Stephen King wurde zwar mit seinen Romanen wie "Shining" oder "It" berühmt und zum derzeit wohl erfolgreichsten Horrorautor der Welt. Darüber sollte man aber seine zahlreichen Kurzgeschichten nicht vergessen, die es an Qualität oftmals mit seinen besten Romanen aufnehmen konnten. Nachdem 1978 in den USA die Erzählsammlung "Night Shift" veröffentlicht worden war, folgte 1985 "Skeleton Crew". Im deutschsprachigen Raum erschien im Verlag Bastei Lübbe seine erste Kurzgeschichtensammlung unter dem Titel "Nachtschicht" 1984, während "Skeleton Crew" von Heyne übersetzt und hierzulande publiziert wurde.

 

Verwirrenderweise wurde dieser Erzählband zunächst in drei schmale Bände aufgeteilt:"Im Morgengrauen (1985), "Der Fornit" (1986) sowie "Der Gesang der Toten" (1986). Erst 1996 wurden sämtliche "Skeleton Crew"-Geschichten im 700 Seiten starken Band "Blut" vereint und gegenüber der Erstausgabe teilweise stark überarbeitet. Dadurch bietet diese Kurzgeschichtensammlung deutlich gehobenes Lesevergnügen gegenüber den Erstveröffentlichungen aus den 1980er-Jahren, in denen etwa bei einer Referenz auf Verschwörungstheorien aus dem in einer amerikanischen Untergrundbasis gefangen gehaltenen Alien von einem "Fremden" die Rede war, was zwar wortwörtlich richtig ist, aber natürlich den Kontext des Außerirdischen vermissen lässt.

 

Insgesamt versammelt "Blut" 19 Kurzgeschichten, die Novelle "Der Nebel" sowie zwei Gedichte in sich, die nachfolgend kurz vorgestellt werden.

Die Kurzgeschichten in "Blut"

Der Nebel

Die wohl bekannteste und zugleich beste Geschichte des Erzählbands. In der Novelle "Der Nebel" hüllt ein geheimnisvoller Nebel den Supermarkt ein, in welchem der Künstler David Drayton mit seinem Sohn Billy die Einkäufe erledigt. Urplötzlich beginnen die Sirenen zu heulen, ein schwerer Erdstoß erfasst das Gebäude - und danach ist nichts mehr so, wie es vorher war! Zu ihrem Entsetzen müssen die Kunden und Angestellten des Supermarktes erkennen, dass im Nebel fürchterliche Monster auf unvorsichtige Opfer warten. Handelt es sich um die Auswirkungen eines geheimen Militärprojekts namens "Arrowhead Project"? Um ein Dimensionsloch? Oder behält die religiöse Fanatikerin Mrs. Carmody recht und es handelt sich um die Strafe Gottes für das lästerliche Leben der Eingeschlossenen?

Man kann diese Geschichte nicht genug loben. Trotz der Länge liest sie sich in einem Rutsch weckt, baut kontinuierlich Spannung auf und erzeugt lebhafte Bilder im Kopf. Stephen Kings Vorliebe für H. P. Lovecraft wird an mehreren Stellen deutlich, wenn der "Einsiedler aus Providence" auch nie namentlich erwähnt wird. Hervorragend gelungen ist auch Frank Darabonts Leinwandadaption "Der Nebel" aus dem Jahr 2007, der sich einerseits sehr dicht an die Vorlage hält, andererseits einen anderen, kontroversiell diskutierten Schluss aufweist und eine der stärksten King-Verfilmungen überhaupt ist.

 

Hier seyen Tiger

Einer der kürzesten und schwächsten Texte der Erzählsammlung "Blut": Der junge Schüler Charles muss ganz dringend auf die Toilette und begegnet, nachdem er endlich die Erlaubnis dazu bekommen hat, einem Tiger.

