Erinnerung ans Shoppen in früherer Zeit

Ich erinnere mich, wie sich ein Einkaufsbummel mit meiner Mutter gewöhnlich abspielte. Lange geplant die ganze Tour von Rheydt, mit dem 6er O-Bus nach Hardterbroich, dann weiter vom ZOB zum Alter Markt, um schließlich durch unsere Lieblingsgeschäfte die Hindenburgstraße hinunterzuschlendern. Das dauerte gewöhnlich einige Stunden.

Dazu die gemeinschaftlichen Überlegungen, ob das Mittagsessen in der obersten Etage eines Kaufhauses oder in einer Nebenstraße, in einem kleinen Lokal, (manchmal Frühlingssuppe als Vorspeise, danach Schnitzel mit Pommes und Salat und als Nachtisch Vanilleeis mit heißer Himbeersoße), eingenommen werden sollte.

Für mich als etwa zehnjährige Tochter stand an diesem Tag das Gefühl im Vordergrund mal etwas Außergewöhnliches, alleine mit Mama, mitzumachen. Sich über die neueste Mode zu informieren, vielleicht zu erleben, dass meine Mutter Freunde und Bekannte traf und mit ihnen unsere Tagesplanung über den Haufen warf. (Kam alles vor)

Auf jeden Fall endete die Tour stets mit einem Besuch im Lux-Kino unten am ZOB. ( Ich erinnere mich an Indiana Jones Filme, an 1984 von Orwell, Dick und Doof und Modern Times in denen Charles Chaplin die Hauptrolle spielte) Dort überbrückten wir die Wartezeit, um mit dem Bus, mit brennenden Füßen, wieder Richtung Rheydt, bis vor unsere Haustüre in der Dohlerstraße,zu fahren.

Wie sich die Hindenburgstraße veränderte

Alles Erinnerungen.

- Kein kleiner Muck als Weihnachtsaufführung im Stadttheater mehr, keine Rodelpartie die Hindenburgstraße hinunter.

Jetzt ist eine neue Zeit. Die Verhältnisse in der Stadt haben sich denen in anderen Städten angeglichen.

Betriebsschließungen und in der Folge Arbeitslosigkeit und später eine verzweifelte Suche nach Facharbeitern waren an der Tagesordnung. Es änderten sich die Bedürfnisse der Menschen nach allgemeinem Konsum, den Käufen des täglichen Bedarfs. Einer Kommunikation, Freizeitspaß und einem intakten Vereinsleben.

Wie auch immer, von dem ehemals lebendigen, quirligen Geschehen in der Hindenburgstraße war in den Folgejahren keine Rede mehr.

Öffentliche Trinkwasserbrunnen aufgestellt

Das Trinken von Wasser ist für alle Lebewesen lebensnotwendig. Wie schnell es bei heißem Wetter zu einer lebensbedrohlichen Situation durch Wassermangel kommen kann, stellt sich in vielen Großstädten, besonders im Sommer, heraus.

Auf dieses mögliche Krisenszenario wies die erste Vorsitzende des Seniorenrats, Brigitte Brouns und ihr Team, die Verantwortlichen der Stadt hin. Mit Erfolg:

Ab sofort, Ende Juli 2024, kann am ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnen Mönchengladbachs, der Durst kostenlos mit Wasser gelöscht werden. Entweder direkt am Wasserstrahl oder über die mitgebrachte Trinkflasche, die man an dem Brunnen auffüllen kann. Er befindet sich an der oberen Hindenburgstraße (auf Höhe der Hausnummern 8.

Die Wasserstelle ist die erste von vier, später sechs, Trinkwasserspendern, die in den Zentren von Gladbach und Rheydt aufgestellt werden.

Weitere Standorte sind:

  • an der unteren Hindenburgstraße (in Höhe der Albertusstraße)
  • in Rheydt an der Stresemannstraße (nahe Marienplatz) und
  • vor dem Rathaus

Später werden weitere Brunnen installiert:

  • Am Europaplatz und Adenauerplatz

Wer finanziert?

