Der Kaukasische Owtscharka - treu, selbstbewusst und unbestechlich
Der Kaukasische Owtscharka gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt. Er ist wesensfest, charakterstark und nicht für Anfänger ohne Hundeerfahrung geeignet.Kaukasischer Owtscharka Rüde - Mittellanghaar - im Sommer
Der Kaukasische Owtscharka ist für die Wohnungshaltung nicht geeignet!
Ein Kaukasischer Owtscharka eignet sich nicht für die Wohnungshaltung! Am liebsten bewacht der Kaukase "sein" Terretorium. Er mag keine sportlichen Aktivitäten und keine sinnfreien Spielchen. Wer also einen Hund sucht, der das "Stöckchen" holt, sollte sich nicht für einen Kaukasen entscheiden. Die Hunde mögen es schön kühl, was in der warmen Jahreszeit zu kraterähnlichen Gebilden auf dem Grundstück führen kann. Im Sommer buddeln sich Kaukasen gerne kühle Plätzchen aus, was in einem Ziergarten mit englischem Rasen nicht besonders gut aussieht.
Der Kaukasische Owtscharka wird im Durchschnitt größer als ein deutscher Schäferhund und bringt auch mehr Masse auf die Waage. Als Dienst- und Gebrauchshund ist er nicht geeignet, denn ein Kaukase interessiert sich beispielsweise nicht für einen Beißarm – er beißt dahin, wo er gerade trifft. In der Realität haben sich keine so genannten "Scheintäter" mehr gefunden, die sich dem Kaukasen entgegen stellen wollten. Auch das Überwinden einer Eskaladier Wand ist für den Kaukasischen Owtscharka problematisch, da er auf Grund seiner Masse gesundheitliche Probleme in der Skelettstruktur bekommen kann.
Kaukase
Kaukasen werden im Welpenalter geprägt
Kaukasen werden im Durchschnitt gut zwischen 13 und 15 Jahre alt. Die Würfe der Hündin liegen zwischen 8 bis 13 Welpen. Die Welpen wachsen recht schnell heran und sehen je nach Wachstumsphase immer mal ein bisschen unproportioniert aus. Das Wichtigste bei einem Kaukasischen Schäferhundwelpen ist die frühzeitige Sozialisierung. Auf keinen Fall darf ein Kaukasenwelpe seine Wachstumsphase ausschließlich im Zwinger verbringen. Die Tiere sind stark Personenbezogen und nur die Personen, die der Kaukase von Anfang an kennt, ist er auch später bereit zu akzeptieren, wenn er "erwachsen" und sein Selbstbewusstsein voll ausgeprägt ist
mittelgroße Welpen
Der Kaukase ordnet sich nur einer klaren Führung unter - Ein Kaukase bleibt immer selbstständig
Kaukasen sind super tolle Familienhunde. Wer allerdings keine Hundeerfahrungen hat, sollte von dieser Rasse Abstand nehmen. Der Kaukase ist nicht als Anfängerhund geeignet und gehört nur in Kennerhände. In der Vergangenheit hat sich des öfteren gezeigt, dass Hundehalter, die vorher einen deutschen Schäferhund hatten, früher oder später Probleme mit dem Kaukasen haben, da er ein völlig anderes Wesen hat, wie man es beispielsweise vom Deutschen Schäferhund gewohnt ist. Die beiden Rassen haben wirklich nicht viel gemeinsam.
Bruno, der Kaukase | Metall Maulkorb für Kaukase Länge 12,5cm Umfang... | Metall - Warnschild Kaukase, Kaukasischer Owtsc... |
Das Charaktertypische des Kaukasischen Owtscharka - stolz, imposant, selbstbewusst und treu
Der Verteidigungscharatker des Kaukasischen Owtscharkas liegt bereits in seinen Genen und muss deshalb nicht antrainiert o.ä. werden. Die Hunde sind im Welpenalter skeptisch und üben sich mehr in Zurückhaltung. Mit zunehmenden Alter wächst ihr Selbstvertrauen. Mit einem Jahr merkt so ein Kaukase plötzlich selber, was so in ihm steckt.
Ein Kaukase wird sein Territorium und sein Rudel immer verteidigen. Er ordnet sich nicht so einfach unter und sollte deshalb als Familienmitglied, guter Freund oder bester Kumpel behandelt werden. Ein Kaukase muss konsequent erzogen werden - niemals dürfen diese Tiere gebrochen werden oder gar "scharf gemacht". Um einen Kaukasischen Owtscharka konsequent zu erziehen, muss man sein Wesen und seinen Charakter verstehen.
Der Kaukasische Schäferhund hat ein ruhiges, starkes und ausgeglichenes Wesen. Er ist jedoch in der Lage blitzschnell zu reagieren. Befindet sich der Kaukase nicht auf seinem Territorium, verhält er sich eher neutral. Wer sich einen Kaukasen anschaffen möchte, sollte sich vorher genau überlegen, ob er die Voraussetzungen dieser Rasse erfüllt, genug Zeit hat für das Tier oder ob er lieber seinen englischen Rasen weiter pflegen will.
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Rechtzeitige Prägung ist wichtig!
Bildquelle:
a.sansone
(Kapern - Woher sie kommen, wie sie aussehen und wo sie besonders gu...)
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(Rosen und die Frage: Dorn oder Stachel?)