Sehr alberne Kürzestgeschichte, bei der der Titel noch das Originellste darstellt. Im Amerikanischen heißt die Story "Here there be Tygers", was eine Anspielung auf die Redewendung "Here be Dragons" ist. Damit werden unerforschte Gebiete bezeichnet, da mittelalterliche Kartographen unbekannte Regionen angeblich mit "Here be Dragons" betitelten. Dies ist allerdings eine klassische Urban Legend.

 

Der Affe

Hal Shelburn trifft fast der Schlag, als er einen Spielzeug-Affen erblickt. Denn genau ein solches Plastikspielzeug zum Aufziehen macht er für den Tod einiger Verwandten verantwortlich. Ist es zurückgekehrt, um erneut zu töten?

Mit "Der Affe" liegt eine eher durchschnittliche Geschichte vor, die in der Tradition von Mysteryserien wie "Twilight Zone" steht. Auf Grund der Kürze eignet sie sich als kleiner Lesehappen für Zwischendurch.

 

Kains Aufbegehren

An einer Universität stehen die großen Ferien bevor. Alle freuen sich darauf, nur nicht der sonderbare Student Curt Garrish. Ihn widert die ganze Welt an, und eines Tages beschließt er, mit seinem Gewehr ein wenig aufzuräumen...

Diese erschütternde Kurzgeschichte wurde vom Amoklauf des Ex-Soldaten Charles Whitman inspiriert, der gleich Garrish in der fiktiven Erzählung vom Turm eines Universitätsgebäudes aus wahllos Passanten erschoss.

 

Mrs. Todds Abkürzung

Dave Owens gesteht seinem Freund Homer Buckland, was er über das geheimnisvolle Verschwinden von Mrs. Todd weiß, die über ein Jahrzehnt zuvor offenbar vom Erdboden verschluckt wurde. Die in Castle Rock wegen ihrer Hilfsbereitschaft beliebte Frau hatte ein besonderes Hobby besessen: Mit ihrem Wagen suchte sie ständig nach Abkürzungen der Wege, die sie befuhr. Eines Tages zeigte sie Owens eine dieser Abkürzungen, die allerdings durch ungewöhnliche Gefilde führte...

 

Höchst originelle Geschichte, in der sich eine der Stärken Kings zeigt: Den Einbruch des Unheimlichen in eine ganz normale Alltagswelt.

 

Der Jaunt

Nachdem es einem gewissen Victor Carune gelungen war, Gegenstände durch den Raum zu teleportieren, musste er noch herausfinden, wie er seine bahnbrechende Erfindung für Menschen nutzbar machen konnte. Zunächst griff er auf Mäuse, später auf Strafgefangene zurück, die sich mehr oder weniger freiwillig meldeten.

Jahrhunderte Später ist seine Erfindung zu einem ganz normalen Transportmittel geworden. So auch für die Familie Oates, die auf den Mars übersiedeln soll. Um seine Kinder zu beruhigen, erzählt Mark Oates ihnen, wie Carune seine Erfindung perfektionierte, überspringt aber das grausige Detail dessen, weshalb die ersten Testpersonen den "Jaunt" nur kurz überlebten. wie er herausfand mussten Lebewesen die Reise betäubt antreten, um sie unbeschadet zu überstehen. Vielleicht hätte Mr. Oates doch erzählen sollen was geschieht, wenn man den Jaunt bei vollem Bewusstsein antritt...

Science Fiction zählt alles andere als zu den Stärken Stephen Kings. Die Geschichte "Der Jaunt" zählt zu den rühmlichen Ausnahmen und hält eine wahrhaft gruselige Pointe bereit.

 

Der Hochzeitsempfang

Keine Horrorgeschichte im eigentlichen Sinne, erzählt "Der Hochzeitsempfang" das Schicksal eines Jazz-Musikers in den 1920ern, der auf der Hochzeit der Schwester von Mafia-Paten Scollay spielen soll. Er nimmt das Angebot an, wünscht sich später aber, er hätte es abgelehnt. Denn die Hochzeit nimmt eine dramatische Wendung...

