Der VLC Media Player– kostenlos und überzeugend
Dass leistungsstarke Software nichts kosten muss, beweist der kostenlose VLC Media Player.Der VLC Media Player kann mehr als viele kostenpflichtige Programme
Entwickelt wurde der VLC Media Player ursprünglich vom VideoLAN-Team um einen ganzen Universitätscampus über einen einzigen Empfänger mit Fernsehen zu versorgen. Das Besondere an diesem Programm ist seine Vielseitigkeit, es ist in der Lage fast jedes Format und jede Datei abzuspielen. Im Gegensatz zu vielen anderen Media Playern gelingt das mit dem VLC Media Player auch dann, wenn Dateien nicht vollständig heruntergeladen wurden und nur bruchstückhafte AVI Dateien vorliegen. Zusätzlich sind natürlich alle Standardfunktion verfügbar, die auch herkömmliche kommerzielle Produkte bieten. Darüber hinaus bietet das Programm verschiedene Effektfilter, die in Echtzeit angewendet werden können. So kann man beispielsweise während man Video schaut, das Bildformat ändern, Farbfilter anwenden und vieles mehr.
Voraussetzungen für die Installation
Der VLC Media Player läuft unter allen gängigen Betriebssystemen, sowohl unter GLU/Linux, MacOS X, BeOS, Syllable und natürlich unter Microsoft Windows (auch 64 Bit). Für Microsoft Windows gibt es darüber hinaus eine portable Version. Diese kann einfach von einem USB-Stick ohne Installation an jedem beliebigen Rechner betrieben werden.
So hat sich der Player entwickelt
Entwickelt wurde der Media Player von Studenten an der französischen Ingenieurschule École Centrale Paris. In das VideoLAN-Team waren außerdem verschiedene Entwicklern aus mehr als 20 Ländern involviert. Die erste Version des Players erschien im Jahre 1999. Seit 2001 wird das Programm unter GNU General Public License als Open Source Software kostenlos verbreitet. Im Jahre 2009 wurde die Version 1.0.0 im Netz veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehörte die Unterstützung vieler neuer Formate. Die aktuelle Version 1.1.0 aus dem Jahre 2010 bietet darüber hinaus eine Hardwarebeschleunigung für HD Videos und erstmals auch die Unterstützung mobiler Endgeräte wie beispielsweise Handys.