Fünf Trinkwasserbrunnen werden durch die NEW AG finanziert und installiert. Der Brunnen am Europaplatz wird von der Stadt Mönchengladbach realisiert. Diese übernimmt, in Zusammenarbeit mit der mags, zusätzlich die laufenden Kosten für den Betrieb der Brunnen. Das ist der Wasserverbrauch und die Wartung durch die NEW Netz.

 Und die Hygiene?

 Der Betrieb der Brunnen erfolgt unter einem mehrstufigen Hygienekonzept.

  1.  Eine umfassende Wasseranalyse vor der Inbetriebnahme
  2. Zudem sind die Brunnen so gestaltet, dass sie kontinuierlich durchgespült werden.
  3. Regelmäßige Reinigungen und neue Wasserproben sichern die Hygiene während des Betriebs.

Bild: An der Prämiere-Aktion beteiligten sich, neben Oberbürgermeister Felix Heinrichs,der Vorstandsvorsitzender NEW AG, Frank Kindervatter, Geschäftsführer NEW Netz, Jens Hostenbach, Finanzvorstand mags, sowie die erste Vorsitzende des Seniorenrats, Brigitte Brouns.

© Stadt Mönchengladbach

Visualisierung Alter Markt vorher

Visualisierung Alter Markt vorher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

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Visualisierung: Alter Markt nachher

Visualisierung: Alter Markt nachher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

Die Planung der neuen Hindenburgstraße und ihrer Umgebung

Nun soll das verlorene Zusammengehörigkeitsgefühl und das Verlangen nach einer Ausdrucksmöglichkeit des rheinischen Frohsinns, nach Ankündigung des niederländischen Planungsbüros Karres en Brands wieder hergestellt werden.

Das wird zur Umgestaltung der Hindenburgstraße führen. Der stadtplanerische Ansatz soll die Hindenburgstraße von einer reinen Einkaufsstraße zu einem belebten Innenstadtquartier umwandeln.

Die Planungen sind jetzt, im Januar 2022, in vollem Gang. Es werden Fördermöglichkeiten ausgelotet. Zeitnah wird geprüft:

  •  Ob eine Verlegung des Linienbusverkehrs komplett von der Hindenburgstraße auf die Steinmetz- und Viersener Straße erfolgt (nachdem der neue Zentrale Omnibusbahnhof ZOB fertiggestellt wurde)
  •  und ob ein Pendelbusverkehr, beispielsweise in Form von kleinen E-Bussen, auf der Hindenburgstraße zwischen ZOB und den Maria Hilf Terrassen eingerichtet werden kann.
  •  Gemeinsam mit weiteren Maßnahmen zur Fortschreitung des Innenstadtkonzeptes wird eine städtebauliche Perspektive für den Zeitraum bis 2027 und darüber hinaus gezeichnet.

 

Visualisierung Museum vorher

Visualisierung Museum vorher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

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Visualisierung Museum nacher

Visualisierung Museum nacher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

Die Verbindungsachse Hindenburgstraße als direkte Verbindung zwischen einem neuen Europaplatz und dem Stadtzentrum am Alten Markt wird, wenn sich die Planungsziele erfüllen, weiterhin das Augenmerk sein, auf das sowohl Mönchengladbacher Bürger*innen als auch Besucher*innen von außerhalb ein besonderes Augenmerk haben.

In der Planung wird, so Oberbürgermeister Felix Heinrichs berücksichtigt, dass die klassische Einkaufsstraße, mit ihrem Fokus auf Konsum und guter Erreichbarkeit mit dem Pkw, in Zeiten eines zunehmenden Online-Handels nicht mehr zweckmäßig sei. Erfahrungsgemäß blieben diejenigen Innenstädte attraktiv, die eine hohe Aufenthaltsqualität haben und mehr böten als ein reines Shopping-Erlebnis.

Es sei in Mönchengladbach zusätzlich dringend erforderlich, die Megatrends in der Stadtentwicklung, Klimawandel und Digitalisierung in die Planungen mit aufzunehmen. Parallel zu diesen städtebaulichen Maßnahmen wird an weiteren sozialen Konzepten gearbeitet, die Teil des IHEK * sind.