Es kommen keinerlei übernatürliche Elemente in der Story vor. Dennoch fesselt sie auf Grund des historischen Hintergrunds und einer unerwarteten Wendung, die zu einem makabren Schluss führt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei gesellschaftliche Außenseiter: Ein schwarzer Jazz-Musiker, der die damals noch üblichen Diskriminierungen erdulden muss, und eine enorm dicke Braut, die unentwegte Demütigungen wegen ihrer Körperfülle erleidet. Obwohl die beiden Charaktere unterschiedlicher kaum sein könnten, geben sie unbewusst einander Stärke zu Zuversicht.

 

Paranoid: Ein Gesang

Wirre Tagebucheinträge eines offenbar paranoiden Mannes. Augenscheinlich nicht mehr als eine unzufrieden stellende Fingerübung Kings.

 

Das Floß

Vier junge Studenten fahren an den Cascade See, um zu schwimmen, sich zu betrinken und herumzualbern. In der Mitte des Flusses treibt ein Floß, zu dem sie schwimmen. Dort angekommen fällt ihnen ein seltsamer schwarzer Fleck im See auf, den sie zunächst für einen Ölfleck handeln. Zu ihrem Entsetzen müssen sie erkennen, dass dieser Fleck in Wahrheit ein äußerst lebendiges Monster ist, das mächtig Appetit hat...

Bekannt ist die Kurzgeschichte "Das Floß" vor allem durch die Verfilmung im Episodenfilm "Creepshow 2". Sowohl die Verfilmung, als auch die Geschichte sind durchaus genießbar, wenngleich nichts besonderes. Interessanter als die Story selbst ist, dass Stephen King, wie er in den abschließenden Anmerkungen in "Blut" schrieb, mit dem erhaltenen Honorar lange vor seiner Bestsellerkarriere einem Gefängnisaufenthalt entging. Er war von einem Polizisten besoffen am Steuer seines Wagens erwischt worden und hatte zu allem Überfluss einige Warnkegel von der Straße genommen und auf den Rücksitzen verstaut. Wie sich King in "Blut" erinnert blickte ihn der Polizist nachdenklich an und fragte: "Gehören die Ihnen?"

 

Der Textcomputer der Götter

Zunächst weiß der Lehrer Richard Hagstrom mit dem Wang-Textcomputer, den er von seinem tragisch verstorbenen Neffen postum erhält, wenig anzufangen. Dann aber entdeckt er, dass das Gerät mehr kann, als nur simple Texte abzuspeichern. Offenbar kann es auch Wünsche erfüllen. Und von diesen hat Richard, der beruflich erfolglos und zudem unglücklich verheiratet ist, mehr als genug.

Bei "Der Textcomputer der Götter" handelt es sich wieder um eine jener Geschichten, die perfekt in die TV-Serie "Twilight Zone" passen würden. Spannend ist der äußerst klischeehafte Plot leider nicht, und das allzu süßliche Ende erscheint untypisch für King.

 

Der Mann, der niemandem die Hand geben wollte

Was hat es mit Henry Brower auf sich, der sich weigert, die Hände anderer Menschen zu schütteln? George Gregson geht dieser Frage auf den Grund und findet heraus, dass Brower glaubt er trüge einen Fluch in sich, der jedem Menschen, dem er die Hand gibt, den Tod bringt. Tatsächlich stirbt ein Bekannter Gregsons, nachdem er ihm die Hand schüttelte...

Gleich "Der Textcomputer der Götter" vermag diese Geschichte nicht zu überzeugen. Die Umstände des angeblichen Fluchs erscheinen zu abgedroschen und werden letztendlich nicht befriedigend beantwortet.

