Bildbearbeitung mit Photoshop seit 1988

Seit 1988 die erste Version für Adobe Photoshop - damals ausschließlich für den Mac und noch auf Floppy Disc - erschien, ist das Flaggschiff der kanadischen Softwareschmiede vor allem für Grafiker nicht mehr von der Festplatte wegzudenken. Der immer größere und somit komplexere Programmumfang ermöglicht phantastische Fotomontagen oder sonstige Bearbeitungen und Manipulationen von Bildervorlagen. Gleichzeitig zählt die Software zu den teuersten am Markt erhältlichen Anwendungsprogrammen.

Photoshop-Download gratis

Zum Testen bietet Adobe den Photoshop-Download gratis von der offiziellen Adobe-Website (Werbelink) an. Einen ganzen Monat lang kann der Anwender die Software ausgiebig testen. Selbst, wenn der Kauf denn doch zu teuer erscheinen sollte, bietet Adobe seine populärste Programmreihe in der weitaus günstigeren Heimanwenderversion Photoshop Elements an.

Allerdings handelt es sich dabei um eine "abgespeckte" Version der neuesten Version von Adobe Photoshop, die einen erheblich reduzierten Programmumfang bietet. Für den Privatanwender bietet jedoch auch dieses Programm eine Fülle an Möglichkeiten zur Bildbearbeitung.

Komplexe Bildbearbeitung

Egal, ob es sich um den Adobe Photoshop Trial oder eine Version der Elements-Reihe handelt: Auf Einsteiger in die Materie wirkt das Programm zunächst abschreckend. Hat man aber die zugegebenermaßen komplexe Funktionsweise begriffen, macht die Bildbearbeitung Spaß und geht relativ flott von der Hand.

Anders als etwa bei Microsoft Word arbeitet man nicht auf einem einzigen "Blatt", sondern verwendet so genannte Ebenen. Beispielsweise kann man in eine solche Ebene einen aus einem anderen Bild ausgeschnittenen Baum einfügen oder dem Hintergrund einen neuen Farbverlauf verpassen.

Zunächst mag dies unverständlich wirken. Doch spätestens dann, wenn man die Vorteile dieser Technik kennengelernt hat, möchte man sie nicht mehr missen. Denn: Dank der Ebenentechnik können Veränderungen beliebig zurückgenommen oder kühne Ideen eingebunden und später wieder verworfen werden. Bei der Bearbeitung auf einer einzigen Ebene ist dies nicht möglich.

Coverschönheiten dank Bildbearbeitung mit Photoshop

Die umfangreiche Werkzeugpalette bietet eine Reihe an Möglichkeiten, Fotos zu manipulieren, indem man bestimmte Bildbereiche aufhellt, Korrekturen (weg mit einem hässlichen Pickel oder der Orangenhaut!) vornimmt oder Farben verändert. Erst auf diese Weise stechen dem Betrachter die makellos perfekten Coverschönheiten auf diversen Magazinen ins Auge.

Möchte man sich mit der professionellen Bildbearbeitung eingehender beschäftigen, kommt man um Adobe Photshop kaum herum. Ein Einsteigerkurs oder ein Handbuch mit den Basics ist durchaus zu empfehlen. Verfügt man über einen Grundstock an nötigem Wissen, so lässt sich dieses im Laufe der Zeit verfeinern und ausbauen.

Unzählige Möglichkeiten der Bildbearbeitung

Übrigens: Selbst die meisten Grafiker kennen bei Weitem nicht alle zur Verfügung stehenden Funktionen des Programms. Gerade Einsteiger in die Welt der Bildbearbeitung sind auf den ersten Blick mit Adobe Photoshop überfordert. Beschäftigt man sich jedoch eingehender mit dieser Software, findet man sich in einer Welt wieder, die schier unzählige Möglichkeiten bietet, die Realität nach Wunsch zu gestalten. 

Laden ...
Fehler!