Visualisierung Krichelstraße vorher

Visualisierung Krichelstraße vorher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

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Visualisierung Krichelstraße nachher

Visualisierung Krichelstraße nachher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

Im Rahmenplan Abteiberg wurde die Reduzierung der Busspur, neue Bewegungs- und Aufenthaltsflächen vorgeschlagen. So werde die Hindenburgstraße als eindeutiger Handlungsraum definiert. Zusätzlich zu den Begrünungen und Baumpflanzungen sind besondere Gestaltungselemente, wie beispielsweise das Stadtklima regulierende und die Bevölkerung erfrischende Wasserspiele geplant.

Diese Aufwertung sei Teil eines breit angelegten Gestaltungsprozesses, der die Innenstadt fundamental verändern werde. Sie ist bereits mit der Umgestaltung des Hans-Jonas-Parks und des Platzes der Republik, der anstehenden Umgestaltung des Geroparks sowie des Umbaus der Zentralbibliothek im vollen Gange, so erklärt Planungsdezernent Dr. Gregor Bonin weiter.

Dass die Hindenburgstraße weiterhin ein bedeutender Mosaikstein sei, um die Innenstadt zu stärken, zeigte sich bereits vor der Pandemie in einer Bürgerinfoveranstaltung in der Citykirche.

Drei Planungsbüros stellten ihre Visionen der Hindenburgstraße mit eindrucksvollen Bildern vor.

Der Ausschuss für Planung, Bauen und Stadtentwicklung hatte die Verwaltung im Juni des vergangenen Jahres beauftragt, den Rahmenplan Abteiberg unter Einbeziehung des Umgestaltungskonzeptes des niederländischen Planungsbüros Karres en Brands, die ihre Entwürfe ebenfalls in der Citykirche präsentierten, weiterzuentwickeln.

Visualisierung Sonnenhausplatz vorher

Visualisierung Sonnenhausplatz vorher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

...und nachher
Visualisierung Sonnenhausplatz nachher

Visualisierung Sonnenhausplatz nachher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

Mit dem Bau der Steinmetzstraße besteht heute eine großzügig bemessene Verkehrsstraße für den motorisierten Individualverkehr durch die Innenstadt. Wenn der Busverkehr zukünftig komplett über die Steinmetz- und Viersener Straße geführt wird, ist eine breite asphaltierte Fahrspur in der Hindenburgstraße nicht mehr erforderlich. Damit stünde beispielsweise auf dem Alten Markt temporär mehr nutzbare Veranstaltungsfläche zur Verfügung.

Mit einem Durchbruch zum Museum Abteiberg würde dessen Anbindung an die Hindenburgstraße gelingen. Mit dem Abriss der Gebäude an der Hindenburg- und Krichelstraße, die sich bereits in städtischem Besitz befinden, und der Aufwertung der Hindenburgstraße würde eine großzügige Freifläche entstehen, die ein attraktives, grünes und offenes Entrée zum Museum bietet.

An der Stadtmauer beziehungsweise der Krichelstraße könnten Spielelemente für Kinder oder Sportangebote entstehen. Mit attraktiven Sitzmöglichkeiten könnte der urbane Raum neu belebt werden. Der Sonnenhausplatz als zentrale Fläche wird heute schon als Aufenthaltsort gut angenommen, bietet hingegen ein größeres Potenzial, wenn die versiegelte Fläche aufgebrochen wird. "Die Asphaltierung des Platzes hat sich gerade im Hinblick auf den Klimawandel und der weiteren Aufheizung der Städte nicht bewährt. Mit Grünflächen können wir die Struktur aufbrechen und so einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas leisten", so der Planungsdezernent. Ganz neue Möglichkeiten ergeben sich auch, wenn die untere Bismarckstraße aus dem Vorrangstraßennetz genommen wird. Die Hindenburgstraße könnte als durchgängig grüner Raum erlebbar werden. Selbst für den Bismarckplatz würden sich dadurch ganz neue Möglichkeiten erschließen.

