Das Tarot
Das Tarot wird häufig in eine völlig esoterische Ecke gesteckt. Wer sich jedoch intensiver damit beschäftigt, wird überrascht sein, wie treffend sicher es häufig funktioniert.Wann kann oder sollte man ein Tarot legen?
Häufig fehlt bei Problemen und Störungen im Allgemeinbefinden der Überblick. Man kann sich nicht entscheiden, ist nicht im Gleichgewicht und fühlt sich unsicher, führungslos, einfach hilflos. Der bekannte Spruch " Ich kann den Wald vor Bäumen nicht sehen" ist hier zutreffend.
Selbstverständlich kann man sich auch die Karten legen, wenn man sich gut fühlt. Aus eigener Erfahrung heraus kann ich aber nur sagen, dass man es dann meist nicht nötig hat und auch kein Bedürfnis danach verspürt.
Schöne Gelegenheiten für ein Tarot sind auch die Jahreskreisfeste, dabei bevorzugt Samhain (der 1. November - Allerheiligen) oder die Rauhnächte (21. oder 24. Dezember bis zum 6. Januar).
Wie funktioniert das Tarot?
Tarotkarten gibt es viele unterschiedliche, welche man benutzt, bleibt jedem nach Geschmack selber überlassen. Die Karten bilden eine Art Seelenspiegel, durch die Hand der Person, die sich die Karten legt oder legen lässt. Anschließend werden die Karten gedeutet. Um jemandem die Karten legen zu können und sie zu deuten, muß man ihn nicht kennen. Manchmal ist das sogar besser, weil man dann völlig unbelastet und unvoreingenommen an die Thematik herangehen kann.
Wie wird gelegt?
Die Karten werden von der fragenden Person gemischt, in vier Häufchen unterteilt (das symbolisiert die Elemente: Luft, Feuer, Wasser und Erde). Dann werden alle wieder aufgenommen, erneut gemischt, wieder in vier Häufchen unterteilt - wieder aufgenommen und das Ganze dann noch einmal. Damit ist das Mischen auf diese Art und Weise drei mal geschehen. Die Drei symbolisiert die Göttlichen Aspekte der Dreifaltigkeit (Jungfrau, Mutter und Alte).
Ich suche mir jetzt einen der vier Kartenhaufen aus, der für die Weissagung benutzt wird. Die anderen drei werden zur Seite gelegt, sie sind nicht mehr von Bedeutung.
Jetzt wird gelegt - es gibt viele verschiedene Möglichkeiten. Ich persönlich finde das keltische Kreuz sehr aussagekräftig.
Es beginnt mit der Karte der Fragestellung - sie kommt in die Mitte. Die nächste Karte kreuzt die erste Karte, dann folgt das, was krönt, also übergeordnet ist, anschließend kommt die Karte, auf der alles ruht.
Daneben legt man die Vergangenheit, oder das was gerade schon begonnen hat. Auf der anderen Seite folgt die Zukunft.
Jetzt wird in einer Längsreihe daneben die Frage Karte "Wie sehe ich das Problem" gelegt.
Darüber folgt die Karte: "Wie wird das Problem von aussen gesehen".
Nun kommen die Ängste und Befürchtungen und zum Schluß die Ergebniskarte. Sollte noch etwas nicht ganz klar sein, kann man aus dem ausgewählten Karten Häufchen gegebenenfalls noch eine Zusatz Karte ziehen.
Wichtiger Hinweis!
Jegliche Anwendung der hier vorgestellten Rezepte, Pflanzenverwendungsmöglichkeiten und Vorschläge geschieht ausschließlich in freier Entscheidung der Leser(innen) und Teilnehmer(innen) und in ihrer eigenen Verantwortung.Homepage
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