 

Dünenwelt

Irgendwann in sehr weiter Zukunft: Die Astronauten Rand und Shapiro notlanden auf einem Wüstenplaneten. Ihre einzige Hoffnung ist, von einem zufällig vorbeikommenden Raumschiff aufgesammelt zu werden. Denn außer Sand scheint es auf dem Planeten nichts zu geben. Scheint - denn Rand wird von Etwas in dem Sand geradezu hypnotisch angezogen...

Eine von zwei Science-Fiction-Geschichten in "Blut". Mit dem vorzüglichen "Der Jaunt" kann "Dünenwelt" aber in keiner Weise mithalten. Mit den beiden Protagonisten kann der Leser nicht mitfühlen und der ohnehin nicht üppige Plot - dieses Wortspiel ist unvermeidbar - versandet völlig.

 

Das Bildnis des Sensenmanns

Antiquitätensammler Claggert führt Mr. Spangler, der sich besonders für einen speziellen Spiegel interessiert, durch sein Haus. Dabei handelt es sich um einen kunstvoll verzierten Spiegel, der jedem, der in ihm einen flüchtigen Blick auf den Sensenmann werfen kann, den Tod bringen soll. Spangler glaubt natürlich nicht daran. Noch nicht...

Eine der kürzesten Geschichten im Erzählband "Blut" weiß durchaus zu gefallen. Der knackige Plot mündet in einer nicht gerade unerwarteten Pointe.

 

Nona

Der namenlose Erzähler schildert seine Reise, die ihn vom College in jene Bar trägt, in der er die geheimnisvolle Nona kennenlernt. Fortan wird er nur noch vom Gedanken an sie getrieben und muss sie mehr als nur einmal vor anderen Menschen beschützen, was zu einigen unschönen Zwischenfällen führt...

Horror und Liebe standen selten zuvor enger miteinander verknüpft, als in dieser Geschichte. Nach "Der Nebel" der vielleicht beste Text in "Blut". Dass viele Fragen offen bleiben, stört in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Die Geschichte ist dennoch fesselnd und berührend.

 

Für Owen

Ein Gedicht, das Stephen Kings Sohn Owen gewidmet ist und außer diesem wohl auch von niemandem verstanden werden kann. Weshalb es dennoch veröffentlicht wurde ist genauso rätselhaft wie das Gedicht selbst.

 

Überlebenstyp

Medizinstunden Richard Pine strandet als einziger Überlebender eines Schiffsunglücks auf einer abgelegenen Insel. Vor Hunger halb wahnsinnig geworden amputiert er seinen Fuß und verzehrt ihn. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch lange nicht erreicht...

Kannibalismus gehört seit langem zu den fixen Plotelementen im Horrorgenre. Mit "Überlebenstyp" gelingt King dennoch eine originelle Variante, die auf Grund des Medizinstudiums des Protagonisten nicht völlig an den Haaren herbeigezogen scheint.

 

Onkel Ottos Lastwagen

Erzähler Quentin Schenck findet seinen Onkel Otto tot in dessen Hütte liegen - seine Lungen sind mit Öl gefüllt, ein Kolben steckt ihm im Rachen und ein uralter Truck, zu dem der Kolben gehörte, steht direkt neben dem Fenster der Hütte. Während in Castle Rock alle von einem bizarren Selbstmord ausgehen, kennt Quentin die Wahrheit...

Nette Kurzgeschichte für Zwischendurch, die keine besonderen Höhen, aber auch keine Tiefen aufweist.

 

Morgenlieferung

Im Gegensatz zur Geschichte "Morgenlieferung", in der es um einen Milchmann geht, der seinen Kunden mitunter tödliche "Scherze" liefert. Neben den Gedichten der Tiefpunkt des Erzählbands.

 

Große Räder: Eine Geschichte aus dem Wäschereigeschäft

Zu denen auch die mit "Morgenlieferung" in Verbindung stehende Story "Große Räder: Eine Geschichte aus dem Wäschereigeschäft" zählt. Bei diesen beiden Texten handelte es sich offenbar um Fragmente eines nie erschienenen Kurzromans von Stephen King. Was vermutlich auch besser so ist.