Visualisierung Bismarckstraße vorher

Visualisierung Bismarckstraße vorher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

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Visualisierung Bismarckstraße nachher

Visualisierung Bismarckstraße nachher (Bild: (Copyright: ©Karres en Brands + Vivid Vision))

Klar sei, dass der neue Ort der Begegnung die Erreichbarkeit nicht einschränken dürfe. Das Herausnehmen des Busverkehrs verbessere die Aufenthaltsqualität, erschwere hingegen die Zugänglichkeit.

Die Hindenburgstraße habe als besonderes Anforderungsprofil ein deutliches Gefälle und das müsse unbedingt berücksichtigen werden, betont Dr. Bonin. Im Planungsprozess spiele daher ein Pendelbusverkehr, beispielsweise in Form von kleinen Elektrobussen, eine wichtige Rolle. Dafür sei eine schmale Trasse, die ohnehin für den Liefer- und Rettungsverkehr freigehalten werden muss, ausreichend.

Während der Bauphase des ZOB wird der Busverkehr weiterhin bergauf auf der Hindenburgstraße sowie bergab auf der Steinmetz- und Viersener Straße geführt.

Alle verwendeten Bilder sind in einem Visualisierungsverfahren hergestellt, das die Situation und die Gegend in Mönchengladbach um die Hindenburgstraße momentan aussieht und wie sie, vermutlich nach dem Umbau sein wird, aufzeigt.

Schützen-Ampelmännchen in den Dienst gestellt

  • Mainz hat seine Mainzelmännchen-Ampeln
  • Ottifanten leuchten an den Verkehrsampeln in Emden
  • In Monheim regelt eine Gänseliesel den Straßenverkehr
  • In Mettmann haben die Kreispolitiker dem Vorschlag Neandertaler als Ampelfigur zuzulassen, bisher nicht zugestimmt

Der freundlichen Straßengestaltung wollten sich die Mönchengladbacher Schützen nicht entgegen stellen und schon sind sie da.

An den beiden Kreuzungen an der Aachener Straße / Sandradstraße und an der Fliethstraße / Bleichstraße.heißt es ab sofort bei Rot "Stillgestanden!" und bei Grün "Marsch!", denn am Freitag 28. April 2023, wurden, pünktlich zum Start der Schützensaison, in der Gladbacher Innenstadt 20 Schützen-Ampelmännchen in den Dienst gestellt..

Dem Wunsch der Mönchengladbacher Schützen, nach Ampelmännchen mit einem Schützen-Motiv, mochte sich die Stadtverwaltung nicht verschließen, zumal die Nachbarstädte Korschenbroich und Neuss schon gleich gestaltete Ampelmännchen haben.

Matthias Engel, Mönchengladbachs Ordnungsdezernent, gab das "Grüne Licht" für die ersten Brauchtumsampeln in der Vitusstadt.

Die Experten sind sicher: Die Schützenmännchen mit Hut und Holzgewehr sehen nicht nur toll aus, sondern sind ihren "normalen" Kameraden in Leuchtkraft, Erkennbarkeit und Verkehrssicherheit mindestens ebenbürtig.

 

  • Für die Gestaltung zeichnet der Grafik Designer Sascha Bonneß
  • Das Ordnungsamt sorgte für die notwendige "verkehrsrechtliche Anordnung", die immer dann nötig ist, wenn ein Ampelmännchen nicht der Standardausführung nach der "Richtlinie für Lichtsignalanlagen" entspricht.
  • Um die technische Umsetzung kümmerten sich die Kollegen des Fachbereichs Straßenbau und Verkehrstechnik, der Stadt Mönchengladbach

Erste Schützenampeln in Mönchengladbach (Copyright: Stadt MG)

Schützenampel Aachener Straße / Alter Markt (Copyright: Stadt MG)

