Wo soll das Baby hin?

Ohne Zweifel wollen Eltern, dass es dem Nachwuchs gut geht.

Schon vor einer Geburt sollten sie sich daher einmal Gedanken über den besten Platz für das Baby machen.

Dem Kind soll es ja an nichts fehlen.

Ruhig und hell sollte es sein - Der ideale Ort für das Babyzimmer

Ein Säugling schläft in aller Regel in den ersten Monaten nach seiner Geburt viel. Damit der neue Erdenbürger nicht in seinem Schlaf gestört wird und auch die Eltern ein wenig Ruhe finden können, ist es natürlich ideal, wenn das Baby ein eigenes Zimmer hat. Dieses sollte hell und vor allen Dingen ruhig gelegen sein. Günstig ist es natürlich außerdem, wenn das Babyzimmer nahe genug in Hörweite des elterlichen Schlafzimmers liegt, um das Baby auch zu hören, wenn es in der Nacht schreit.

Ein Säugling oder ein Baby machen sich eigentlich niemals ohne Grund bemerkbar und schreien dann laut, schließlich können sie ja noch nicht sprechen. Ob das Kind nun Hunger hat, die Windeln gewechselt werden müssen, ihm etwas weh tut oder es einfach nur beschäftigt werden möchte, hört insbesondere eine Mutter an der Art des Schreiens sehr schnell heraus und kann entsprechend darauf reagieren.

Die Ausstattung des Babyzimmers - Wiege, Wickeltisch & Konsorten

Empfehlenswert sind Baby-Kinder-Kombi-Gitterbetten, die höhenverstellbar sind und mit dem Kind mitwachsen. So schön eine Babywiege auch ist, leider sind die kleinen Sprösslinge da äußert schnell herausgewachsen. Eine Kombi-Bett ist mit einfachen Handgriffen der Größe, Entwicklung und Alter des Kindes leicht anpassbar und kann bis ins Vorschulalter hinein als Kinderbett genutzt werden.

Nützlich ist eine Kommode, auf der ein Wickeltisch oder eine Wickelauflage angebracht werden kann. Allerdings muss hier auf eine sichere Befestigung geachtet werden.

Babys entwickeln sich schnell und können ab einem bestimmten Alter sich blitzartig umdrehen oder nach irgendetwas greifen. Sicherheit hat also oberste Priorität. Ein Kind darf niemals unbeaufsichtigt auf einem höher gelegenen Wickeltisch liegen.

Öl, Puder und Cremes sollten außer Reichweite des Kindes liegen. Babys begreifen ihre Welt, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Schnell steckt ein Baby dann eine offene Flasche Öl im Mund oder das Papier zum Reinigen, das leider schnell bei Unachtsamkeiten sogar zum Erstickungstod führen kann.

Am Anfang wird der Platz in einer Kommode für Kleidung und Windeln des Babys reichen, später kann ein Kleiderschrank für das Kind angeschafft werden. Die Kommode dient dann als Aufbewahrungsort für Spielsachen, die der Nachwuchs vielleicht sogar selbst erreichen darf und kann.

Das Babyzimmer - Mutter und Kind - Ungestört stillen

Empfehlenswert ist, sofern es Platz genug im Babyzimmer gibt, einen schönen und bequemen Sessel ins Kinderzimmer zu stellen, wo die Mutter ohne Störung und ganz in Ruhe das Baby stillen kann. Dies verbreitet sowohl für Mutter und Kind eine wunderbare Stimmung, festigt die Bindung und lädt zum gemeinsamen und wichtigen Kuscheln ein. Solche Momente sind prägend für ein Baby.

Die Farben des Babyzimmers - helle Töne und Farbkleckse

Ein Babyzimmer sollte freundlich und in hellen Farben gehalten sein. Ein paar bunte Bilder oder fröhliche Figuren an den Wänden regen die Phantasie des Kindes an und sorgen für eine babygerechte Atmosphäre. Ein Mobile über dem Bettchen (was das Kind keinesfalls selbst erreichen sollte), sorgt dafür, dass der Nachwuchs nach oben schaut und die Sinne stimuliert werden.

Babyzimmer - Sicherheit geht vor - Steckdosen, Ecken und Umgebung

Ein Baby steckt alles Greifbare in den Mund. Insofern müssen Gegenstände, die das Baby nicht erreichen darf und woran es sich möglicherweise verletzen könnte, außer Reichweite liegen.

Teppiche, Gardinen und Farben des Babyzimmers müssen schadstoffrei sein. Die Schränke, Steckdosen und Fenster sollten unbedingt mit Kindersicherungen oder Schutzecken versehen sein.

Bei Gitterbettchen dürfen die Sprossen nicht zu weit auseinanderstehen, da sonst ein Baby oder ein Kleinkind den Kopf durchstecken könnte.

Eltern sollten sich einmal die Mühe machen und das Babyzimmer aus der Perspektive eines Kindes sehen, um mögliche Sicherheitsmängel noch ausfindig zu machen.

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