 

Omi

Entschädigt wird der Leser für diese beiden Totalausfälle mit einer der besten Kurzgeschichten Kings überhaupt mit dem unscheinbar klingenden Ttitel "Omi". Da sich Buddy Bruckner ein Bein gebrochen hat und seither im Krankenhaus liegt, fährt ihn seine Mutter besuchen. Buddys Bruder Georgie muss zu Hause bleiben und auf Omi aufpassen. Diese, eine uralte, blinde Frau, die seit Jahren nicht mehr das Bett verlassen hat, wird von seiner Mutter gepflegt. Als Georgie ihr einen Tee zubereitet und aufs Zimmer bringt ist sie plötzlich tot. Oder vielleicht doch nicht? Georgie vernimmt wenig später seltsame Geräusche aus dem Zimmer und erinnert sich an Gesprächsfetzen, die er bei den Besuchen von Verwandten aufgefangen hat und von Omis Machenschaften mit dunklen Mächten handelten...

Das an sich bereits äußerst spannende Szenario wird durch zahlreiche Anspielungen auf Lovecrafts Cthulhu-Mythos noch um eine ganze Spur unheimlicher. Der cleverste Trick der Geschichte besteht aber darin, sie durch die Augen eines Kindes zu betrachten, das keine Ahnung hat, mit was es hier konfrontiert wird.

 

Die Ballade von der flexiblen Kugel

Bei einer Party rückt Zeitschriftenredakteur Wilson damit heraus, was es mit dem bizarren Tod des einst gefeierten Nachwuchsautoren Reg Thorpe auf sicht hatte. Dieser, glaube, für seine Kreativität sei ein für andere Menschen unsichtbarer, winziger Kobold, den er Fornit nannte, verantwortlich. Somit sei er auf Gedeih und Verderb auf diese Wesenheit angewiesen, was zu einem Ausbruch der Gewalt führte, als er es durch ein Kind mit seiner Spielzeugpistole in Gefahr wähnte...

Kings Lieblingsthema: Schriftsteller in extremen Situationen! Mit dem "Fornit" beschreitet er neue Wege: Was, wenn der Wahnsinn eines Autoren auf einen anderen übergeht? Der Geschichtentitel spielt auf jenen Text an, der Reg Thorpe berühmt machte: "Die Ballade von der flexiblen Kugel." Dass es sich bei dieser flexiblen Kugel um den Wahnsinn handelte, erfährt Wilson erst viel später. Originell und spannend - ein echter King eben!

 

Die Meerenge

Noch nie hat die mittlerweile fast 100-jährige Stella Flanders die Insel Goat Island nahe der Küste Maines verlassen. Erst als sie vom Geist ihres längst verstorbenen Mannes dazu aufgefordert wird, geht sie auf die völlig vereiste Meeresenge hinaus, wo sie die Stimmen so vieler längst verschiedener Menschen zu hören glaubt...

Zur Geschichte "Die Meerenge" wurde Stephen King inspiriert als er von einer uralten Frau hörte, die auf einer winzigen Insel vor der Küste gelebt und sie Zeit ihres Lebens nie verlassen hatte. Dies beeindruckte so sehr, dass er die abschließende Story von "Blut" verfasste. Obwohl ein übernatürliches Element vorkommt, das freilich auch als pure Einbildung interpretiert werden könnte, besticht die Geschichte vielmehr durch ihre wehmütigen Erinnerungen einer alten Frau.

Daten & Fakten

Originaltitel: "Sceleton Crew"

Autor: Stephen King

Veröffentlichungsjahr: 1996 (auf Deutsch)

Seitenanzahl: 701 Seiten

Verlag: Heyne

Autorenwebsite: www.stephenking.com

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