Neues vom Abteiberg

Individuelle Anwohnerparkregelung im Stadtteil Holt/Westend

Die Bezirksvertretung Nord hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen die Anwohnerparkregelung im Westend, um den Bereich in Holt, zwischen Aachener Straße, Waldnieler Straße (B 230) und Burggrafenstraße, auszuweiten. Die neue Anwohnerparkregelung soll den Parksuchverkehr in den Straßenzügen nahe der Innenstadt reduzieren..
Für einen ersten Teilbereich im Stadtteil Holt – den Bereich zwischen Aachener Straße, Blumenberger Straße, Turmstraße und Hittastraße – wurde eine entsprechende Regelung schon 2022 umgesetzt.
Aktuell soll nun in dem zweiten Teilbereich eine Parkzone ausgeschildert werden, in der die Parkdauer werktags zwischen 9 und 22 Uhr auf 3 Stunden begrenzt ist.
Anlieger die einen Parkausweis haben und solche die inTeilen der außenliegenden Straßen wohnen, sind von der Regelung ausgenommen.

  • In der Burggrafenstraße wird es keine Anwohnerparkregelung geben, da hier nur abgewandt von der Parkzone liegende Parkstände auf der Straßenseite vorhanden sind.
  • Auch auf der Aachener Straße wird im Teilbereich zwischen Markgrafenstraße und Fußgängerüberweg auf die Parkregelung verzichtet, da hier keine direkten Anlieger erschlossen werden.

Im restlichen Abschnitt der Aachener Straße sowie auf der Waldnieler Straße wird die identische Parkregelung per Einzelfallbeschilderung ausgewiesen.
Die Beschilderung des Anwohnerparkens wird in der zweiten Jahreshälfte umgesetzt.

Neue Sportgeräte für einige Mönchengladbacher Spielplätze

Online-Abstimmung zur Auswahl der Geräte

Die Stadt Mönchengladbach setzt sich dafür ein, dass sich Kinder im Alltag mehr bewegen. Um dieses Anliegen zu verwirklichen, wurde von Stadtverwaltung und mags geplant, in allen Bezirken gut besuchte Spielplätze im Bunten Garten, Volksgarten, Schmölderpark und am Schloss Wickrath, mit modernen, frei zugänglichen Sportgeräten, auszustatten.
Trotz des interessanten Angebotes fragen sich viele Kinder die nicht in der Nähe der zukünftig gut ausgestatteten Spielplätze wohnen, womit sie denn fit bleiben sollen.
Bürgerinnen und Bürger sind aktuell eingeladen, sich über eine Online-Abstimmung an der Auswahl der Sportgeräte zu beteiligen.

Alle Details und der Link zur Umfrage sind hier zu finden. Dort gibt es auch die Möglichkeit, sich per E-Mail zu beteiligen. Die Abstimmung läuft bis Montag, 14. April.

Das Gesundheitsamt veröffentlicht Infektionsdaten im Open Data Portal

Ärzte und Labore sind gesetzlich verpflichtet, bestimmte Erkrankungen und Krankheitserreger ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden. I
In enger Zusammenarbeit mit der städtischen Stabsstelle Strategische Entwicklung und der ITK Rheinland hat der Fachbereich Gesundheit der Stadt Mönchengladbach ein mit EU-Mitteln gefördertes Open Data Portal auf den Weg gebracht mit dessen Hilfe das Infektionsgeschehen in Mönchengladbach laufend überwacht werden kann.

Die Daten werden anonymisiert vom städtischen Fachbereich Gesundheit bereitgestellt.

Die Infektionsdaten werden wöchentlich aktualisiert.
Um die Daten, zur besseren Zusammenarbeit offen zu legen, wird das aktuelle Infektionsgeschehen für die Bürgerinnen und Bürger auf der städtischen Webseite unter Open Data Portal
Das Dashboard hat eine benutzerfreundliche Oberfläche. Im "Expertenmodus" können die Daten exportiert oder in andere Homepages eingebunden werden.

Umfrage: Aufwertung Brandtsgarten

Der Brandtsgarten an der Waldnieler Straße ist eine Grünfläche mitten in der Stadt. Es gibt einen alten Baumbestand, Sträucher und einen Spielplatz für Kinder. Der Bereich soll durch verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel Neupflanzungen im Rahmen des KoMoNa-Förderprgramms (Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen) oder die Installation einer innovativen Lärmschutzvorrichtung, weiter aufgewertet werden. Ziel ist es, das Areal als generationsübergreifenden Freizeitbereich und potenziell als Raum für Naturbildung zu entwickeln, etwa durch Naschgärten oder Hinweistafeln.

