schlafsofas sind natürlich immer ein Kompromiss. Damit man auf einem Sofa gut sitzen kann, darf die Matratze nicht zu weich sein. Bei einem Bett hingegen ist es wichtig, dass sich die Matratze der Körperform anpasst und punktelastisch nachgibt. Diese beiden Eigenschaften sind eigentlich unvereinbar. Daher ist die Matratze von Schlafsofas normalerweise härter als bei den meisten Betten. Wer ohnehin harte Matratzen bevorzugt, wird mit einem Schlafsofa diesbezüglich natürlich keine Probleme haben. Menschen, die jedoch weiche Matratzen lieber mögen und auf harten Matratzen Nackenverspannungen bekommen, empfinden ein Schlafsofa mitunter als zu hart.

Angela Michel

Autor seit 13 Jahren
940 Seiten
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