Der Brandtsgarten, soll zeitnah aufgewertet werden. Damit interessierte Bürger sich an der Planung beteiligen können, startet Das Quartiersmanagement Gladbach und Westend, bis Dienstag, 15. April, auf seiner Homepage, eine Umfrage.

Interessenten können sich mit ihren Ideen auch per Mail an das Quartiersmanagement unter: baches@qm.mg wenden.

Foto: Brandtsgarten (Copyright: Stadt MG)

Sprechstunde von OB Felix Heinrichs

Am Donnerstag, dem 24. April, bietet, von 16 bis 18 Uhr OB Felix Heinrichs, im Rathaus Abteiberg, eine Sprechstunde an.

In den Sprechstunden haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit ihren Anliegen und Anregungen persönlich an den Oberbürgermeister zu wenden.
Online Anmeldungen

Telefonisch ist das Team Bürgerdialog unter der Rufnummer 02161 25 2512 erreichbar.
Im Vorfeld der Sprechstunde erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine Rückmeldung, ob ihr Gesprächswunsch erfüllt werden kann.

Konzert der Musikschule mit Symphonic Pop & Rock

Generell ist Gänsehaut vorprogrammiert, wenn sinfonischer Orchesterklang auf mitreißende Popmusik trifft. Besonders dann, wenn die Instrumente der Orchester und Bands von jungen Musikschülern gespielt werden.
Chöre und Gesangssolisten der Musikschule Mönchengladbach laden am Mittwoch 7. Mai, um 19.30 Uhr ebenfalls unter dem Motto: Symphonic Pop & Rock, zu einem Kooperationskonzert des Theaters Krefeld und Mönchengladbach und der Musikschule der Stadt Mönchengladbach, ins Theater Mönchengladbach, ein.
Ertönen werden beispielsweise Hits von Coldplay, Alice Merton, Bruno Mars und den Beatles sowie Filmmusik aus "Tribute von Panem" und "The Greatest Showman". Gitarre trifft Akkordeon, Schlagzeuger intonieren Hits der bekannten Blue-Man-Group und das E-Gitarren-Ensemble Trio Accustica rockt Freddy Mercurys Bohemian Rhapsody.
Die Musicalklasse und Chöre der Musikschule, sowie das Jugendsinfonieorchester wirken dabei mit.
Die 20 € Tickets, ermäßigte 10 € sind über das Theater Krefeld und Mönchengladbach erhältlich.

5 Jahre Gladbach Westend -Veränderungen im Herzen unserer Stadt!

*Begriffserklärung IHEK

Das Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzept IHEK wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen vorgegeben und ist eine verbindliche schriftliche Verabredung, die beinhaltet, was der Quartiersrat in den nächsten zwei Jahren erreichen will. Vereinfacht beschrieben ist es so etwas wie eine Kompassnadel für die Arbeit des Quartiersmanagements und eine Voraussetzung dafür, dass Fördergelder ins Quartier fließen dürfen.

Das Quartiersmanagement wird nach § 171e des Baugesetzbuches eingerichtet. Der Paragraf erlaubt städtebauliche Maßnahmen zur Stabilisierung und eine Aufwertung von Ortsteilen, die durch soziale Missstände benachteiligt sind. Der Satz 4 des Paragrafen verlangt, dass ein Entwicklungskonzept unter Beteiligung der Betroffenen. Aufgestellt werden muss.

Insgesamt sind fünf Handlungsfelder vorgegeben, die von jedem Quartiersmanagement für sein Gebiet berücksichtigt werden können:

  • Die Bildung, Ausbildung und Jugend
  • Die Arbeit und Wirtschaft
  • Die Nachbarschaft, das Gemeinwesen und die Integration
  • Der öffentliche Raum
  • Die Beteiligung, Vernetzung und Einbindung von Partnern

Die Broschüre zur Zukunft der Hindenburgstraße ist hier abrufbar. (PDF-Datei)